Es ist soweit, das große Tabu wurde gebrochen und die Spielerschaft von Rust ergibt sich in Unverständnis und totaler Verzweiflung: Es besteht die Möglichkeit, dass männliche Spieler mit einer weiblichen Spielfigur auskommen müssen. Über diesen schweren Schlag hatten wir euch bereits berichtet , doch nun sind die ersten Reaktionen der Spieler da. Insgesamt ist das Echo recht positiv, aber die Ignoranz brüllt immer etwas lauter.
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Auf Steam und Reddit machen sich viele Spieler Luft und greifen Chef-Entwickler Gary Newman für seine "politische Agenda" an, die er offensichtlich verfolgt.
Und außerdem ist das ja auch unrealistisch, da haben die Entwickler von den Facepunch Studios wohl nicht nachgedacht, wie?
Eigentlich ist es ja nicht so schlimm, eine Frau spielen zu müssen, aber muss die dann auch so unattraktiv sein? Also wirklich..
So stumpf solche Kommentare aber auch sind, insgesamt scheint die Idee von Newman aufzugehen. Viele Spieler freuen sich auf die neuen Möglichkeiten und sehen gerade diesen Verlust an Kontrolle als wichtigsten Spielaspekt von Rust. Tatsächlich scheint es auch viel eher um das Vorenthalten von Entscheidungen zu gehen, als um persönliche Identität. (via Kotaku )
Ich hoffe, dass Rust diesen Weg weiterverfolgt und die Vielfalt der Charaktere weiter ausbaut. Rust wird keine Empathie in Spielern wecken, wo keine zu finden ist, aber allein der Versuch der Sensibilisierung ist für mich schon Grund genug, Rust sympathisch zu finden.
Wie steht ihr zu Rust?