Die besten Filme der 1930er - Industrie

  1. Menschen am Sonntag
    7.2
    7.4
    101
    13
    Sozialstudie von Curt Siodmak und Robert Siodmak mit Erwin Splettstößer und Brigitte Borchert.

    Ein Berliner Wochenende. Weinvertreter Wolf, Grammophon-Verkäuferin Brigitte, Taxifahrer Erwin und Mannequin Christel verabreden sich und fahren am Sonntag zum Strandbad Wannsee und verbringen ihre Freizeit mit Tretbootfahren, Picknick, Spaziergängen, Grammophonhören und Flirten. Brigitte und Wolf lieben sich im Grünen. Bei der Bezahlung des Tretbootes muss Christel aushelfen. Beim Abschied verabredet man sich für nächsten Sonntag. Als Erwin nach Hause kommt, schläft Freundin Annie, der er eine Nachricht mit Treffpunkt hinterlassen hatte.

  2. US (1939) | Komödie, Drama
    7.1
    7.6
    60
    6
    Komödie von George Cukor mit Joan Fontaine und Joan Crawford.

    Pass auf, was Du hinter verschlossenen Türen sagst: Man könnte einen Film daraus machen. Was Clare Boothe Luce an Klatschgeschichten auf der Damentoilette eines Nachtclubs hörte, inspirierte sie zu ihrem Broadway-Hit, der in "Die Frauen" mit viel Esprit auf die Leinwand übertragen wurde. George Cukor inszeniert die ausschließlich weibliche Besetzung - in der gehässigen Story um kratzbürstige Geplänkel und Allianzen leben die Prinzessinnen der New Yorker Park Avenue ihre Luxusexistenz exzessiv aus... mit ausgefahrenen Klauen, die sie passend "dschungelrot" anmalen. Joan Crawford, Rosalind Russell, Joan Fontaine, Mary Boland und Paulette Goddard gehören zu dieser sauberen Gesellschaft, die sich zwischen Spitzeleien und Liebeskummer gegenseitig die Ehemänner ausspannt. Norma Shearer spielt die sitzen gelassene Mary Haines, die erst lernen muss, wie Frau die Krallen einsetzt, ohne sich die Maniküre zu ruinieren.

  3.  (1933) | Drama
    7
    25
    Drama von Alfred E. Green mit Barbara Stanwyck und George Brent.

    Drama aus dem Jahre 1933 mit Barbara Stanwyck.

  4. DE (1931) | Drama
    6.9
    6.8
    33
    5
    Drama von Georg Wilhelm Pabst mit Alexander Granach und Fritz Kampers.

    Auch nach Ende der Ersten Weltkriegs ist das Klima an der deutsch-französischen Grenze von Feindseligkeit und Ressentiments geprägt. In einem französischen Bergwerk nahe der deutschen Grenze kommt es zu einer Grubenexplosion. Nahezu 600 französische Kumpel werden verschüttet, jede Hilfe scheint aussichtslos. In der benachbarten Grube auf der deutschen Seite kommt es zu erregten Auseinandersetzungen. Obwohl zeitweilig die alte Feindschaft zu Frankreich triumphiert, entschließen sich die deutschen Bergleute zu einer solidarischen Rettungsaktion. Die Grenze, die zwei Völker in feindliche Lager trennt, ist vorübergehend gefallen. Ein Zeichen ist gesetzt.