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Khan Asparuch

Bulgarien (1981) | Historienfilm, Monumentalfilm | 323 Minuten
Originaltitel:
Aszparuh / AT: Khan Asparuh; Хан Аспарух; Khan Asparoukh

Khan Asparuch ist ein Historienfilm aus dem Jahr 1981 von Ludmil Staikov mit Stoyko Peev und Antony Genov.

Khan Asparuch ist ein mehr als fünfstündiges bulgarisches Geschichtsepos über die Völkerwanderung des Reitervolkes der Ur-Bulgaren und ihren Anführer.

Komplette Handlung und Informationen zu Khan Asparuch

Das für den Oscar vorgeschlagene, monumentale bulgarische Historienepos erzählt von der Völkerwanderung des Reitervolkes der Ur-Bulgaren, ihrem Leben in der eurasischen Steppe, ihrer Vertreibung und Suche nach neuem Land unter ihrem Anführer Asparuch, dem Aufeinandertreffen mit den Slawen und der Konfrontation mit dem Byzantinischen Reich.

Das Byzantinische Reich wird Mitte des 7. Jahrhunderts zunehmend von Feinden bedrängt. Daher schickt Kaiser Konstantin IV. einen Gesandten weit nach Norden über das Schwarze Meer, um den Herrscher des in den Steppengebieten nördlich des Kaukasus gelegenen Großbulgarischen Reiches als Verbündeten zu gewinnen, in seiner Begleitung sein Sohn Belisarius. Doch die Macht vom großen Khan Kubrat ist am Schrumpfen, denn aus dem Osten fallen die Reiterhorden der Chasaren über das Reich der Ur-Bulgaren her. Während der byzantinische Abgesandte in den Süden zurückkehrt, muss sein Sohn als diplomatische Geisel bleiben und wird zum Chronisten der kommenden Ereignisse. Schnell freundet sich Belisarius mit dem viertältesten Sohn des Khans an. Asparuch, der es zunächst aufgrund der Thronfolge für sehr unwahrscheinlich hält, je Regierungsverantwortung übertragen zu bekommen, bildet sich mithilfe seines neuen Freundes weiter und übt sich in der Reit- und Kriegskunst. Seine Liebe gehört der Seherin Pagane, die ihr Leben als Priesterin dem über alles stehenden Himmelsgott Tangra gewidmet hat. Als die Lage immer aussichtsloser erscheint, teilt Khan Kubrat sein Volk und weist jedem seiner Söhne einen Stammesteil zu mit der Order, auf der Suche nach einer neuen Heimat in alle Himmelsrichtungen auszuschwärmen. Die Völkerwanderung der Bulgaren beginnt. Asparuch kann als Einziger seinen endlosen Track vor dem Untergang bewahren. Auf seiner beschwerlichen Odyssee gelangt er weiter nach Südwesten in Richtung Balkan, wo er sich mit slawischen Stämmen vereinigt. Eine kriegerische Auseinandersetzung mit dem sich bedroht fühlenden Byzantinischen Reich, dem östlichen Überbleibsel des Römischen Imperiums, scheint immer wahrscheinlicher zu werden.

Anlässlich des 1300-jährigen Bestehens Bulgariens von Regisseur Ljudmil Staikow mit enormem Aufwand sowie über 50.000 Statisten in Szene gesetzt, wurde das mehr als 5-stündige Monumentalepos für seine Kinoauswertung in drei Teile unterteilt, die kurz nacheinander zur Aufführung kamen.

1. Teil: Die byzantinische Geisel (Fanagoria)
2. Teil: Spur des Todes (Preselenieto)
3. Teil: Chronik des großen Krieges (Zemia Zavinagi)

Im Jahr 1984 wurde bei US-amerikanischen Produzenten eine für den internationalen Markt gedachte, in Englisch synchronisierte Schnittfassung unter dem Titel 681 AD: The Glory of Khan (681 – Velichieto na hana) in Auftrag gegeben, die nur noch eine Gesamtlaufzeit von 92 Minuten aufwies und harsche Kritik erntete, da die Szenenreihenfolge nicht mehr eingehalten, wichtige Teile der Geschichte einfach weggelassen und der Gesamteindruck völlig verfälscht wurde. Eine zweieinhalbstündige Fassung für den sowjetrussischen Kinomarkt existiert ebenfalls.

Schaue jetzt Khan Asparuch

Cast & Crew

Bestzung & Crew von Khan Asparuch

Cast
Crew
Khan Asparoukh
Hohepriester von Tangra
Velizariy's Vater
Constantine IV
Velizariy's Mutter
The Icherguboil

1 Bild zu Khan Asparuch

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