Notch fühlt sich nach großem Minecraft-Ausverkauf schuldig

19.02.2015 - 16:00 Uhr
Das Leben ohne Minecraft
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Das Leben ohne Minecraft
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Nach seinem Rückzug aus der Branche wurde es ziemlich still um Markus "Notch" Persson, doch nun ließ der Minecraft-Schöpfer über Twitter wissen, dass ihm sein Ruhestand sehr gefalle.

Mit dem Erfolg seines Ausnahme-Projekts hat Minecraft -Schöpfer Markus "Notch" Persson die Videospielbranche fast im Alleingang revolutioniert und der Indie-Szene alle Türen geöffnet. Doch der ganze Trubel wurde im bald zu viel und er gab die Arbeiten an Minecraft ganz an sein Team Mojang ab.

Als Notch dann auch noch Mojang für 2,5 Milliarden an Microsoft verkaufte , zog er sich endgültig aus der Branche zurück und kaufte sich eine kostspielige Villa in Beverly Hills. Die Kritik seiner Fans ließ nicht lange auf sich warten und viele bezeichneten den schwedischen Entwickler als geldgierig. Tatsächlich hat Persson sogar selbst Schuldgefühle und glaubt, dass das Ganze ein einziger Ausverkauf war.

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Das ändere aber nichts daran, dass es die bessere Entscheidung war. Auf Twitter gab Persson an, dem Erfolg von Minecraft und der Erwartungshaltung an neue Projekte nicht gerecht werden zu können. Alle kommenden Ideen wäre nur einzige Enttäuschungen, daher ziehe er sich lieber zurück und arbeite privat an Prototypen.

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Endlich habe er wieder Spaß an seiner Arbeit und fühlt sich befreit von all dem Druck, der seit dem Bekanntwerden von Minecraft auf ihn lastet. Am meisten freut er sich aber darüber, dass ihn niemand für seine kleinen, oftmals unspielbaren neuen Projekte verurteilt.

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Wie habt ihr den Abschied von Notch wahrgenommen?

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