Gestern berichteten wir euch von der Entscheidung des australischen Classification Boards, Hotline Miami 2: Wrong Number eine Freigabe zu verweigern und somit den Release des Spiels zu verhindern. Grund dafür war eine Vergewaltigungssequenz, die der Spieler auf Wunsch auch überspringen kann.
Die Reaktion des Publishers Devolver Digital äußerte sich in Unverständnis und auch die Entwickler selbst scheinen nicht allzu viel Respekt vor der Entscheidung der australischen Prüfstelle zu haben. Ein verzweifelter Fan aus Australien wandte sich direkt an Jonatan Söderström, einen der Entwickler von Dennaton Games, und fragte, wie er dennoch an das Spiel kommen könne. Er spende auch gern direkt. (via OXCGN )
Söderström reagierte entspannt und riet dazu, das Spiel einfach herunterzuladen. Eine Spende sei nicht nötig, er soll das Spiel einfach genießen. Der Chief Financial Officer von Devolver Digital bestätigte auf Twitter, dass es sich bei der obigen Mail tatsächlich um Söderström handele.
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Obwohl Hotline Miami 2: Wrong Number nicht gekauft werden kann, darf es in Australien dennoch besessen werden. Das Refused Classification-Label ist kein vollwertiges Verbot, illegale Inhalte wie beispielsweise Kinderpornografie sind davon ausgenommen.
Was haltet ihr von dieser Reaktion?