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Repo Man

Kinostart: 31.08.1984 | USA (1984) | Utopie & Dystopie, Komödie | 92 Minuten | Ab 16

Repo Man ist ein Utopie & Dystopie aus dem Jahr 1984 von Alex Cox mit Harry Dean Stanton und Emilio Estevez.

In der Krimikomödie mit Sci-Fi-Elementen steigt der glücklose Punkrocker Emilio Estevez in den “Autohandel” ein und wird zum Repo Man.

Aktueller Trailer zu Repo Man

Komplette Handlung und Informationen zu Repo Man

Handlung von Repo Man
Das Leben des Otto Maddox (Emilio Estevez) verdient eine Wendung zum Positiven: Der Punkrocker hasst seinen langweiligen Job als Regalauffüller und seine Freundin hat ihm gerade für seinen besten Kumpel den Laufpass erteilt. Doch das Schicksal ist nur eine Straßenbiegung entfernt.

Eines Tages macht Otto die Bekanntschaft von Bud (Harry Dean Stanton), der ihm ein lukratives Geschäft vorschlägt: Schnelle Kohle für kleine Autotransportdienste. Otto muss allerdings feststellen, dass die sogenannte Helping Hand Acceptance Corporation in Wirklichkeit ihr Geld mit Wiederinbesitznahme fremder Autos, sprich der Hehlerei von bereiftem Diebesgut, verdient. Zunächst möchte Otto kein Repo(ssessment) Man werden. Doch als er erfährt, dass seine Eltern das Geld für seine Schulausbildung an Televangelisten gegeben haben, lässt er sich auf den Deal ein. Und er findet alsbald Gefallen an ein Leben auf der Überholspur mit Geld, Drogen, Adrenalin.

Durch eine weitere Zufallsbekanntschaft, Leila (Olivia Barash), erfährt Otto dann von einem besonders attraktiven Repo-Auftrag: einem 1964er Chevrolet Malibu. Der Haken an der Sache und gleichzeitig der große Reiz: Im Kofferraum sollen sich leblose, aber strahlungsfreudige Außerirdische befinden, deren Radioaktivität tödlich ist. Ehe sichs Otto versieht, befindet er sich auf einer tollkühnen Verfolgungsjagd, auf der nie klar ist, wer Jäger und wer Gejagter ist.

Hintergrund & Infos zu Repo Man
Noch nie war ein MacGuffin so schnittig wie dieser 1964er Chevrolet Malibu: Ähnlich wie beim mysteriösen Koffer in Pulp Fiction dient auch bei Repo Man der strahlend-leuchtende Inhalt eines portablen Aufbewahrungsortes zum Vorantreiben der Handlung. Dies hat zum Kultstatus des Regiedebüts von Alex Cox (Sid & Nancy) ebenso beigetragen wie die generelle Aura von Absurdität, die in Repo Man ständiger Beifahrer ist.

Repo Man wurde auf der Berlinale 1984 in der Sektion Panorama uraufgeführt und gewann diverse Preise, daneben bei den Boston Society of Film Critics Awards den Preis für das Beste Drehbuch (geschrieben von Alex Cox selbst). Eine inoffizielle Fortsetzung in Comic-Form gab es 2008 mit Waldo’s Hawaiian Holiday, geschrieben von Chris Bones unter Verwendung des potentiellen Drehbuchs. (EM)

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