Am 8. Juni verstarb der 36-jährige Joshua, der unter Mukoviszidose, einer vererbten Stoffwechselerkrankung, litt. Er selbst erlangte 2013 einen Hochschulabschluss in Mikrobiologie und beschäftigte sich als Doktorand zeitlebens mit seiner eigenen Krankheit. Während seinen Forschungen verstarb er allerdings und ließ neben seinen trauernden Freunden und Familie auch seine Clan-Mitglieder des Online-Rollenspiels Destiny zurück.
Der Clan Dads of Destiny (DoD) erwies seinem Freund die letzte Ehre und sorgten dafür, dass Joshua aka. TheSquashPhD auch aus seiner virtuellen Welt gebührend verabschiedet wurde. Das Video findet ihr oberhalb der News und auch auf Reddit gab es einen entsprechenden Post.
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Diese Ereignisse gehören zu den Sternstunden unserer gesamten, spielenden Community und beweisen immer wieder eindrucksvoll, dass weder Empathie, Mitgefühl noch Anteilnahme in virtuellen Gemeinschaften ein Fremdwort sein muss.
Natürlich gibt es innerhalb der Videospielkultur viel zu meckern und zu nörgeln. Doch hin und wieder sollten wir uns daran erinnern, wieso wir irgendwann einmal überhaupt mit dem Spielen begonnen haben und dass wir dank dieses Mediums andere Menschen auf der ganzen Welt erreichen und berühren können.