Helen, Fred und Ted
Deutschland (2006) | Komödie, Drama | 180 MinutenHelen, Fred und Ted ist ein Komödie aus dem Jahr 2006 von Sherry Hormann mit Friedrich von Thun und Christian Berkel.
Komplette Handlung und Informationen zu Helen, Fred und Ted
In der Theorie kennen sich die drei Psychotherapeuten mit Beziehungskonflikten blendend aus. Ins Schleudern geraten sie nur immer wieder, wenn es um die eigenen Gefühle geht. Dann werden sie wie alle anderen gebeutelt vom ganz normalen Wahnsinn des Alltags, vom Allzumenschlichen, von Patienten und ihren Neurosen, von versteckten Ängsten und Träumen. Prof. Dr. Frederick Czerny, genannt Fred, ist Besitzer einer renommierten psychotherapeutischen Praxis in München, der sich eigentlich zur Ruhe setzen und die freie Zeit mit seiner Freundin genießen will. Doch Fred kann dem Drang nicht widerstehen, in der Praxis immer wieder nach dem Rechten zu sehen. Dabei hat er längst Eduard Fröhlich alias Ted zu seinem Nachfolger bestimmt. Ted hat sich als Psychologe autodidaktisch weitergebildet. Mit seinen kreativ- und körperorientierten Techniken gelingt es ihm, jeden Patienten aus der Reserve zu locken. Die Dritte im Bunde ist bald Dr. Helen Cordes, Ärztin in einer psychiatrischen Klinik, die für eine junge Patientin eine alternative therapeutische Behandlung sucht und am Ende selbst in die Praxis einsteigt. Angesichts dieser reizvollen neuen Situation beschließt Fred, die Idee in Rente zu gehen, endgültig ad acta zu legen. Fred und Ted widmen sich beruflich überwiegend der Familie Christensen: Vater Christensen belasten Existenzsorgen, sein Autogeschäft läuft nicht mehr gut, die Mutter leidet unter Migräne, der jüngste Sohn fühlt sich unbeachtet und ungeliebt. Eine Familie, die auseinander zu fallen droht und die wieder lernen muss, achtsam miteinander umzugehen. Therapie brauchen auch die liebessüchtige Dauerpatientin Biggi und Helens Patientin Lili, die an Magersucht leidet.
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