Die Resident Evil-Macher wollen auf Virtual Reality setzen

14.10.2015 - 13:30 Uhr
Resident Evil 4 Ultimate HD
Capcom
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Ein kürzlich veröffentlichter Firmen-Report von Capcom lässt uns an deren Zukunftspläne teilhaben. Dieses möchte sich in Zukunft voll auf Virtual Reality konzentrieren. Eine VR unterstützende Engine befindet sich bereits in Entwicklung.

Dass der Wirbel um Virtual Reality stetig turbulenter wird, haben nun auch die Macher der populären Survival-Horror-Reihe Resident Evil erkannt. Schließlich soll mit Oculus Rift das erste VR-Headset bereits im ersten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt kommen. Der kürzlich veröffentlichte Integrated Report 2015  von Capcom offenbart die Zukunftspläne des Unternehmens, bei denen Virtual Reality im Fokus steht.

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Im Report findet sich ein Beitrag von Jun Takeuchi, Mitglied des Divison 1-Team, welches sich um die Hauptmarken des Unternehmens wie Devil May Cry oder eben Resident Evil kümmert. Darin heißt es, dass sich eben jene Division 1-Fraktion derzeit damit beschäftige, eine Engine zu entwickeln, die VR unterstützt, da die Nachfrage auf dem Markt momentan sehr groß sei.

Details über zukünftige VR-Projekte lässt Takeuchi aber nicht verlauten. Dass wir irgendwann einen Horror-Titel von Capcom auf Oculus Rift, PlayStation VR und Co. erleben dürfen, ist aber sehr wahrscheinlich. Schließlich sei für Takeuchi eine "unvergleichliche Horror-Erfahrung" nur mit der verstärkten Immersion durch ein VR-Headset möglich.

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Angst haben, dass der verstärkte Fokus auf die Virtuelle Realität nun weniger Output für Titel der aktuellen Konsolen-Generation bedeute, braucht ihr aber zumindest Takeuchi zufolge nicht. Dieser bestätigt, dass die Entwicklung von VR- und Konsolen-Titeln einhergehe. (via Polygon )

Würdet ihr euch ein Resident Evil mit VR-Support wünschen?

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