Die besten Filme der 1940er aus Großbritannien - Familie

  1. Adel verpflichtet
    6.3
    7.5
    214
    35
    Komödie von Robert Hamer mit Dennis Price und Valerie Hobson.

    Der Verkäufer Louis besitzt aristokratische Wurzeln. Weil aber seine Mutter wegen der nicht standesgemäßen Heirat von ihrer Familie verstoßen wurde, will sich Louis nun rächen. Um jedoch selbst Herzog von Chalfont zu werden, muss er sich aller acht Thronanwärter entledigen. Louis' perfider Plan nimmt schnell blutige Konturen an.

  2. GB (1945) | Melodram, Drama
    5
    7.7
    231
    28
    Melodram von David Lean mit Celia Johnson und Trevor Howard.

    In einem kleinen Bahnhofscafé lernt Laura Jesson Dr. Alec Harvey kennen. Obwohl beide verheiratet sind, entwickelt sich eine Romanze zwischen den beiden. Sie treffen sich jeden Donnerstag wieder in diesem Café, wissen aber, daß es nicht ewig so weitergehen kann.

  3. GB (1948) | Drama, Abenteuerfilm
    6.7
    7.1
    59
    7
    Drama von David Lean mit Robert Newton und Alec Guinness.

    Der Leidensweg eines dem Londoner Armenhaus entlaufenen Waisenjungen, der als Zehnjähriger in die Netze des Trödlers Fagin und der von diesem organiserten Bande der Kindertaschendiebe gerät. Ein Stück Weltliteratur, berühmt als moralkritischer Spiegel der viktorianischen Epoche, in kongenialer Adaption: beeindruckende Kameraführung, skurrile, bis zur Verschrobenheit gesteigerte Charakterstudien. - Obschon Mr. Fagin von Alec Guinness überragend gespielt im Dialog nicht als Jude bezeichnet ist, kam es wegen der Besorgnis antisemitischer Wirkung "eine Judenkarikatur wie aus dem Stürmer" zu Schnitten in der deutschen Fassung und zu Protesten nach der Premiere in Berlin. David Leans zeitloses Meisterwerk zählt zu den Musterbeispielen einer perfekten Buchadaption und hat auch heute nichts von seiner emotionalen Stärke verloren.

  4. GB (1946) | Drama
    7
    7.6
    116
    4
    Drama von David Lean mit John Mills und Tony Wager.

    Ein als Waise ärmlich aufgewachsener Dorfjunge kommt durch die Dankbarkeit eines reich gewordenen Ex-Sträflings zu Wohlstand und wird ein satter Spießer, bis heilsame Erschütterungen und die Liebe seinen Charakter läutern. Stimmungsvolle, bis in die kleinste Rolle exakt besetzte Verfilmung des Romans "Große Erwartungen" von Charles Dickens. Der literarisch anspruchsvolle Film gehört zu den besten Romanverfilmungen überhaupt.

  5. GB (1948) | Film Noir, Gangsterfilm
    6.6
    6.6
    39
    3
    Film Noir von John Boulting mit Richard Attenborough und Carol Marsh.

    Der skrupellose Kleinganove Pinkie treibt Schutzgelder auf der Pferderennbahn ein und geht dabei über Leichen. Als er seinen Rivalen Fred um die Ecke bringt, beginnen für ihn die Probleme. Der Mord wird zufällig von der Kellnerin Rose beobachtet und Freds Freundin Ida stellt auf eigene Faust Nachforschungen an. Um seine Spuren zu verwischen, bleibt Pinkie nur eine Möglichkeit: Er muss Rose zum Schweigen bringen.

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  7. GB (1945) | Drama, Liebesfilm
    6.8
    7.1
    56
    2
    Drama von Emeric Pressburger und Michael Powell mit George Carney und Wendy Hiller.

    Ich weiß wohin ich gehe (OT: I know where I’m going) ist ein Schwarz-Weiß-Filmklassiker aus dem Jahr 1945 mit Wendy Hiller und Roger Livesey in den Hauptrollen. Die selbstbewusste Bankierstochter Joan Webster (Hiller) ist auf der Reise zu ihrem zukünftigen Ehemann. Auf der Isle of Mull lernt sie den gutaussehenden Marineoffizier Torquil MacNeil (Livesey) kennen, der ihre Pläne in Frage stellt.

  8. GB (1944) | Tragikomödie, Komödie
    6.9
    15
    1
    Tragikomödie von David Lean mit Robert Newton und Celia Johnson.

    Eine Londoner Familienchronik, 1919 bis 1939. Im neu bezogenen Reihenhaus durchleben der Kriegsveteran Frank Gibbons und seine Frau Ethel gemeinsam mit ihren drei Kindern sowie der Schwiegermutter und einer Schwägerin kleine Dramen und echte Tragödien. Bei ihrem Auszug droht der nächste Krieg … Der im letzten Kriegsjahr uraufgeführte Film ist ein herausragendes Beispiel für die realistische Verwendung von Technicolor im britischen Kino. Auf dessen Einsatz legte der Produktionsleiter Anthony Havelock-Allan allerdings Wert, andernfalls entstünde der Eindruck “eines kleinen, grauen Bühnenstücks über eine kleine, graue Familie, das wie ein kleiner, grauer Film aussähe„. Technicolor den Glanz zu nehmen, war das erklärte Ziel des Kameramanns Ronald Neame. Trotz seiner hellen Ausleuchtung (“Für Technicolor Licht zu setzen, ist wie mit einem Stück Kohle zu zeichnen, nachdem man einen sehr feinen Stift gewöhnt ist„) wirken die Farben eher düster. Akzente setzen die Hutkreationen der Damen, Weihnachtsgirlanden, Fahnen während einer Militärparade und die vergoldete Kuppel eines indischen Tempelnachbaus auf einer Kolonialausstellung, die im Dasein der Gibbons das einzig Strahlende ist. (Text: Berlinale)