Auf Batman: Arkham Knight für den PC freue ich mich, seitdem ich den ersten Trailer gesehen habe. Zum Glück ließ ich mich aber nicht direkt beim Release zu einem Kauf hinreißen, denn die PC-Fassung war ein technisches Desaster und beinahe unspielbar. Darum wurde der Port dann auch noch einmal in aller Ruhe überarbeitet – vier stolze Monate lang. Jetzt ist es endlich soweit und Batman: Arkham Knight ist wieder über Steam verfügbar . Allerdings scheinen immer noch nicht alle technischen Probleme beseitigt und alle Bugs gefixt zu sein, was neben diversen Foren-Einträgen auch aus den von Warner Bros. Interactive Entertainment selbst veröffentlichten Patch-Notes hervorgeht.
Mehr: Batman: Arkham Knight – Markiert Steam alte Reviews als irrelevant?
Wir arbeiten immer noch mit unseren GPU-Partnern zusammen, um vollen Support für SLI und Crossfire hinzuzufügen. Zusätzlich arbeiten wir mit diesen Partnern daran, uns um Stabilitäts-Probleme mit einigen Karten zu kümmern, die mit den neuesten Treibern zu tun haben. Ausgiebige Tests zeigen, dass es nach ausgiebigen Spiele-Sitzungen zu einem Festplatten-Paging-Problem mit manchen GPUs unter Windows 7 kommen kann. Falls euch das begegnet, wird ein simpler Neustart des Spiels das Problem lösen. Für Windows 10-Nutzer haben wir herausgefunden, dass ein Minimum von 12 GB System-Arbeitsspeicher im PC dem Spiel erlaubt, ohne Paging zu operieren, und so für ein geschmeidigeres Gameplay-Erlebnis sorgt.
Wer Batman: Arkham Knight für den PC bereits besitzt oder noch vor dem 16. November kauft, erhält nun übrigens doch eine Entschädigung, und zwar die bisher erschienenen Batman-Spiele Batman: Arkham Asylum (als Game of the Year-Edition), Batman: Arkham City (ebenfalls in der GOTY-Edition), Batman: Arkham Origins und Batman: Arkham Origins Blackgate. Ein schwacher Trost für alle Batman-Fans, die diese Spiele bereits besitzen und sich auf den neuesten Teil gefreut hatten. Wie zum Beispiel meine Wenigkeit.
Wie läuft Batman: Arkham Knight auf eurem PC?