Das erste Homefront, das im März 2011 für PC, PS3 und Xbox 360 erschien, war ein eher durchschnittlicher Shooter, der in erster Linie durch sein Setting zu punkten wusste. Eine plötzliche Invasion durch koreanische Truppen bringen die USA zu Fall und die Bürger müssen alles geben, um die Heimat zurückzugewinnen. Spielerisch blieb Homefront aber hinter den Erwartungen zurück.
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Nach dem Ende von THQ geriet das Sequel ins Schlingern und es dauerte immerhin 5 Jahre, bis Homefront: The Revolution endlich in den Läden stehen sollte. Gemeinsam mit den Dambuster Studios hat Deep Silver nun für eine neue Ausrichtung der Reihe gesorgt und die Durchschnittlichkeit des Vorgänger soll vergessen gemacht werden. Doch die Presse reagiert sogar noch negativer auf das Sequel.
Die italienische Ausgabe von Eurogamer ist hier noch am gnädigsten. Matteo Lorenzetti vergibt 8 von 10 Punkten und verzeiht Homefront: The Revolution ein paar kleinere Schwächen, da er sonst mit dem kompetenten Shooter sehr zufrieden ist.
Russ Frushtick von Polygon gibt dem Spiel nur 6 von 10 Punkten und vermisst vor allem eigene Ideen und Mut zur Innovation. Über weite Strecken fühle sich der Shooter einfach danach an, als hätten die Entwickler einfach Features abgehakt, die unbedingt in einen Open World-Shooter gehören.
Jon Ryan von IGN hat 5 von 10 Punkten für Homefront: The Revolution übrig und ärgert sich vor allem über die generische Geschichte, die immergleichen Aufgaben und die Bugs im Spiel. Das Design der Spielwelt und das Gun Play seien hingegen interessant, jedoch gehen beide Dinge in der Belanglosigkeit des Gesamtpaketes unter.
Die härtesten Worte findet allerdings Jim Sterling , der nur einen einzigen von zehn möglichen Punkten vergibt. Seiner Meinung nach versagt Homefront: The Revolution in nahezu allen Bereichen. Die Spielwelt versprüht keinerlei Charme, das Gameplay ist bestenfalls solide und viele technische Probleme verderben den letzten Rest an Spielfreude.
Werdet ihr euch Homefront: The Revolution dennoch holen?