Der beeindruckende Steam Machine-Handheld kommt Ende 2016

12.08.2015 - 11:50 Uhr
Der Steamboy heißt jetzt Smach Zero
Smach Zero
Der Steamboy heißt jetzt Smach Zero
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Der Steamboy heißt jetzt Smach Zero und will eure Steam-Bibliothek auch unterwegs verfügbar machen. Der Handheld kommt mit einem AMD-Chip, 4 GB Arbeitsspeicher und einem 5 Zoll- sowie 720p-Display daher. Ende 2016 soll der Smach Zero erscheinen.

Die Steam Machines kommen!  Kostengünstig sollen sie sein und uns das PC-Gaming auch im Wohnzimmer ermöglichen. Der als Steamboy angekündigte SteamOS-Handheld visiert hingegen eher die U-Bahn, den Bus oder die Toilette an und stellt die aktuell kraftvollste Spiele-Plattform für unterwegs dar. Nur heißt die Kampfansage an PS Vita & Co jetzt nicht mehr Steamboy, sondern Smach Zero. Das Gerät kann ab November diesen Jahres für knappe 300 US-Dollar vorbestellt werden und kommt Ende nächsten Jahres auf den Markt. Angeblich sollen dann Spiele wie Half-Life 2 oder BioShock Infinite auf dem Smach Zero laufen.

Mehr: Valve nimmt Vorbestellungen für Steam Machines & Controller an 

Beim erstgenannten Titel sehe ich da keinerlei Probleme, aber ob BioShock Infinite auf dem SteamOS-Handheld dann wirklich zufriedenstellend aussieht und spielbar sein wird, wage ich zu bezweifeln. Die Technik-Innereien des Smach Zero wirken für einen Handheld aber in jedem Fall recht imposant: Das 5 Zoll große 720p-Touchscreen-Display wird von zwei Trackpads umrahmt und von einem AMD-Chip betrieben. Desweiteren verfügt der Handheld über 8 Knöpfe auf der Vorderseite und sechs hinten, 4 GB Arbeitsspeicher, Bluetooth, einen Micro-SD-Slot, einen HDMI-Ausgang, Bluetooth und WLAN. Laut Golem  plant Smach Zero auch eine teurere Pro-Version des Handhelds, die dann ein LTE-Modem mitbringt.

Allerdings bietet die verbaute Festplatte nur 32 GB Platz, was für viele der neueren AAA-Titel deutlich zu wenig ist. Das Versprechen, jedes Spiel unserer Steam-Bibliothek auch unterwegs spielen zu können, wird der Smach Zero also allem Anschein nach eher nicht einlösen können. Nichtsdestotrotz gibt es ja eine schier unendliche Anzahl kleinerer Spiele und Indie-Titel, die eine neue mobile Heimat auf dem Smach Zero finden könnten. Auch Streaming könnte eine Option sein. Ich bin gespannt, wie sich der ehemalige Steamboy letztlich schlagen wird.

Was haltet ihr von dem SteamOS-Handheld?

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