Die besten eigenwilligen Filme der 1960er - Katholische Kirche

  1. IT (1963) | Drama, Psychodrama
    Achteinhalb
    6.5
    8.1
    646
    77
    Drama von Federico Fellini mit Marcello Mastroianni und Claudia Cardinale.

    Regisseur Guido Anselmi steckt sowohl privat als auch künstlerisch in der Krise. Genervt von Produzenten, Ehefrau und Geliebter sucht er verzweifelt nach Inspiration für seinen neuen Film, dessen Drehbeginn er immer wieder verschiebt. Als er seine Kindheit, seine Beziehungen zu Frauen und sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in der Filmbranche reflektiert, kommen seine Ängste und verdrängten Komplexe aus dem Unterbewusstsein ans Licht. Traum und Wirklichkeit beginnen zur verschwimmen.

  2. MX (1961) | Drama
    7.3
    8.4
    168
    15
    Drama von Luis Buñuel mit Silvia Pinal und Francisco Rabal.

    Die junge spanische Novizin Viridiana besucht ihren Onkel Don Jaime auf seinem Landgut. Ihre verblüffende Ähnlichkeit mit Don Jaimes verstorbener Frau fasziniert ihn zutiefst. In seiner Obsession wirbt er um ihre Hand. Als sie ihn abweist, erhängt er sich. Von Schuldgefühlen geplagt, lädt Viridiana Bettler, Landstreicher und Kranke auf das Gut ein. Jedoch wird Viridianas Mitleid von den Armen skrupellos ausgebeutet: Im Herrenhaus feiern sie eine verheerende Orgie, die im Chaos endet.

  3. AM (1968) | Biopic, Musikfilm
    6.8
    6.7
    97
    10
    Biopic von Sergei Parajanov mit Melkon Aleksanyan und Vilen Galstyan.

    Das wohl ungewöhnlichste Biopic der Filmgeschichte erschuf Sergej Paradjanov mit seinem Porträt des armenischen Musikers Sayat Nova aus dem 18. Jahrhundert. Fast einem mittelalterlichen Stundenbuch gleich schildert er die Lebensstationen mit Hilfe von acht stark surrealistischen “lebenden Tafelgemälden”, durch die er tief in die christlich-orientalische Kultur Armeniens eindringt.

  4. IT (1961) | Komödie
    7
    6
    30
    9
    Komödie von Carmine Gallone mit Fernandel und Gino Cervi.

    Der gewitzte Dorfpfarrer Don Camillo ist inzwischen zum Prälat geworden. Als er für einige Zeit in sein Dorf zurückkehrt, bleibt die Begegnung mit seinem geliebten Erzfeind Peppone natürlich nicht aus. Der kommunistische Bürgermeister ist ebenfalls die Karriereleiter hinaufgeklettert und ist mittlerweile Mitglied des Senats. Doch die gehobenen Stellungen ändern nichts an den alten Auseinandersetzungen und bald fliegen wieder in gewohnter Manier die Fetzen.