Die Gerüchte stimmen: Gestern haben Nintendo und DeNA wie vermutet ihre erste gemeinsame Smartphone-App vorgestellt. Sie heißt Miitomo und soll Nutzer mithilfe ihrer Mii-Avatare verbinden. Dabei handelt es sich um eine kostenlose Angelegenheit, die die Nutzer der App dazu bewegen soll, mehr miteinander zu kommunizieren, Dinge miteinander zu teilen und sich im besten Fall Nintendo-Hardware zuzulegen. Neben dem ersten Vorstoß in Mobile-Gefilde hat Nintendo auf dem gestrigen Investoren-Briefing in Tokyo auch den Mitglieder-Service vorgestellt, der an die Stelle des eingestampften Club Nintendo tritt: Der Plattform-übergreifende Ersatz hört auf den schlichten Namen Nintendo Account.
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Die Smartphone-App Miitomo wird zwar kostenlos sein, aber mit Add-Ons daherkommen, die dann bezahlt werden müssen. Laut der Nintendo-Präsentation (via: Polygon ) beantworten wir bei Miitomo hauptsächlich Fragen, die uns unser Mii-Avatar stellt. Der kommuniziert dann wiederum mit unseren Freunden und deren Mii-Avatars. Das erste Produkt der Partnerschaft zwischen DeNA und Nintendo ist also in erster Linie eine Kommunikations-App. Nintendo hofft, so die Kommunikation zwischen Freunden zu stärken, Freundschaften zu vertiefen und dafür zu sorgen, dass wir mit Freunden kommunizieren, die wir ohne die App nicht kontaktiert hätten. Miitomo soll nach einigen Verzögerungen dann im März nächsten Jahres an den Start gehen.
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Bis März 2017 sollen alle fünf Smartphone-Apps veröffentlicht werden, an denen DeNA und Nintendo aktuell arbeiten. Einige von ihnen werden nicht Free to Play sein, sondern von Anfang an Geld kosten. Zu Nintendos Mobile-Offensive gehört auch der wenig kreativ betitelte Nintendo Account. Er funktioniert Plattform-übergreifend und soll Smartphones, Handhelds, Konsolen und sogar PCs miteinander verbinden. Einen Launch-Termin gibt es aber noch nicht. Bei dem Briefing in Tokyo hat Nintendo auch bestätigt, dass sie noch mehrere unangekündigte 3DS- und Wii U-Spiele in der Pipeline haben, von denen einige sogar noch dieses Jahr erscheinen sollen.
Was haltet ihr von der Miitomo-App und dem Nintendo Account?