Until Dawn sollte mit PlayStation Move & Ego-Perspektive gruseln

16.09.2015 - 14:30 Uhr
Mike in Until DawnSony
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Der PS4-exklusive Survival-Horror Until Dawn sollte sich eigentlich ganz anders spielen lassen — nämlich auf der PS3, aus der First-Person-Perspektive und mit PlayStation Move-Controller.

Until Dawn gehörte zu meinen diesjährigen Highlights und ließ mich gleichermaßen freudig wie angespannt mit den Teenagern die verschneite Umgebung des Mount Washington erkunden. Nun hat ein Kotaku -Redakteur im Internet gewühlt und altes Material des Survival-Horrors gefunden, der auf der gamescom 2012 ursprünglich als Titel für die PS3 sowie den PlayStation Move-Controller vorgestellt wurde. Der oben zu sehende Trailer der Vorversion fokussiert sich hauptsächlich auf Jess und Mike auf ihrem Weg zum und im abgelegenen Gästehaus.

Mehr: So schafft ihr es, dass alle Until Dawn-Charaktere überleben 

Mir hat Until Dawn wirklich außerordentlich gut gefallen, weil mir die Zügel in die Hände gegeben wurden und ich, je nach Gusto, mit altbewährten Horror-Konventionen brechen konnte — oder eben auch nicht. Doch trotz allem hat mir der Titel keine schweißdurchnässten, schlaflosen Nächte bereitet. Das lag teilweise an der Third-Person-Ansicht, die mir nie so viel Unwohlsein bereitet wie die Ego-Perspektive und genau mit der sollte Until Dawn eigentlich für die PS3 auf den Markt kommen.

Diese Aufzeichnung von Gameplay — das im Rahmen einer Präsentation auf der Brasil Game Show gezeigt wurde — verdeutlicht, wie sich Sony und Supermassive Games Until Dawn noch vor ein paar Jahren vorgestellt haben. Mithilfe des PlayStation Move-Controllers wird darin Mike gesteuert, der eigentlich mit Jess im Gästehaus zur Sache kommen will, als plötzlich bedrohliche Geräusche zu hören sind.

Es scheint, als hätte der PlayStation Move-Controller in dieser Vorversion des Survival-Horrors hauptsächlich als Taschenlampe und Schusswaffe, aktiven Slasher nach den Präsentationen im Jahr 2012 schnell wieder zwecks Weiterentwicklung unter den Tisch fielen ließen, haben es trotzdem viele Aspekte der Vorversion in den finalen Titel geschafft. Außerdem wurde Until Dawn schließlich noch mit bekannten Gesichtern wie Hayden Panettiere ausgestattet. Am interessantesten finde ich persönlich aber, dass es so scheint, als hätte die 2012 geplante Version einen anders gestalteten Antagonisten gehabt, der einer Vogelscheuche ähnelte.

Was hättet ihr von einem Until Dawn mit Ego-Perspektive gehalten?

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