South Park war noch nie frei von Skandalen und Kontroversen. Das hat sich auch mit der aktuellen 23. Staffel nicht geändert. Nachdem die Macher zuletzt gegen Hollywood und den Umgang mit dem chinesischen Markt austeilten, löschte Peking sämtliche Spuren von South Park im Internet.
Das ließen die Macher natürlich nicht lange auf sich sitzen und meldeten sich mit einer großartigen Botschaft zu Wort. Nun setzten sie noch einen drauf und schossen mit der 300. Folge erneut gegen die chinesische Regierung.
South Park: So antwortet die neue Episode auf das Verbot in China
Wie The Wrap berichtet, befindet sich Stans Vater Randy in der 300. Folge von South Park in einem Gewissenskonflikt. Sein Marihuana-Business könnte am chinesischen Markt unglaubliche Gewinne abwerfen, gleichzeitig bereiten ihm die dortigen Menschenrechte Kopfschmerzen.
Sein früherer Partner Towelie, ein sprechendes Handtuch, wettert lautstark gegen Chinas Vergehen gegen die Menschenrechte und verurteilt jeden, der mit ihnen Geschäfte macht.
Nachdem Randy sich entschließt, seine Ware nicht mehr nach China zu verkaufen, kommt es zu einer Aussage, die den Konflikt zwischen den South Park-Machern und der chinesischen Regierung auf eine neue Ebene heben könnte:
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"Scheiß auf die chinesische Regierung", ruft Randy, um Towelie deutlich zu machen, wie sicher er sich bei seiner Entscheidung ist.
Dieser offene Angriff dürfte das Feuer sicherlich weiter anheizen, weshalb wir gespannt auf die weiteren Episoden von South Park sein dürfen. Derweil wurde die Serie um gleich 3 weitere Staffeln verlängert.
Die aktuelle 23. Staffel von South Park könnt ihr euch auf Comedy Central sowie kostenlos auf der eigenen South Park-Webseite anschauen.
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