Bereits letzte Woche berichteten wir euch von einem Reddit-Nutzer, der anhand des "Shared World"-Features darlegte, welches Potential in Bungies Multiplayer-Shooter Destiny schlummert. Im Idealfall verstehen wir unter diesem Begriff ein Konzept, das Spieler in einer persistenten MMO-Welt aufeinander treffen lässt. Anschließend würden sie diese durch ihre Spielweise prägen.
Nun machte sich ein NeoGAF-User namens Rocketz ähnliche Gedanken zu Ubisofts Assassin's Creed -Reihe, die für den letzten Ableger Unity ungewohnt viel Kritik einstecken musste:
Vor kurzem habe ich angefangen, Assassin's Creed Unity zu spielen und über die Serie als Ganzes nachzudenken. Wie wir wissen, ist die Assassin's Creed-Reihe für ihre Open World-Städte bekannt, die dem Spieler das Erkunden erlauben und ihn einfach überall, wo er will, hinreisen lassen. Alle Spiele bis zu Unity waren für Einzelspieler und das Erscheinen von Unity brachte der Serie Koop.
Im weiteren Verlauf seines Postings erklärt er seinen Grundgedanken ausführlicher:
Missionen könnten wie in Destiny kooperativ sein, und nicht nur bestimmte Missionen wie in Unity. Öffentliche Ereignisse könnten wie die in Destiny ablaufen, wo alle Spieler in dieser Welt zusammenkommen und eine Aufgabe lösen, um eine Belohnung zu erhalten. Die Handlung könnte immer noch von Einzelspielern gespielt werden und sich auf einen einzelnen Assassinen konzentrieren wie bei eurem Guardian in Destiny.
Abschließend stellt er an die NeoGAF-Community die Frage, ob es dem Franchise gut tun würde, sich an dieser Idee zu orientieren.
Glaubt ihr, Shared World würde der Assassin's Creed-Reihe eine neue Facette abgewinnen oder wollt ihr lieber eine reine Einzelspieler-Kampagne haben?