Die NPD Group hat ihre finale Statistik zu den Retail-Verkäufen von Spielen und Konsolen im Jahr 2014 veröffentlicht. Daraus geht ein Wachstum von insgesamt einem Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahr hervor. Die kompletten Erlöse liegen somit bei 13,1 Milliarden US-Dollar. Die leichte Steigerung der Einnahmen liegt darin begründet, dass die Erlöse von Hardware-Verkäufen um 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Insgesamt belaufen sich die Einnahmen dort auf 5,07 Milliarden US-Dollar. Software-Verkäufe sind 2014 allerdings um ganze 13 Prozent auf 5,3 Milliarden gesunken. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Zubehör sind hingegen ebenfalls gestiegen, und zwar um 5% auf 2,73 Milliarden Dollar.
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Der Dezember 2014 liegt mit 3,25 Milliarden Retail-Gaming-Einnahmen einen Prozentpunkt unter dem Monat des Vorjahres. In punkto Hardware sind die Einnahmen im Dezember um vier Prozent auf 1,31 Milliarden gesunken, während die Software-Einnahmen um 2 Prozent auf 1,25 Milliarden US-Dollar gesunken sind. Nur beim Zubehör war eine Steigerung der Einnahmen zu verzeichnen, sie sind im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres im Dezember 2014 um 8% auf 681,2 Millionen gestiegen. Sowohl im Dezember als auch über das Jahr verteilt haben die Konsolen PS4, Xbox One und Spiele wie Call of Duty: Advanced Warfare , Grand Theft Auto V , Madden NFL 15 oder Destiny die Nase vorn.
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Zusätzlich hat Nintendo bekannt gegeben, dass Dezember 2014 der bisher erfolgreichste Verkaufs-Monat der Konsole gewesen sei. NPD Group-Analyst Liam Callahan kommentiert die Zahlen laut Gamesindustry.biz folgendermaßen:
Wir dürfen nicht vergessen, dass die Resultate für Dezember 2014 insgesamt zeigen, dass sich der Konsolen-Raum in einer doppelten Übergangs-Phase befindet: Der Übergang von der siebten zur achten Konsolen-Generation im Allgemeinen und einen Übergang der Formate, da sich Gamer immer mehr mit digitalen Angeboten anfreunden und damit, Games herunterzuladen.
Wie seht ihr die Angelegenheit, welche Schlüsse zieht ihr aus diesen Zahlen?