Nintendo hat auf der diesjährigen E3 in erster Linie Titel präsentiert, die innerhalb der nächsten sechs Monate erscheinen. Große Überraschungen blieben dementsprechend aus und auch Neu-Ankündigungen haben Fans vergeblich gesucht. Third Party-Spiele wurden von Nintendo auf der E3 überhaupt nicht vorgestellt, was für ein gewisses Maß an Enttäuschung gesorgt hat. Der dadurch laut gewordenen Kritik an der Nintendo-Präsentation auf der E3 begegnen die Verantwortlichen sehr selbstbewusst, wie VG24/7 berichtet.
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Shigeru Miyamoto hat bei einem Investoren-Briefing erklärt, dass die Zahl der vorgestellten Spiele durch den Verzicht auf Third Party-Titel so gering ausgefallen sei. Im Gegensatz zur Konkurrenz habe Nintendo jedoch hauptsächlich spielbare Demos präsentiert, statt nur Videos abzuspielen und dafür entsprechend "viel Lob" erhalten.
Sony und Microsoft hatten viele Ankündigungen von zukünftigen Titeln, die nicht spielbar waren. Virtual Reality war als Traum-Ausstellung allgegenwärtig und es gab viele Video-Demos solcher Titel.
So sah Nintendos Stand aus: Er war anders als die der anderen Firmen, alle haben gelächelt, während sie Spaß mit Spielen hatten.
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Shigeru Miyamoto erhält dabei Rückendeckung von Präsident Satoru Iwata, der ihm beipflichtet und ergänzt, dass man über zukünftige Spiele erst reden wolle, wenn es nötig sei.
Es gibt Jahre, in denen die Produkte näher an der Fertigstellung sind und wir über ihren Reiz sprechen können. Das dürfte den Unterschied in diesem Jahr erklären.
Laut seiner Aussage soll Nintendo allerdings gleich "mehrere" Third Party-Spiele in der Mache haben, die noch unangekündigt sind. Ich sage Klasse statt Masse und gebe mich mit Star Fox Zero , The Legend of Zelda: TriForce Heroes sowie Yo-Kai Watch zufrieden. Auf das neue Zelda für die Wii U warte ich dennoch sehnsüchtig. Schade, dass es dazu keine Neuigkeiten gegeben hat.
Was ist euch lieber: Wenige, dafür spielbare Vorstellungen oder jede Menge Trailer aus ferner Zukunft?