Pokémon GO hat ein erstes größeres Update verpasst bekommen, mit dem der Entwickler Niantic einige grundlegende Änderungen einführt. Zwar können wir unserem Pokétrainer nun unterschiedliche Kleidung anziehen und gefangene Pokémon transferieren. Wer allerdings auf die Behebung des berüchtigten Fußstapfen-Fehlers gehofft hat, der das gezielte Suchen nach Pokémon unmöglich machte, dürfte stark enttäuscht werden: Anstatt das Tracking System zu überarbeiten, wurde dieses Feature mit dem neuen Update nun völlig gestrichen.
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Außerdem sind mit dem aktuellen Update externe Kartendienste wie Poké Radar und Poké Notify nicht mehr kompatibel, die den Spielern bisher bei der Suche nach Pokémon behilflich waren. In Kombination mit dem gestrichenen Tracking System bedeutet dies, dass für das gezielte Aufspüren von Pokémon nur noch eine Möglichkeit bleibt und die besteht in der Verwendung von Lockmodulen.
Wenn auch dieser kommerzielle seitens Niantic zu erwarten war, fühlen sich viele Spieler vor den Kopf gestoßen. Wie Kotaku berichtet, beantragen inzwischen zahlreiche Nutzer Rückerstattungen für In-App-Käufe, die häufig auch gewährt werden.
Alle Änderungen seht ihr hier im Überblick:
- Das Aussehen des Trainers kann nun im Trainer-Profil verändert werden
- Änderung der Schadenswerte für einige Pokémon-Attacken
- Die Schadensberechnung wurde angepasst
- Überarbeitung einiger Animationen in den Arenen
- Verbesserte Speicherverwaltung
- Entfernung der Fußspuren-Funktion
- Fehlerbehebungen beim Erscheinen von wilden Pokémon
- Überarbeitung der Pokémon-Übersichtsseite
- Medaillenbilder teilweise ersetzt
- Verbesserte Darstellung des Kartenfeatures
- Behebung kleinerer Text-Fehler
Wie steht ihr zu dem neuen Update für Pokémon GO?