Als endlich bekannt wurde , dass die PS4 einen Schritt in Richtung Abwärtskompatibilität macht und PS2-Spiele emulieren wird, war die Freude groß. Doch mittlerweile wissen wir, dass die alten PS2-Discs nicht funktionieren und wir unsere Lieblinge teuer nachkaufen müssen . Das ist aber nicht das einzige Problem, das mit der PS2-Emulation auftritt, vor allem Spieler aus Europa müssen vorsichtig sein.
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Denn bei uns laufen die PS2-Klassiker merklich schlechter als in den USA, wie die Kollegen von Eurogamer herausgefunden haben. In Europa stottert die Framerate nämlich teilweise stark, ein Problem, dass Spieler in Nordamerika beispielsweise nicht haben. Das liegt an den unterschiedlichen Quell-Formaten, die für die Nutzung auf der PS4 aufbereitet werden.
So fußen die PS2-Spiele in den USA auf dem NTSC-Code, der nativ mit 30 fps läuft. In Europa greift Sony hingegen auf die damals gängigen PAL-Versionen zurück, die nur mit 25 fps laufen. Diese werden zwar auf 30 fps aufpoliert, doch das sogenannte Frame Blending sorgt dafür, dass die Bildfrequenz ins Stottern gerät. Das obige Video zeigt den Vergleich der NTSC- und PAL-Version von Grand Theft Auto: San Andreas, doch auch Dark Cloud soll beispielsweise davon betroffen sein.
Wer sicher gehen will, dass er die saubersten Emulationen bekommt, sollte auf den nordamerikanischen PSN-Shop zurückgreifen, wenn PS2-Spiele auf dem Wunschzettel stehen.
Habt ihr die Abwärtskompatibilität schon ausprobiert?