Pokémon GO – Spieler geht mit Drohne auf Pokémon-Jagd

11.07.2016 - 11:15 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Mit Drohne auf Pokémon-Jagd für Pokémon Go
Perchbird
Mit Drohne auf Pokémon-Jagd für Pokémon Go
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Einer der Vorteile von Pokémon GO ist, dass wir endlich mal wieder aus dem Haus kommen und uns etwas bewegen. Ein Spieler hatte daran aber kein Interesse und versuchte sich stattdessen an der Pokémon-Jagd via Drohne.

Wer ein echter Pokémon Trainer und auch wirklich der allerbeste in Pokémon GO sein möchte, der muss sich schon wirklich anstrengen und über sich hinauswachsen. Tumblr-User Perchbird  sieht das offenbar genauso. Daher beschloss er kurzerhand nicht einfach nur zu Fuß auf die Jagd nach neuen Taschenmonstern zu gehen, sondern dafür andere Hilfsmittel zu verwenden. Anstatt sich auf lange Spaziergänge zu begeben wie die meisten Pokémon-Jäger, nutzte er eine Drohne.

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So ganz erfolgreich war das leider/zum Glück nicht, wie der Pokémon Go-Spieler im Gespräch mit Gizmodo  verriet. Das hätte vor allem daran gelegen, dass in seinem Garten keine Pokémon leben würden, weshalb sich natürlich auch keines einfangen ließ.

Für sein Drohnen-Experiment nutzte Perchbird, der abseits von Tumblr Liam heißt, die App AirDroid . Diese verbindet sein Smartphone mit seinem Laptop und lässt ihn auf seinem Notebook den Bildschirm seines Mobiltelefons sehen und steuern. Mit etwas Duct-Tape befestigte er sein Telefon an der Drohne und schon konnte die muntere Pokémon-Jagd losgehen.

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Das große Problem sei nur gewesen, dass er Wifi für das Experiment benötigen würde, da das Werfen eines Pokéballs ansonsten so gut wie unmöglich gewesen sei. Daher musste Liam in Reichweite seines Routers bleiben, der ihn auf einen Umkreis von nur 15 Meter anstatt 457 Meter, die er dank der Drohne ansonsten gehabt hätte, beschränkte. Würde er in einer größeren Stadt leben, würde sich dieses Problem eventuell von selbst auflösen, allerdings ist der nächste Pokéstop offenbar 1,6km von ihm entfernt. Hinzu kommt, dass sich der Kompass der Drohne und das Smartphone nicht immer gut verstehen, was sich auf das GPS und somit ebenfalls auf das Spiel auswirkt. Das ist offenbar ein bekanntes Problem mit dieser Art Drohne, der Phantom 3 Standard .

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Wie es scheint, müssen Drohnen-Hersteller noch etwas an ihrer Technik arbeiten, um ihre Hardware auch an enthusiastische Pokémon-Trainer verkaufen zu können. Und wir bekommen weiterhin etwas mehr Auslauf.

Was haltet ihr von der Pokémon-Jagd via Drohne?

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