Doom – Neue Infos & Screenshots zum Shooter-Reboot

12.01.2016 - 15:00 Uhr
Ich habe dich vermisst, liebes Doom.
Bethesda Softworks/id Software
Ich habe dich vermisst, liebes Doom.
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Doom kehrt zurück, das Reboot soll dem Shooter-Klassiker in Nichts nachstehen und könnte eines der Genre-Highlights 2016 werden. Die neuen Infos und Screenshots erwecken jedenfalls schon mal den Eindruck, dass hier ein würdiger Erbe auf uns zukommt.

Die Kollegen von Gameinformer  hatten bereits die Ehre, das neue Doom ausprobieren zu dürfen. Wenn wir ihrem Bericht Glauben schenken wollen, brauchen wir uns keine Sorgen um das Reboot zu machen: Das Spielgefühl der Klassiker Doom und Doom II lebt in der Neuauflage weiter und pfeift auf allerhand Shooter-Mechaniken, die sich in der Zwischenzeit im Genre etabliert haben. Es gibt zum Beispiel keine Ducken-Funktion, wir können unsere Waffe nicht nachladen und als Laufgeschwindigkeit gibt es nur den Sprint. Aber das macht offenbar nichts, ganz im Gegenteil: Was dabei herauskommt, scheint ein unglaublich schneller, fordernder und natürlich blutiger Baller-Spaß zu sein.

Mehr: Bethesda zeigt uns neues Doom-Gameplay aus der Alpha 

Die einzige (sehr kurze) Ruhepause gönnen uns die Entwickler von Doom, wenn wir auf das Waffen-Rad zugreifen. Dann verlangsamt sich das Geschehen kurzzeitig – ähnlich wie beim V.A.T.S.-System in Fallout 4 – bevor wir uns mit neuem Schießprügel wieder ins Getümmel stürzen. Nur Kettensäge und BFG finden sich nicht im Auswahl-Rad, sondern können sofort und per Knopfdruck ausgewählt werden. Der Fokus des Doom-Reboots liegt auf atemloser Action: Wir ballern, sägen und metzeln uns durch schier unendliche Gegnerhorden, die uns permanent ans Leder wollen. Wenn wir dabei nicht stetig in Bewegung bleiben, segnen wir alsbald das Zeitliche.

Mehr: Die 7 Shooter-Highlights des Jahres 2016 

Aber auch wenn wir ununterbrochen aus den Vorgängern bekannte Dämonen treffen, Waffen aufsammeln und farbige Keycards finden, bleibt nicht alles beim Alten. Zum Beispiel dürfen wir unsere Shotgun modifizieren und sie entweder per Explosiv-Mod in einen Granatwerfer verwandeln oder mit einem durchschlagenden Dreifach-Schuss aufrüsten. Außerdem gibt es anscheinend eine Art Upgrade-System, mit dem wir unterschiedlichste Boosts freischalten können, die besser zu unserem individuellen Spiel-Stil passen. Leider wollte id Software darüber aber noch nicht mehr verraten. Der Karten-Editor SnapMap soll zudem extrem Bediener-freundlich sein und es allen ermöglichen, eine amtliche Doom-Map innerhalb von lediglich einer halben Stunde zu erstellen.

Was haltet ihr von den Neuigkeiten? Wie gefallen euch die neuen Bilder?

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