Xbox-Chef Phil Spencer hat eine Fragerunde im Zuge von Microsofts Build-Konferenz genutzt, um über die Sorge vieler Konsolen-Spieler zu sprechen, dass sowieso jeder Xbox One-Titel irgendwann auch für PC erscheint. Das sei ganz sicher nicht der Fall, sondern werde für jeden Titel einzeln entschieden. Halo 5: Guardians sei für ihn ein Beispiel eines Spiels, das eindeutig für die Xbox One konzipiert ist und nicht auf den PC portiert wird. Ein anderes Beispiel sei der Strategie-Titel Ashes of the Singularity. Der sei so sehr auf Tastatur und Maus ausgelegt, dass man ihn doch auf der Xbox One auch erst mit dieser Hardware spielen könnte. Und wäre das dann noch ein Xbox One-Spiel?
Mehr: So will Microsoft PC -& Xbox One-Spieler zusammenbringen
Ob diese Logik euch nun davor bewahren wird, einen Titel für die Xbox One zu kaufen, der dann doch auf dem PC landet, ist fraglich. Einige Spieler dürften argumentieren, dass Shooter auf dem PC viel besser funktionieren, weshalb Halo 5 kein wirkliches Paradebeispiel für einen Titel ist, der eindeutig auf der Konsole bleiben muss.
Zuletzt ist Microsoft für Quantum Break von Fans angegangen worden. Weil der Titel exklusiv für die Xbox One angekündigt wurde, dann aber auch ein PC-Release bekannt wurde, fühlten sich einige Spieler ungerecht behandelt . Ob das in Zukunft nun öfter passiert, ist unklar.
Was haltet ihr von Microsofts Vorgehen?