Falls ihr noch nie etwas von Fuze oder der Tomahawk F1-Konsole gehört habt, dann ist das auch kein Wunder. Denn die neue Konkurrenz für die PS4 und die Xbox One ist nicht für uns gedacht, sondern für den chinesischen Markt. Dort konnten Sony und Microsoft bisher nämlich nicht so recht Fuß fassen und das ruft kostengünstige Mitbewerber auf den Plan. Die Inspiration der Tomahawk F1-Konsole ist jedoch nicht schwer zu erraten.
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Die schwarz gehaltene Box, die gestern auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde , ist an das Design der PS4 angelehnt, während der Controller klar an den der Xbox One erinnert. Sogar das Interface und das Hauptmenü der Konsole orientieren sich sichtlich an dem PS4-Vorbild. Der ganze Rest des Konzepts könnte aber wohl nicht weiter entfernt von den Platzhirschen sein.
Die Tomahawk F1 ist eine Android-Konsole, die sich auf ein digitales Spieleangebot verlässt. Das fehlende Disc-Laufwerk ermöglicht eine kleine Konsole und soll zudem dafür sorgen, dass Entwickler Kosten einsparen können, da sie ihre Spiele nicht pressen lassen müssen. Für den Launch am 1. Juni 2016 sind 76 Spiele geplant, die zwischen Mobile Game und Konsolentitel schwanken.
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Etwa 200 Entwickler hat Fuze für die Konsole gewinnen können und mit Ubisoft, Codemasters, Deep Silver und Koei Tecmo sind sogar bekannte Namen darunter. Obwohl die Tomahawk F1 eine Android-Konsole ist, sollen Käufer nicht auf große Titel verzichten müssen. Saints Row 4 ist beispielsweise schon für die Konsole bestätigt.
Die Tomahawk F1 wird 899 Yen kosten, was etwa 120 Euro entspricht. Die Elite-Version der Konsole, die über mehr Speicher verfügt, wird umgerechnet 200 Euro kosten. Ein VR-Headset ist auch geplant und soll im Verlauf des Jahres für 150 Euro erscheinen.
Glaubt ihr, dass die Konsole Erfolg haben wird?