CoD: Black Ops 3-Macher entschuldigt sich für PR-Katastrophe

13.10.2015 - 11:00 Uhr
Hat das Spiel so ein Marketing nötig?
Activision
Hat das Spiel so ein Marketing nötig?
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Treyarch-Entwickler Jason Blundell hatte mit der skandalösen PR-Aktion von Activision zwar nichts zu tun, dennoch möchte er sich öffentlich dafür entschuldigen. Es war alles nicht so gemeint.

Als Activision vor etwa zwei Wochen die Marketing-Kampagne von Call of Duty: Black Ops 3 befeuerte, war die Aufregung groß. Anstatt zu den üblichen Mitteln zu greifen, um das eigene Spiel zu bewerben, entschied sich der Publisher dazu, den hauseigenen Twitter-Kanal als offizielles News-Magazin zu verkleiden und von einem fiktiven Terroranschlag in Singapur zu berichten . Das geschah ohne echten Kontext und die Aktion musste sich scharfe Kritik gefallen lassen.

Mehr: Activision, Terror in Singapur & das peinliche Kalkül 

Zwar hat sich Activision selbst seit dem Vorfall nicht dazu geäußert, dafür meldet sich nun Treyarch Producer Jason Blundell zu Wort und entschuldigt sich öffentlich für den PR-Stunt. Im Gespräch mit IGN  sagte Blundell zwar, dass er als Entwickler nichts mit dem Marketing von Black Ops 3 zu tun habe, er sich aber dennoch entschuldigen möchte:

Es war nicht bösartig gemeint und sollte auch keine Angst schüren. Mir persönlich tut es leid, wenn es Menschen gab, die sich das angeschaut und eine falsche Vorstellung bekommen haben, denn so war es sicherlich nicht gemeint.

Blundell betont, dass die Aktion eigentlich nur dazu da war, um die Fans auf die ersten Details zur Story von Call of Duty: Black Ops 3 vorzubereiten. Dabei wurde zu den falschen Mitteln gegriffen und er möchte sich gern bei allen entschuldigen, die sich von der PR-Aktion angegriffen fühlen.

Was sagt ihr zu der Entschuldigung? Warum äußert sich Activision nicht selbst?

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