Das echte Silent Hill heißt Centralia & die Bewohner sind genervt

16.10.2015 - 10:45 Uhr
Silent Hill 4: The Room
Konami
Silent Hill 4: The Room
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Eigentlich ist die Stadt Silent Hill nur eine Metapher, ein Symbol für innere Ängste, Schuldgefühle und dem Wunsch nach Bestrafung. Doch es gibt einen echten Ort, der als Vorlage für das Horrorstädtchen dient.

Das Horror-Franchise Silent Hill hat vor allem in den letzten Monaten wieder für viel Furore gesorgt, nachdem das vielversprechende Silent Hills eingestampft wurde und Guillermo del Toro seitdem öffentlich trauert und unsere Wunden immer wieder aufreißt. Doch die Silent Hill-Reihe sorgt momentan nicht nur bei eingefleischten Fans für blanke Nerven, auch die Bewohner von Centralia in Pennsylvania sind am Ende.

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Die Stadt Centralia hat es auch nicht leicht, denn das kleine Bergbau-Städtchen hat seine besten Zeiten längst hinter sich und ein Feuer, das vor 53 Jahren auf einer Deponie ausgebrochen ist und schließlich auf die unterirdischen Kohle-Minen übergriff, brennt noch bis heute. Und trotzdem ist Centralia ein beliebter Ort für Touristen, denn die Stadt bildete die Kulisse für die beiden Silent Hill-Filme. Und weil die Spiele selbst örtlich nicht definiert sind, pilgern auch Videospiel-Fans in das entlegende Centralia. (via Offworld )

Der Blogger Duncan Fyfe  hat sich die Geschichte der Stadt und die derzeitige Lebensmentalität der Bewohner einmal genauer angeschaut und einen sehr interessanten Text  darüber verfasst, wie es wohl sein muss, in einer Stadt zu leben, die viele Menschen für das Tor zur Hölle halten.

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