Need for Speed rast an die Spitze der Kinocharts

14.03.2014 - 11:00 UhrVor 10 Jahren aktualisiert
Need for Speed
Constantin
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Das Rennen um das beste Einspielergebnis am Wochenende wird wohl nicht besonders spannend. Alles deutet darauf hin, dass Aaron Paul und die Edel-Flitzer aus Need for Speed mit Vollgas an die Spitze heizen und der Konkurrenz ihre Rückleuchten zeigen.

Alle Franchise-Hoffnungen von Dreamworks ruhen momentan auf der Videospiel-Adaption von Need for Speed. Zumindest an diesem Wochenende wird das Studio Zeuge eines einseitigen Rennens um die Gunst der Kinobesucher werden, wie der Hollywood Reporter vorhersagt. Breaking Bad -Star Aaron Paul packt den Bleifuß aus und wird mit Need for Speed in der gemäßigten Zone der 25-Millionen-Dollar-Marke seine Runden drehen. Da die ganz große Konkurrenz dieses Wochenende nicht an den Start geht, wird das Einspielergebnis gleichbedeutend mit dem Ersten Platz in den US-amerikanischen Kinocharts sein. Die 66-Millionen-Produktion Need for Speed darf außerdem noch auf ordentlich Rückenwind aus dem internationalen Geschäft hoffen, denn auch in China kommt der Actionfilm heute in die Kinos.

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Die Komödie Tyler Perry’s The Single Moms Club ist ebenfalls ein Neustarter an den amerikanischen Kinokassen, der sich in der Gewichtsklasse zwischen 15 und 20 Millionen US-Dollar aufhalten wird. Allerdings wird der Film wohl nicht an den beiden Gewinnern der letzten Woche – 300: Rise Of An Empire und Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman – vorbeiziehen können, wie Entertainment Weekly prophezeit.

Auf finanzieller Ebene werden die Neustarts Veronica Mars und Bad Words nicht mit den Großen mithalten können. Die per Kickstarter realisierte Serien-Adaption Veronica Mars, erhielt im Vorfeld positive Kritiken und wird in den USA nicht nur in 265 Kinos gezeigt, sondern gleichzeitig auch online zu Verfügung gestellt. Die nicht jugendfreie Schimpfwörter-Komödie Bad Words ist das Regiedebüt von Jason Bateman. Focus Features angelte sich den Film beim Toronto Film Festival und schickt den Film in sechs ausgewählten Kinos nach New York und Los Angeles.

In Deutschland…
Hierzulande wird das Kriegs-Epos 300: Rise of an Empire nicht vom Thron zu stoßen sein (via Blickpunkt:Film). An ihrem zweiten Wochenende dürfte die Comic-Adaption ca. zwei Millionen Euro einspielen und damit vor dem Flugzeug-Thriller Non-Stop liegen, der gestern startete und mit etwa 1,7 Millionen Euro rechnen darf. Weiterhin nicht aus den Top 5 wegzudenken ist die deutschen Erfolgskomödien Stromberg: Der Film, die sich auch in der vierten Woche noch über 750.000 eingespielte Euro freuen könnte sowie Vaterfreuden, der die 450.000-Euro-Marke anpeilt. Auch der Berlinale-Eröffnungsfilm Grand Budapest Hotel mischt im oberen Quintett mit und liegt mit 650.000 sogar auf Platz 4.

Hierzulande wird die testosterongeladene Auto-Action Need for Speed erst nächste Woche (20. März) starten.

Was werdet ihr am Wochenende im Kino anschauen?

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