Komplette Biographie zu Alexander Skarsgård
Biografie von Alexander Skarsgård
Der schwedische Schauspieler Alexander Skarsgård wurde am 25. August 1976 in Stockholm geboren. Alexander Skarsgård, der durch die HBO-Serie True Blood bekannt geworden ist, wurde bereits fünfmal zum Sexiest Man in Sweden gekürt.
Alexander Johan Hjalmar Skarsgård kam in Stockholm zur Welt, als Sohn der Doktorin My Skarsgård und des Schauspielers Stellan Skarsgård (Thor, Nymphomaniac 1). Er ist der älteste von fünf Brüdern. Seine Brüder Gustaf Skarsgård, Bill Skarsgård und Valter Skarsgård sind ebenfalls Schauspieler.
In den Fußstapfen eines großen Vaters
Durch einen Freund seines Vaters erhielt Alexander Skarsgård seine erste Filmrolle im Alter von sieben Jahren in der schwedischen Produktion Ake und seine Welt. Als er durch weitere Rollen im Teenageralter immer häufiger auf der Straße erkannt wurde, zog er sich für mehrere Jahre aus der Schauspielbranche zurück, weil es ihm zunehmend zu unangenehm wurde. Mit 19 diente er fast zwei Jahre beim schwedischen Militär.
Im Jahr 1996 schrieb sich Alexander Skarsgård bei der Leeds Metropolitan University ein, um Englisch zu studieren, brach aber das Studium kurze Zeit später ab, um sich doch wieder der Schauspielerei zuzuwenden. Er zog nach New York City und nahm Schauspielunterricht am Marymoung Manhattan College.
Zurück in Schweden wirkte er in einigen Theater-Produktionen wie Who’s afraid of Virginia Woolf? mit, bevor er 2001 seine erste Hollywood-Rolle in Zoolander ergatterte. 2004 zog er endgültig nach Los Angeles, wo er den Durchbruch als Sgt. Brad Colbert in der HBO-Serie Generation Kill schaffte. Für seine schauspielerische Leistung bekam er durchweg positive Kritiken und internationale Aufmerksamkeit.
Als Vampir Eric in True Blood
Noch im gleichen Jahr wurde Alexander Skarsgård erneut für eine HBO-Show gecastet. In der Vampirserie True Blood mimte er den Vampir Eric Northman und spielte sich mit charmantem Sarkasmus in die Herzen der Zuschauer. Ursprünglich hatte Skarsgård für die Rolle des Bill Compton vorgesprochen, die allerdings an den Briten Stephen Moyer ging.
Während seiner Zeit bei True Blood war Alexander Skarsgård auch auf der Kinoleinwand zu sehen, so zum Beispiel in Lars von Triers Melancholia, dem Drama Das Glück der großen Dinge und der Romanverfilmung Hüter der Erinnerung – The Giver. 2016 verkörpert Alexander Skarsgård den Titelcharakter in The Legend of Tarzan zu sehen. Beim Casting setzte er sich unter anderem gegen Superman Henry Cavill und Sons-of-Anarchy-Star Charlie Hunnam durch. Um in der richtigen Form für die Rolle zu sein, trainierte Skarsgård vier Monate lang ohne Pause.