Die besten Filme der 2000er aus Niederlande - Asien

  1. NL (2006) | Drama, Kriegsfilm
    Black Book
    7.2
    7.5
    329
    67
    Drama von Paul Verhoeven mit Carice van Houten und Sebastian Koch.

    Paul Verhoeven erzählt in Black Book die Geschichte einer jüdischen Revuesängerin, die sich an den Mördern ihrer Familie rächen will und sich deshalb dem Widerstand anschließt.

  2. JP (2003) | Drama, Liebesfilm
    7.3
    7.5
    283
    21
    Drama von Pen-Ek Ratanaruang mit Tadanobu Asano und Sinitta Boonyasak.

    Kenji, ein japanischer Bibliothekar in Bangkok, ist Perfektionist: Seine Kleidung sitzt tadellos, seine Wohnung ist bis in den letzten Winkel sortiert. Nur der Selbstmord will ihm nicht gelingen. Immer wieder platzen andere Menschen in seine geordnete Welt. Erst unterbricht ihn sein krimineller Bruder beim Erhängen, dann holt ihn der Unfalltod der jungen Nid vom Brückengeländer. Mit ihrer Schwester Noi entwickelt er schließlich eine fragile Beziehung im emotionalen Niemandsland des Gegensätzlichen.

  3. US (2004) | Ritterfilm, Sandalenfilm
    5.6
    4.9
    156
    175
    Ritterfilm von Oliver Stone mit Colin Farrell und Angelina Jolie.

    Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.

    Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)

  4. RU (2005) | Drama
    ?
    8
    Drama von Ilya Khrzhanovskiy mit Sergey Shnurov.

    4 ist der Debütfilm des russischen Regisseurs Ilya Khrzhanovsky. Zwei Männer und eine Frau treffen sich in einer Bar und reden über verschiedenste Aspekte des russischen Alltags. Aber sagt irgendjemand von ihnen die Wahrheit?

  5. NL (2004) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Leonard Retel Helmrich.

    Die Dokumentation Rumidjah, eine Christin in Indonesien des niederländischen Filmemachers Leonard Retel Helmrich (Stand van de Sterren) führt uns ein in die Welt einer Witwe, die als Christin mit ihrer Familie im muslimisch geprägten Jakarta lebt. Ihr Sohn will schließlich zum Islam konvertieren, um eine Muslimin heiraten zu können. Der niederländische Dokumentarfilm Rumidjah, eine Christin in Indonesien (OT: Stand van de maan) wurde 2005 unter anderem auf dem Sundance Film Festival gezeigt und ist international auch unter dem Titel Shape of the Moon bekannt. (AP)

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  7. ?
    2
    1
    Dokumentarfilm von Ozgur Dogan und Orhan Eskikoy.

    On the Way to School begleitet ein Jahr lang einen türkischen Lehrer, der in einem abgelegenen Dorf kurdischen Kindern die türkische Sprache beibringt.

  8. NL (2006) | Dokumentarfilm
    5.3
    6.3
    8
    2
    Dokumentarfilm von Mark Verkerk.

    Der einsame Tempel des Goldenen Pferdes im Grenzgebiet zwischen Thailand, Laos und Myanmar klingt wider vom Wiehern der Pferde und vom Dröhnen der Trommeln, die das Training im Thai-Boxen untermalen. Die jungen Mönche im Alter zwischen sieben und 16 Jahren stehen schon um zwei Uhr morgens auf, um dem Ruf zum Gebet zu folgen. Ihr streng geregelter Tagesablauf umfasst Meditation, Studien, intensives körperliches Training und Almosensammeln in den umliegenden Dörfern. Die Kinder, die hier im Tempel leben, sind unschuldige Opfer des Drogenhandels im Goldenen Dreieck. Sie haben die Verfolgung durch die Junta in Myanmar überlebt und wurden von skrupellosen Rauschgifthändlern zum Drogenschmuggel missbraucht. Viele waren selbst drogensüchtig oder stammen aus Familien, die Plünderungen marodierender Banden ausgesetzt waren. Die traumatisierten Kinder, die größtenteils Waisen sind oder von ihren Eltern im Stich gelassen wurden, finden im Tempel neuen Halt und werden durch die Schulung, die sie hier erfahren, zu selbstsicheren und tatkräftigen Menschen. Der Mönch Phra Khru Ba, ehemaliger Soldat, Kickboxing-Champion und begnadeter Reiter, führt die jungen Novizen auf traditionelle Weise in das Leben eines buddhistischen Mönches ein. Außerdem spielt er die weniger konventionelle Rolle eines Trainers. Einige der Jungen verspüren ihrerseits die Berufung zum Mönch. Die übrigen Kinder sind auf ein Leben außerhalb des Klosters gut vorbereitet, wenn sie die schützenden Mauern verlassen. Sie sind selbstständig und fest entschlossen, nach den erlernten Regeln zu leben. Der Dokumentarfilm zeigt in faszinierenden Bildern, wie junge Menschen den Weg in ein neues Leben gehen.

  9. NL (2001) | Politdrama, Drama
    5.7
    6
    9
    3
    Politdrama von Jeroen Krabbé mit Dimitris Philippou und Flora Montgomery.

    Die Geschichte einer Freundschaft und eine turbulente Dreiecksgeschichte in Einem. Aber ist die Liebe zwischen Max, Ada und Onno Zufall? Drei Menschen werden zum Spielball eines teuflischen, göttlichen Plans. Gott will seine Gesetzestafeln zurück, um seinen Vertrag mit der missratenen Menschheit zu lösen. Werden sie das Spiel durchschauen? Können und dürfen sie den Plan durchkreuzen?

  10. DE (2009) | Dokumentarfilm
    ?
    5
    3
    Dokumentarfilm von Boris Penth mit John Cleese.

    Sogyal Rinpoche gilt im Westen neben dem Dalai Lama als einer der wichtigsten Lehrer des Tibetischen Buddhismus. Er ist Gründer der weltweiten Organisation RIGPA und Autor des millionenfach verbreiteten Werks "Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben". Geboren in einer wohlhabenden Familie, die den Buddhismus seit Generationen förderte, kam er als Kind in das Kloster seines späteren Meisters Jamyang Khyentse Chökyi Lodrö, einem der angesehensten Lehrer seiner Zeit. Dieser erkannte ihn als Reinkarnation von Tertön Sogyal an, einem Lehrer des 13. Dalai Lamas. 1959, als der Dalai Lama nach Indien flüchtete, führte auch Jamyang Khyentse die ganze Familie auf einem langen Pilgermarsch nach Sikkim. Das kleine Königreich im Himalaya wurde zur neuen Heimat von Sogyal Rinpoche. Dort erfuhr er seine weitere buddhistische Ausbildung. Als junger Mann ging er nach Cambridge, um Vergleichende Religionswissenschaften zu studieren. Mit der westlichen Mentalität vertraut, diente er jahrelang großen Meistern als Übersetzer und bereitete den ersten Besuch des Dalai Lama in Europa vor. Der Film kehrt an die Stätten seiner Kindheit zurück, zeigt nie gesehene Aufnahmen von Tempeln und Wirkungsstätten großer Meister in Sikkim und entfaltet die Grundessenz buddhistischer Weisheitslehren: von der Meister- Schüler-Beziehung über die tibetische Tradition reinkarnierter Tulkus bis zu den Lehren über Leben und Sterben. Im Mittelpunkt des Wirkens von Sogyal Rinpoche steht heute der von ihm in Südfrankreich gegründete Tempel Lerab Ling. Dort werden derzeit mehrere hundert Menschen auf einem 3-Jahres-Retreat in die Tiefen buddhistischer Tradition eingeführt. Teilnehmer berichten über ihre Erfahrungen und John Cleese, der großartige Schauspieler und Mitbegründer der legendären Monty Python Gruppe, trägt zu verblüffenden Einsichten bei. Als einer der letzten Lehrer, die noch in Tibet geboren wurden, und zugleich im Westen verwurzelt, gelingt es Sogyal Rinpoche wie nur wenigen die Essenz der uralten Lehren den Menschen hierzulande nahe zu bringen - oftmals durchzogen von seinem ansteckenden Humor.

  11. 7.8
    9
    103
    11
    Sozialdrama von Kiyoshi Kurosawa mit Teruyuki Kagawa und Kyôko Koizumi.

    Tokyo Sonata ist ein japanisches Drama von Kiyoshi Kurosawa über einen Familienvater, der seiner Familie verheimlicht, dass er seinen Job verloren hat.

  12. NL (2002) | Dokumentarfilm
    8.8
    178
    7
    Dokumentarfilm von Bing Wang.

    Neunstündige Dokumentation Tie Xi Qu: West of the Tracks erzählt über den Zerfall eines Industrie-Areals in China. Aufgeteilt in drei Teile (Rust, Remnants und Rails) verfolgt Regisseur Wang Bing in seinem Debüt die letzten Atemzüge eines ökonomischen und individuellen Traums. Von diversen Kritikern als einer der wichtigsten Filme unserer Zeit gepriesen und der Beginn einer neuen Form des filmischen Erzählens.