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Einmalige Science-Fiction: Wenn ihr diese 5 Filme mögt, solltet ihr Death Stranding spielen

14.07.2020 - 09:00 UhrVor 4 Jahren aktualisiert
Death Stranding
Sony Interactive Entertainment
Death Stranding
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Wenn ihr diese 5 einzigartigen Science-Fiction-Filme von A Quiet Place bis zum Anime Nausicaä mögt, dann solltet ihr in das außergewöhnliche Videospiel Death Stranding eintauchen.

In Death Stranding gibt es unsichtbare Monster, epische Briefträger und Norman Reedus liefert mit einem umgeschnallten Baby lebenswichtige Fracht in der Postapokalypse. Das alles wird bestückt mit weiteren Hollywood-Größen wie Guillermo del Toro, Mads Mikkelsen und Léa Seydoux. Kein Wunder, dass sich hier der Vergleich zu einzigartigen Science-Fiction-Filmen aufdrängt.

Wir haben uns durch Death Stranding und die Filmgeschichte gestöbert. Wenn euch unsere 5 Filmvergleiche interessieren, ist vielleicht auch das Spiel etwas für euch.

A Quiet Place - Bloß nicht atmen, wenn die Monster kommen

In A Quiet Place bist du so gut wie tot, sobald du auch nur ein einziges Geräusch machst. Genauso funktioniert es auch in Death Stranding. Hier sind Ruhe und Nerven gefragt. Wir müssen schleichen, sehr leise agieren, kaum bewegen und wenn wir entdeckt werden, oder einfach nur zu laut atmen, dann ist es vorbei. Auch wenn A Quiet Place mehr Horror als Sci-Fi ist, sind die Parallelen unweigerlich vorhanden.

A Quiet Place, Death Stranding

Auf Knopfdruck können wir Sam Porter, unserem Protagonisten in Death Stranding, den Mund zu halten, um nicht auf uns aufmerksam zu machen, wenn Gegner in der Nähe sind. Etwas, das wir uns beim Kinobesuch von A Quiet Place auch gewünscht hätten.

Bei diesen Gegnern handelt es sich übrigens um sogenannte B.T.s, also Beached Things, geisterhafte Wesen aus einer Zwischenwelt, die durch eine Nabelschnur mit dem Boden verbunden sind. Diese Beached Things sind vielleicht sogar noch gefährlicher als die Monster in A Quiet Place, da sie für einen sogenannten Leerensturz sorgen: eine riesige Explosion, die einen Krater verursacht.

Wie John Krasinski und Emily Blunt in A Quiet Place müssen wir zwar still sein, haben aber auch die Möglichkeit, uns zu wehren, wenn es hart auf hart kommt. Wie genau das funktioniert, wollen wir euch an dieser Stelle nicht spoilern.

2001: Odyssee im Weltraum - Unerklärliche Sci-Fi mit Baby-Alarm

Gefühlt ist Death Stranding eine lange Version des Endes von 2001: Odyssee im Weltraum aus der Sicht eines Briefträgers in der Postapokalypse. Es ist nicht alles zu verstehen und wir sollen auch gar nicht alles begreifen. Aber genau das ist der große Reiz daran.

2001: Odyssee im Weltraum, Death Stranding

Death Stranding-Schöpfer Hideo Kojima ist bekannt für seine verrückten Ideen, die an wuchtige, experimentelle Science Fiction erinnert. Beispielsweise sind wir in Death Stranding einem "Zeitregen" ausgeliefert. Was auch immer seine Tropfen berührt, altert enorm schnell. Unsere Haut bekommt falten, Gras stirbt ab.

Vor allem das Baby, auch B.B. (Bridge Baby) genannt, lässt jeden Sci-Fi-Fan automatisch an 2001: Odyssee im Weltraum denken. In Death Stranding dient es als Radar, doch es ist immer noch ein Säugling, der weint, wenn wir stolpern und der beruhigt werden muss durch liebevolles Schaukeln.

Bridge Baby in Death Stranding

Die Figur “Mama” hat in Death Stranding sogar ein schwebendes, unsichtbares Baby, das noch an der Nabelschnur an ihr hängt. Wer mehr abgefahrene Details braucht, der kann aus Kot und Urin Granaten herstellen und die fliegenden Käfer namens Kryptobioten mampfen, um den Bluthaushalt zu regenerieren.

Wie auch in Odyssee im Weltraum ist der mythologische Überbau in Death Stranding schwer zu fassen, aber deshalb auch so einnehmend. Es ist eine Welt, die wir im Spiel erfahren müssen, um sie greifen zu können.

Walhalla Rising - Nicolas Winding Refn und Mads Mikkelsen in der Einöde

Zugegeben, Walhalla Rising hat sich hier als Nicht-Sci-Fi-Film in die Liste gemogelt, er liegt aber als Vergleich auf der Hand. Sowohl Regisseur Nicolas Winding Refn als auch Hauptdarsteller Mads Mikkelsen sind in Death Stranding mit dabei.

Walhalla Rising, Death Stranding

Die Hauptfiguren von Walhalla Rising und Death Stranding ähneln sich enorm. Sie reden kaum und ungern, sie sind einsame Wölfe in endloser Weite. Über die Rolle von Mads Mikkelsen in Death Stranding verraten wir an dieser Stelle lieber noch nichts. Er ist jedoch auch eine Art Soldat, der bereits einige Kriege gesehen hat.

Nicolas Winding Refn ist in Death Stranding als Heartman zu sehen, der sich alle 25 Minuten nach einem Herzinfarkt wiederbeleben muss. Während seiner Nahtoderfahrung sucht er seine verstorbenen Liebsten in der Zwischenwelt.

Death Stranding

Wer sich in dem weiten, offenen, hügeligen Gelände von Walhalla Rising wohlgefühlt hat, der wird die Spielwelt von Death Stranding lieben. Wir bewegen uns durch Ascheebenen, moosbedeckte Steinwüsten und felsige Landschaften. Inspiriert wurde Death Stranding von der beeindruckenden und eigenwilligen Natur Islands.

The Road - Kaputte Infrastruktur in einer tristen Postapokalypse

Trist und einsam fühlt sich der dystopische Film The Road an, in dem wir einem Vater und seinem Sohn durch eine düstere Postapokalypse folgen. In Death Stranding bestreiten wir ebenfalls eine gefährliche und einsame Nachwelt und helfen, die Zivilisation wieder aufzubauen, obwohl überall Feinde lauern.

The Road, Death Stranding

Im Spiel ist die Infrastruktur derart zusammengebrochen, dass Menschen nur noch in Städten wohnen oder als Einzelgänger abgeschottet in Bunkern. Die einzigen, die in der Tristesse noch vor die Tür gehen, sind essenzielle Leute wie Postboten, die Medikamente liefern. Das machte Death Stranding zuletzt in der Coronazeit umso interessanter.

Death Stranding schlägt jedoch beizeiten hoffnungsvollere Töne an als The Road, da wir im Spiel aktiv am Wiederaufbau der Infrastruktur und somit der Zivilisation beteiligt sind. Wir bauen Straßen und Brücken, auf denen später sogar wieder Fahrzeuge unterwegs sind.

Nausicaä: Prinzessin aus dem Tal der Winde - Die Natur ist das größte Opfer

Die Monster in Death Stranding sind nicht per se böse. Sie wirken wie Geister aus einer anderen Zeit. Wenn sich ein riesiger Wal oder Tintenfisch im Ölmeer wälzt, dann ist das im ersten Moment ein bedrohlicher Gegner, im zweiten Moment erinnert er allerdings an ein sterbendes Tier, dessen Tage wegen eines Öltanker-Unfalls gezählt sind.

Das wurde schon im allerersten Trailer zu Death Stranding klar, in dem Norman Reedus als Sam Porter auf einem ölverschmierten Strand inmitten toter Fische aufwacht.

Nausicäe, Death Stranding

Die Natur ist auch in den Filmen von Kojimas Landsmann und Anime-Regisseur Hayao Miyazaki oftmals im ersten Moment der Bösewicht, doch im zweiten Moment die eigentlichen Opfer. So auch in Miyazakis Nausicaä - Prinzessin aus dem Tal der Winde, in dem die Welt von einem giftigen Pilzwald überzogen ist.

Die Death Stranding Deluxe Edition für den PC erscheint am 14. Juli 2020 und es erwarten euch digitales Artwork, der digitale Soundtrack, das Steelbook Slip Case und vieles mehr.

Wenn ihr also Fans von einmaliger Science Fiction seid, von epischen Erzählungen in der Postapokalypse, schwer greifbaren Mythologien und atemberaubenden Landschaften, dann solltet ihr Death Stranding spielen und als todesmutiger Briefträger die Zivilisation retten. Das Ganze wird von vielen humorvollen Details abgerundet.

Fallen euch weitere Filme (und Serien) zu Death Stranding ein?

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