Der Herbst und das Ende des Jahres sind traditionell vollgepackt mit großen Releases, denn das Weihnachtsgeschäft und die kalten Monate, wo viele lieber daheim bleiben und die Konsole einschalten, will kaum ein Publisher verpassen. Dadurch ist aber auch der Druck auf die Entwickler groß, die aufwendige Titel rechtzeitig für den Release herrichten müssen. Da schleichen sich viele Fehler ein.
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Gerade das letzte Jahr hat gezeigt, in was für einem Debakel so etwas enden kann. Spiele wie Assassin's Creed Unity, Halo : The Master Chief Collection, Driveclub, Far Cry 4 und noch viele mehr waren von technischen Mängeln gezeichnet, die zahlreiche Updates und Patches nach sich zogen. Ein wirklich fertiges Spiel zu kaufen und zu erhalten, war kaum möglich.
Laut einigen Mitarbeitern von Quality Assurance-Firmen, die dafür bezahlt werden, Videospiele auf ihre Fehler zu überprüfen, haben die Publisher nicht wirklich etwas gelernt. Laut Chris Rowley, Localisation Director bei Pole to Win, werde das Weihnachtsgeschäft ähnlich verlaufen wie im letzten Jahr. Auch dieses Mal seien Day One-Patches die Norm und selbst diese können das hohe Fehleraufkommen in einem Aufwasch nicht beseitigen. (via mcvuk )
Auch QA Manager James Cubitt pflichtete diesen Aussagen bei und betonte, dass sowohl Publisher als auch Endkunden aufhören müssten, Verschiebungen von Release-Terminen als negativ zu betrachten. Es ist keine gute Entscheidung, die Qualitätssicherung ganz ans Ende zu verschieben, wo dann ohnehin keine echte Zeit mehr bleibt, das Feedback umzusetzen.
Erwartet ihr auch wieder Glitches ohne Ende?