Sony arbeitet an Roboter, zu dem wir Gefühle aufbauen sollen

30.06.2016 - 17:40 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
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Aibos der ERS-31x-Serie
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Wer Sony hört, denkt derzeit wohl vor allem an die PS4, vielleicht noch PlayStation VR, aber ganz bestimmt nicht mehr an Roboter – doch auf genau diesen Geschäftszweig will der Konzern offenbar wieder setzen.

Aktuell bringen wir Sony wohl mit keinem anderen Gerät so sehr in Verbindung wie mit der PlayStation 4. Allgemein kennen die meisten von uns den Konzern vor allem als Konsolenhersteller. Doch um die Jahrtausendwende bemühte sich das Unternehmen darum, mit Aibo  – japanisch für Kumpel oder Partner – an Tiere angelehnte Roboter in die Haushalte zu bringen. Und wenn ich mich recht erinnere, hätte damals gern so einen Spielgefährten gehabt. Schließlich konnten sie Pfötchen geben und waren obendrein noch vom ersten Tag an stubenrein:

Ein paar Jahre später stellte Sony das Projekt allerdings ein. Nun scheinen sie an diese Vergangenheit anknüpfen zu wollen (via The Verge ).

Mehr: Sonys erste Konsole war nicht die PlayStation sondern dieses Ding 

Im Rahmen eines Corporate Strategy-Meetings erklärte Sony, einen Roboter entwickeln zu wollen, der "dazu in der Lage ist, eine emotionale Bindung mit dem Kunden einzugehen". Der Konzern versuche, sich neuen Geschäftsmodellen zu verpflichten, die Hardware und Dienstleistungen kombinieren, um emotional ansprechende Erfahrungen zu bieten.

Im Fall der Aibos dürfte das übrigens oftmals geklappt haben. Im Februar 2015 berichtete The Wall Street Journal  von einer "Beerdigung", die in der Nähe von Tokyo für einige Roboter-Hunde abgehalten wurde.

Habt ihr Interesse an einem Roboter von Sony?

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