Was das neue Need for Speed besonders macht

06.11.2015 - 14:15 Uhr
Need for Speed
Electronic Arts
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Das neue Need for Speed ist da. Die Entwickler haben sich dieses Mal mehr Zeit gelassen als sonst und vor allem auf die Wünsche der Fans reagiert. Lest hier, was das Quasi-Reboot anders macht als seine Vorgänger.

Das erste Need For Speed-Spiel erschien 1994. Seitdem wurde mit sehr wenigen Ausnahmen jedes Jahr ein neuer Titel der Reihe veröffentlicht. Nur letztes Jahr mussten Bleifuß-Enthusiasten ohne die Raserei auskommen. Denn für das neue Need for Speed hat sich Ghost Games dieses Mal mehr Zeit gelassen, um ein besseres, runderes und vor allem Fan-orientiertes Spiel zu veröffentlichen. Wenn wir den bisherigen Kritiken  Glauben schenken, ist ihnen das leider nicht auf ganzer Linie gelungen. Aber worin unterscheidet sich das Quasi-Reboot von seinen Vorgängern? Craig Sullivan, der Creative Director bei Ghost Games, hat im Interview mit Vice  über die Ideen und Pläne hinter Need for Speed gesprochen.

Mehr: Need for Speed — Quietschende Reifen im Launch-Trailer 

Das Hauptaugenmerk der Entwickler liegt beim neuesten Teil der Reihe ganz klar auf dem Feedback der Fans. Und die haben sich vor allem gewünscht, wieder nach Herzenslust an den Autos herumbasteln zu können, sowohl in punkto visuelle Veränderungen als auch beim Performance-Tuning. Sie wollten außerdem eine coole Story, urbane Umgebungen  und Autos, die auch tatsächlich erreichbar sind . Die Fans haben überdies auch Cops gefordert. Allerdings sollten sie weniger nervig sein, als es die Gesetzeshüter in manchen anderen Need for Speed-Teilen waren. Wäre das Spiel früher erschienen, hätten wir auf den Großteil der geforderten Features verzichten müssen, sagt Craig Sullivan.

Need for Speed kehrt aber auch in Sachen Zwischensequenzen zu seinen Wurzeln zurück: Wir erleben im neuesten Teil nämlich eine abgefahrene Mischung, in der computergenerierte Autos und Umgebungen auf echte Schauspieler treffen – was erstaunlich gut funktioniert und aussieht. Zu guter Letzt soll es in Need for Speed zum Wohl aller (außer vielleicht EA) auch keinerlei Mikro-Transaktionen  geben. Weil die Spieler sich das laut Ghost Games natürlich explizit nicht gewünscht haben und andererseits auch verdienen würden.

Wie gefällt euch das neue Need for Speed? Seid ihr schon im Geschwindigkeitsrausch?

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