Wie viele Videospiele besitzt ihr?

16.10.2015 - 18:00 Uhr
Der Herr der  Zahlen
ARD
Der Herr der  Zahlen
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Ganz unabhängig davon, ob es sich nun um Downloads oder physische Versionen handelt — im Rahmen der dieswöchigen Community-Frage möchten wir von euch wissen, wie groß eure Videospiel-Sammlung eigentlich ist.

An dieser Stelle blicken wir in gewohnter Manier auf eure Antworten zur Community-Frage  der letzten Woche. Wir wollten in Erfahrung bringen, welche Spiele euch zum Weinen gebracht haben — ganz unabhängig davon, ob bei euch Tränen aus Frust, Trauer oder aber vor Lachen geflossen sind. Während gunslinger  bei Dark Souls bittere Verzweiflungstränen vergossen hat, wird es Schlopsi  hingegen immer wieder während der letzten Stunde von Metal Gear Solid 3: Snake Eater feucht um die Augen und Daniel92  fand das Ende des Prologs von The Last of Us zum Heulen traurig.

In dieser Woche wenden wir uns wieder weniger aufwühlenden Themen zu und möchten von euch wissen, wie viele Videospiele sich in eurem Besitz befinden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um physische Kopien oder Downloads handelt. Also stattet eurer Steam-Bibliothek einen Besuch ab, wirbelt auf Regalbrettern voller PS1-Titel Staub auf, zählt sämtliche Plastikhüllen und schreibt uns eure Auswertungen in den Kommentarbereich!

Conny hat aufgehört zu zählen — genau wie bei Strumpfhosen

Neben Videospielen sind Strumpfhosen meine zweite große Leidenschaft, doch das bedeutet nicht, dass ich über einen der beiden Bereiche irgendeine Art von Überblick hätte. Vor Kurzem entdeckte ich in meiner GameBoy Color-Schublade beispielsweise eine Pokémon-Edition, von der ich nicht einmal wusste, dass sie in meinem Besitz war. Als die Kappe einer Haarsprayflasche neulich hinter ein Regal rollte, fand ich eine lange verschollen geglaubte Collection der drei F.E.A.R.-Ableger wieder.

Mein Kleiderschrank ist ein ähnliches Überraschungsei, darin schlummern auch riesige Nylonvorräte, denen ich mir nicht bewusst bin. Ich finde das gut so. Wenn ich dann etwas entdecke, das in Vergessenheit geraten ist, erfreut mich das ungemein.

Dom ist ein Opfer der Steam-Sales

Bereits lange vor Steam hatte ich dank landläufig bekannter Spielemagazine einen stolzen Vorrat an Videospielen angesammelt — doch mit den regelmäßigen Rabatt-Aktionen und dank der Tatsache, zum Spiele-Kauf nicht mehr in die nächste Stadt fahren zu müssen, vergrößerte sich meine Bibliothek auf mittlerweile über 300 Spiele.

Ich bin mir sicher, dass einige von euch noch weitaus mehr Titel angehäuft haben, doch ich persönlich bin selbst bei dieser verhältnismäßig geringen Zahl ein wenig schockiert. Auch wenn ich einen Großteil dieser Titel zumindest einmal angespielt habe, kann ich heute sicherlich nicht auf über 300 Magic Moments zurückblicken, ganz im Gegenteil. Nur eine ganz kleine Auswahl bestimmter Titel blieben im Gedächtnis hängen, während der Rest nun in einem Brei aus durchgespielten Wochenenden und viel zu langen Nächten auf der Festplatte vor sich hin schimmelt.

Hannes müsste im Regal erst einmal nachzählen

Soll ich euch den Inhalt meiner Steam-Bibliothek verraten? Ganze 6 Spiele haben dort ihr Zuhause gefunden und selbst die habe ich nicht alle gespielt. Ich verbleibe wohl in der analogen Welt und berechne meinen Besitz an Videospielen noch am Inhalt meiner Regale. Momentan dürfte ich zwischen 60-70 Videospiele besitzen (gespielt habe ich natürlich wesentlich mehr), die sich über die Jahre ihren Platz in meiner Wohnung bewahren konnten.

Wenn ich aber noch weiter zurückgehe, dann erinnere ich mich an den großen Karton von C64-Disketten, wo auf jedem Datenträger locker 5-6 Spiele Platz gefunden haben. Damit wäre mein Gesamtinventar wohl bei mehr als 700 Titeln. Aber die Kiste gibt es leider nicht mehr und damit sinke ich in eurem Ansehen. Zurecht.

Linda weiß, wie prall gefüllt ihr Schrank ist und das reicht

Das digitale Zeitalter nimmt mich etwas langsamer in Beschlag als den Kollegen Dom. Während in meiner Steam-Bibliothek bisher nur wenige erlesene Schätze wie Undertale, The Cat Lady oder andere kleine Indies einen Platz gefunden haben, platzt mein Schrank im heimischen Zimmerchen aus allen Nähten. PS4-Hüllen stapeln sich über etliche PS3-Titel. PS One-Schätze — allen voran Final Fantasy VI, Final Fantasy VIII und Final Fantasy IX (wer aufgepasst hat, weiß jetzt, dass ich keine Version von Final Fantasy VII besitze) — werden abgelöst von Unmengen an 3DS-Packungen, Wii-Spielen und noch einmal doppelt so vielen PS2-DVD-Boxen.

Rae hat ein Problem

Meine Freunde vergleichen mich mit der Katzenlady aus den Simpsons, weil ich die ganze Zeit versuche, Videospiele zu verschenken, weil ich so viele habe – besonders Steam-Keys. Ich habe ein Humble Bundle-Problem.

Wie viele ich genau mein Eigen nenne? Keine Ahnung. Meine Angst davor, dass dieser Schrank irgendwann einmal einbricht, reicht als Bestätigung, dass es sich wohl um eine ganze Menge handelt.

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