In der aktuellen Konsolen-Generation wird gern von einem Krieg um Konsumenten und Verkaufszahlen gesprochen, den Microsoft und Sony mehr oder weniger untereinander ausfechten. Nintendo hat mit der Wii U vergleichsweise schlecht abgeschnitten, Sony führt den Markt klar an. Die Xbox One schlägt sich jedoch auch nicht gerade übel und Xbox-Chef Phil Spencer zeigt sich mit der Gesamt-Situation sehr zufrieden. Anstatt gegen die Konkurrenz zu wettern und bestehende Gräben zu vertiefen, freut er sich über den allgemeinen Erfolg der aktuellen Konsolen.
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Gamesradar gibt ein Interview des Xbox-Chefs mit der Zeitschrift Edge wieder, in dem Phil Spencer von einer "großartigen Zeit für die Konsolen-Industrie" spricht:
Ich habe es schon ein paar Mal gesagt, aber vor vier Jahren habe ich in diesen Interviews gesessen und es hieß 'Brauchen die Leute überhaupt noch Konsolen?' und 'Ist das nicht einfach tot? Jeder spielt auf seinem Telefon.'
Und jetzt schauen wir auf 20 Millionen verkaufte Einheiten der PS4. Und wir haben eine Tonne Xbox Ones weltweit verkauft, mehr als wir von der 360 [in derselben Zeitspanne] verkauft haben.
Wir schlagen uns beide sehr gut und ich denke, Nintendo hat einen Plan für die Zukunft – ich weiß nicht, was die NX ist, aber es ist großartig zu sehen, dass sie dran bleiben.
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In den europäischen Markt setzt Microsoft immer noch große Hoffnungen, auch wenn Sony hier ebenfalls vorne liegt.
Sony macht einen wirklich guten Job in diesen Märkten und sie haben eine lange Geschichte – lange, bevor wir in diesem Geschäft waren – und sie haben den Erfolg verdient, den sie in diesen Regionen erzielen. Ich beobachte, was sie tun, weil sie viele gute Sachen machen und ich will sichergehen, dass wir es schlau anstellen, um erfolgreich zu sein.
Es gibt Orte wie Lateinamerika, an denen die Xbox sehr gut läuft und in den USA schwanken die Zahlen hin und her – das ist guter Wettbewerb, der für alle gut ist.
Seht ihr das so wie Phil Spencer oder ganz anders?