Die besten Filme aus Kenia

  1. Samsara
    7.9
    7.1
    531
    38
    Essay-Film von Ron Fricke.

    Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.

  2. KE (2018) | Drama, Liebesfilm
    7
    6.5
    60
    6
    Drama von Wanuri Kahiu mit Samantha Mugatsia und Sheila Munyiva.

    Im afrikanischen Drama Rafiki verlieben sich die Töchter zweier verfeindeter Politiker entgegen aller Widerstände ineinander.

  3. KE (2010) | Drama
    6.4
    7.1
    43
    7
    Drama von Tom Tykwer und Hawa Essuman mit Samson Odhiambo und Leila Dayan Opou.

    „Ich bin nicht hier. Sie haben mir die Seele weggenommen. Ich bin verloren.“ Mit diesen Worten seines Vaters beginnt das Abenteuer des jungen Abila (Samson Odhiambo) in Soul Boy. Denn die beschwichtigenden Worte seiner Mutter, es sei wieder einmal der Alkohol, überzeugen ihn diesmal nicht. Was, wenn die Seele seines Vaters wirklich gestohlen wurde? Beunruhigt macht sich Abi mit der Hilfe seiner Freundin Shiku auf, die Wahrheit zu suchen. Ihr Weg führt sie in die verwinkelten Gassen des Kibera-Slums, wo sie auf die mysteriöse Geisterfrau Nyawawa treffen. Diese stellt Abi in Soul Boy sieben rätselhafte Aufgaben und wenn es ihm gelingt, sie zu lösen, kann er die Seele seines Vaters retten.

    Soul Boy ist das Spielfilmdebüt der kenianisch-ghanaischen Regisseurin Hawa Essuman, das Drehbuch stammt von dem kenianischen Autor Billy Kahora. Der Film entstand im Rahmen eines Projektes, für das sich die Produzentin Marie Steinmann und der Regisseur Tom Tykwer seit Jahren in Afrika engagieren. Mit ihrer Produktionsfirma One Fine Day Films nehmen sie an der Kunst-Werkstatt „Art Education for Children“ teil, die in den Slums von Nairobi und Kenia zahlreiche Workshops für Kinder organisiert. Soul Boy entstand aus einem dieser Workshops und feierte bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin 2010 seine Deutschlandpremiere.™

  4. KE (2016) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Susan Frömke und Ginger Brown.

    Dokumentation The Resilient Heart folgt einem Team von Ärzten, das weltweit gegen die steigende Anzahl der Herzerkrankungen bekämpff.

  5. KE (2016) | Dokumentarfilm
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    2
    Dokumentarfilm von Bryon Evans. Die Dokumentation Inspire Hope begleitet Brian, einen Motivationsredner, der eine Schuhspenden-Kampagne anstößt und daraufhin mit einer Gruppe amerikanischer Studenten nach Kenia geschickt wird. Dort entdecken sie die bemerkenswerten Geschichten der Kinder und lernen, wie kleine Dinge einen Unterschied im Leben eines Menschen ausmachen können. (JD)
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  7. CA (2017) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von Anjali Nayar und Hawa Essuman.

    In dem Dokumentarfilm Silas dreht sich alles um die Umweltaktivistin Silas Siakor. Sie wird wird nicht müde, gegen die Abholzung der Wälder zu kämpfen, und wird für die nachfolgende Generation zum Symbol für den Widerstand gegen das System. (AMP)

  8. KE (2022) | Drama
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    Drama von Angela Wamai mit Justin Mirichii.

    Im kenianischen Drama Shimoni kehrt Geoffrey (Justin Mirichii) nach einem längeren Gefängnisaufenthalt zurück in sein Heimatdorf. Seine Karriere als angesehener Englischlehrer ist vorbei, und so muss er in seiner verhassten Heimat ganz von vorne beginnen. Er bleibt für sich und zieht sich schweigend in sich selbst zurück. Doch eines Tages steht plötzlich ein Mann vor ihm, der seit Jahren seine Albträume heimsucht. (SR)

  9. KE (2022) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Sam Soko und Lauren DeFilippo.

    In dem Kenianische Dorf Kogutu wird das bedingungslose Grundeinkommen eingeführt und die Leben der Dorfbewohner ändern sich damit für immer. GiveDirectly eine NGO hat das Grundeinkommen für 12 Jahre implementiert und damit eines der weltweit größten politischen Experimente zum bedingungslosen Grundeinkommen geschaffen. Free Money zeigt, wie das Grundeinkommen das Dorf verändert und was es mit den Menschen macht. (SK)

  10. US (2010) | Dokumentarfilm
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    3
    Dokumentarfilm von Katharina Von Flotow und Mirjam von Arx.

    Bis 2050 werden die Temperaturen voraussichtlich weltweit um mindestens zwei Grad steigen. Dies führt zu riesigen Einbußen bei der gesamten Nahrungsmittelproduktion – mancherorts bis zu 30 Prozent. Bis dahin wird sich der globale Nahrungsbedarf aber verdoppelt haben. Wie kann die Weltbevölkerung dann ernährt werden? In Norwegen, im angeblich sichersten Gebäude der Welt, gefeit gegen Naturkatastrophen, Klimaveränderungen und selbst Nuklearkriege sollen viereinhalb Millionen in Folie gewickelte Samenproben aus aller Welt lagern und das Weiterbestehen der pflanzlichen Artenvielfalt gewährleisten.

    Seed Warriors zeigt, was hinter dem sichersten Saatgut-Tresor der Welt steckt und warum er gebaut wurde, und hinterfragt seine Wirksamkeit im Kampf gegen den Hunger am Beispiel von Kenia. Dort trifft das Kamerateam den Direktor der nationalen Saatgutbank, Zachary Muthamia, und die internationale Mais-Expertin Marianne Bänziger, die die drohende Hungerkatastrophe um jeden Preis verhindern möchten. Er setzt alles daran, Duplikate der kenianischen Samenproben nach Norwegen zu schicken, bevor Rebellen die Genbank angreifen können oder die energiefressenden Generatoren ganz ausfallen. Sie will mit einem visionären Züchtungsprogramm und in enger Zusammenarbeit mit den afrikanischen Bauern nicht-genmodifizierte Samen züchten, die um 20 bis 30 Prozent höhere Erträge auf den verbliebenen Maisanbauflächen bringen. Diese sollen in Svalbard gelagert werden und patentfrei für alle zugänglich sein.

  11. KE (2011) | Komödie
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    6
    1
    Komödie von Bob Nyanja mit Bernard Safari und Shirlen Wanjari.

    Afrika in den 70er Jahren: In der Stadt Nakara wie im ganzen Lande Kwetu, einer prototypischen afrikanischen Militärdiktatur, ist Korruption an der Tagesordnung. Zum Geburtstag des Präsidenten werden der Kleinganove Muntu und sein Kumpel Sunday aus dem Gefängnis von Nakara entlassen. Noch am selben Tag verliebt sich der vorbestrafte Muntu in Muna, die bildhübsche Tochter eines Predigers, und verstrickt sich in eine folgenschwere Notlüge: Statt ihr seinen unrühmlichen Hintergrund zu gestehen, lässt er sie lieber in dem Glauben, dass er einen einträglichen Marktstand sein Eigen nennt. Nach der Begegnung mit seiner Traumfrau steht für Muntu fest: Er möchte ehrlich werden und sein Dasein als Kleinverbrecher aufgeben. Indessen lernt er General Lumumba kennen, der nicht über den Tod seiner Frau hinwegkommt und sich das Leben nehmen will. Muntu rettet ihn vor dem Suizid, wird zum Dank als Rekrut adoptiert und erlernt so das militärische Reglement. Als er um die Hand seiner angebeteten Muna anhält und ihr eine rauschende Hochzeitsfeier verspricht, bringt diese Muntu in Zugzwang, viel Geld aufzutreiben. Bei dem Versuch, sich als kleiner Geschäftsmann zu etablieren, stehen dem jungen Mann aber alle möglichen Schwierigkeiten wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, ethnischer und bürokratischer Natur seines Landes im Weg. Muntu benötigt einen neuen Personalausweis und ein gutes Führungszeugnis, aber korrupte Staatsdiener lassen dieses Ziel in eine weite Ferne rücken. Doch die mit der Hochzeit verbundenen Kosten steigen mittlerweile in unbezahlbare Höhen. Am Vorabend der Eheschließung sieht sich Muntu schließlich gezwungen, auf den Rat seines Kumpels Sunday zu hören und noch einmal das schnelle Geld in illegalen Geschäften zu suchen. Doch der Drogenhandel fliegt auf und beide landen wieder im Gefängnis. Während die ahnungslose Braut am Tag der Zeremonie ungeduldig auf ihren Bräutigam wartet, bemächtigt sich Muntu in seiner Zelle einer Militäruniform. Als Hauptmann verkleidet und dank seines Trainings durch den General auch überzeugend auftretend, verschafft Muntu sich Freiheit aus der Haftanstalt. Mit einem Trupp gutgläubiger Soldaten gelingt es ihm schließlich, all die Papiere zu erhalten, um fortan ein ehrbares Leben führen zu können. Inzwischen ist das Fest in vollem Gange und die Braut wartet bereits in Ungeduld. In letzter Minute schafft er es zu seiner großen Liebe Muna an den Traualtar. Doch dort warten nicht nur zahlreiche Hochzeitsgäste auf ihn, sondern auch die Polizei.

  12. UG (2015) | Drama
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    Drama von Donald Mugisha.

    Es könnte eigentlich ganz ok sein, das Leben in Kampala heute. Außer man gehört zu den jungen Menschen ohne Aussicht auf einen Job und hat einen Vater, der ein Boda-Boda besitzt und einen dazu drängt, sich eine Existenz aufzubauen. Boda-Boda sind die Motorradtaxis, mit denen auch Lastenfahrten gemacht werden – “border-to-border”, oder für Insider: Boda-Boda. All das trifft auf Abel zu, einen “drifter”, dessen junges Leben auf eine Existenzprobe gestellt wird, als sein Vater durch einen Unfall fahruntüchtig wird und der Sohn plötzlich das Vehikel der Freiheit zu seiner vollen Verfügung hat. Eine fantastische Gelegenheit auszubrechen aus dem vorgeschriebenen Plot des Lebens – aber nicht ohne Risiko. Es gibt Profis in der Stadt, spezialisiert auf Handtaschenklau vom Boda-Boda aus. Mit Touristen und Trotteln lässt sich viel Geld verdienen. Mit einer Verbeugung vor Vittorio De Sicas Ladri di biciclette gelingt Yes! That’s Us ein neorealististisches Städte-Porträt von Kampala, aktualisiert durch Musik, Drehorte und Darsteller aus Uganda. Abaabi ba boda boda ist eine formidable Auseinandersetzung mit einem europäischen Kinoklassiker – aus einer jungen, afrikanischen Perspektive. (Text: Berlinale)

  13. KE (2019) | Dokumentarfilm
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  14. KE (2020) | Dokumentarfilm
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  15. FR (2016) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Sergey Yastrzhembsky.

    Die Jagd nach Elfenbein ist ein lukratives und blutiges Geschäft. Der Dokumentarfilm Ivory. A Crime Story zeigt die Ausmaße der Elefantenjagd auf schonungslose Art und Weise.

  16. US (2019) | Dokumentarfilm
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    1
    Dokumentarfilm von David Hambridge.

    In der Dokumentation Kifaru geht es um Sudan, das letzte bekannte männliche Nördliche Breitmaulnashorn der Welt, sowie dessen drei Pfleger. Um die Gesundheit von Sudan ist es schlecht bestellt, wodurch nicht nur die Nördlichen Breitmaulnashörner ausgestorben wären. Auch die Pfleger verlören nach dieser Tragödie ihren Job. (RL)

  17. AO (2014) | Dokumentarfilm
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    2
  18. BR (2013) | Dokumentarfilm
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  19. KE (2022) | Dokumentarfilm
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    Dokumentarfilm von Akuol de Mabior.

    Die Dokumentation No Simple Way Home zeichnet ein Porträt der Aktivistin und Filmemacherin Akuol de Mabior. Ihre Eltern prägen ihre Lebensrichtung: Der Vater als Schlüsselfigur in der Revolution im Südsudan, ihre Mutter als baldige Vizepräsidentin des Landes. Vor diesem Hintergrund sucht Akuol in einem so von Krieg und Spaltung gezeichneten Land nach Heimat. (SR)

  20. CH (2021) | Dokumentarfilm
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  21. KE (2014) | Drama
    6.3
    9
    1
    Drama von Jim Chuchu mit Kelly Gichohi und Tim Mutungi.

    Mehrere Monate zogen Mitglieder des multidisziplinären Kunst Kollektives The NEST durch Kenia und sammelten Geschichten von jungen LGBTI Menschen, von ihren Erfahrungen und ihrem Alltag in dem noch sehr homophob geprägten Land. Aus unzähligen anonymen Interviews entwickelten sie fünf Drehbücher für Kurzfilme, die einen Überblick über die gegenwärtige Situation und die Probleme der sexuell marginalisierten Jugendlichen liefern. In kurzen, schnörkellosen Szenen, klaren, poetischen Schwarz-Weiß-Bildern und ruhigen Tönen inszenierte Jim Chuchu die Episoden, die so unterschiedliche Themen wie Selbstfindung und Selbstbestimmung, Zwangsheterosexualisierung und Akzeptanz behandeln, eines jedoch gemeinsam haben: Alle erzählen vom Verlangen nach Liebe und der Angst davor, diese öffentlich zu leben. Eine Angst, die immer wieder zu der Frage führt, ob es besser ist, sich zu verstecken, zu resignieren und das Land zu verlassen oder zu bleiben und offen für sexuelle Vielfalt zu kämpfen. Trotz des Verbots, ihren Film in Kenia öffentlich zu zeigen, haben sich die The NEST-Mitglieder für Letzteres entschieden und führen den Kampf um Anerkennung weiter. (Text: Berlinale)