Als großer DayZ-Konkurrent hat Rust letztlich nicht funktioniert, dafür mausert sich das Survival-MMO immer weiter zu einem sozialen Experiment. Es ist nicht nur spannend, wie die Spieler miteinander umgehen, sondern auch mit der eigenen Identität zurechtkommen. Diese wird nämlich vom Spiel und den Entwicklern strikt vorgegeben.
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Mittlerweile scheinen sich die meisten an ihre zugeteilte Hautfarbe und Penisgröße gewöhnt zu haben, aber schon bald wird noch einmal gewürfelt, denn dann bietet Rust auch endlich weibliche Charaktermodelle. Wie bei den anderen Eigenschaften auch, wird auch das Geschlecht an die Steam-ID gebunden und jeder muss mit den Genitalien leben, die er zugeteilt bekommt.
Das geht aus dem neuen Entwicklertagebuch hervor, das Facepunch Studios-Chef Gary Newman regelmäßig verfasst. Niemand solle sich wundern, wenn er als Frau in die Spielwelt entlassen wird. Diese Wahl wird den Spielern nicht etwa genommen, sie hatten sie gar nicht erst. Noch sind die Modelle aber nicht fertig und stehen bislang nur Admins zur Verfügung, lange soll es aber nicht mehr dauern.
Neben den weiblichen Figuren führt Newman auch an, dass sich Rust auch inhaltlich neu orientieren möchte. Dazu spricht er über das Steam Inventory und beschwichtigt Befürchtungen der Community, dass Rust in Zukunft auf die Pay to Win-Schiene geraten könne.
Wie steht ihr zur automatischen Geschlechterverteilung?