Die besten Dokumentarserien und Dramen der 2000er

  1. US (2008 - 2012) | Drama, Inszenierte Dokumentarserie
    1000 Wege ins Gras zu beissen
    6.5
    20
    11
    Drama

    In der Serie werden ungewöhnliche und skurrile Todesfälle präsentiert und wie sie zustande kamen. Oftmals ist Dummheit oder Naivität ausschlaggebend für den tödlichen Unfall.

  2. DE (2007) | Drama, Dokumentarserie
    7.1
    13
    Drama

    Ein geheimnisvolles Volk im Dunkel der Vergangenheit: Die Germanen. Barbaren nannten sie die Römer. Kannten sie nichts außer Kampf und Krieg? Woran haben sie geglaubt, wovor sich gefürchtet? Wie standen sie zur Weltmacht Rom? Was haben sie uns hinterlassen? Was wissen wir von ihnen? Wer waren die Germanen? Die 4-teilige Dokumentationsreihe "Die Germanen" zeigt den Aufstieg der Stämme des Nordens zu den Erben des römischen Reichs. Sie erweckt die versunkene Welt der Germanen wieder zum Leben und zeigt, wie die Germanen wirklich lebten, welche Götter sie verehrten, wie sie mit Rom kämpften und kooperierten, was sie in Runen schrieben und wie sie zum Christentum fanden. "Die Germanen" ist eine fundierte, aufwendig recherchierte und produzierte Hochglanzdokumentation. Mit viel Geschick verbindet sie dokumentarische Inszenierungen als moderne Form der historischen Fernseherzählung mit Einblicken in die aktuelle wissenschaftliche Germanenforschung. Neben Erklärungen von international anerkannten Wissenschaftlern geben repräsentative Figuren wie Basena, eine germanische Priesterin, oder Grifo, ein germanischer Krieger, der Geschichte ein Gesicht und lassen sie lebendig werden. Aufwendige 3-D-Rekonstruktionen veranschaulichen darüber hinaus Teile der verschwundenen Welt der damaligen Epoche. Mit der 4-teiligen Dokumentation laden wir Zuschauer jeden Alters ein zu einer unterhaltsamen und erkenntnisreichen Zeitreise in die unbekannte, so ganz andere Welt der Germanen. In vier packenden Episoden werden Meilensteine der Germanengeschichte behandelt: Episode 1: Barbaren gegen Rom Episode 2: Die Varusschlacht Episode 3: Entscheidung am Limes Episode 4: Im Zeichen des Kreuzes

  3. 7.5
    17
    7
    Kriegsserie mit Keith David und Tom Hanks

    Der Zweite Weltkrieg hatte Tausende von Schauplätzen, kein Bericht könnte sie alle je erfassen. Wie vier amerikanische Provinzstädte und ihre Einwohner den Zweiten Weltkrieg erlebten, davon berichtet "The War". Die Zivilbevölkerung der USA war nie ernsthaft in Gefahr. Dennoch betraf der Krieg jede Familie in jeder Straße, in jeder Stadt, in jedem Dorf der USA. Wie sie den Krieg erlebten, das zeigen Ken Burns und Lynn Novick in der 14-stündigen Dokumentation "The War". Mit Hilfe von Einzelschicksalen, die typisch für Tausende von Amerikanern sind, verdeutlicht The WAR das ganze Ausmaß der menschlichen Tragödie des Zweiten Weltkrieges und beweist: Egal ob an der Front oder weit weg vom Kanonendonner - es gab in diesen Jahren nirgends auf der Welt ein normales Leben.

  4. DE (2004) | Familiensaga, Drama
    7.6
    21
    2
    Familiensaga mit Henry Arnold und Salome Kammer

    Heimat 3 – Chronik einer Zeitenwende ist eine deutsche Miniserie von Regisseur Edgar Reitz und der dritte Teil der Heimat-Chroniken, der 2004 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt wurde.

  5. ?
    1
    Kriegsserie

    Kein Politiker des 20. Jahrhunderts hat so lange über solche absolute Macht verfügt. Keiner hat die politischen Landkarte Europas so nach­haltig verändert. Stalin regierte fast dreißig Jahre, von 1924 bis zu seinem Tode 1953. Er stieg auf zum unanfechtbaren Herrscher über die Sowjetunion, hob sein Land in den Rang einer Weltmacht. Was seine Ära so bedrückend machte, ist die Unermesslichkeit von Terror und Leid, die Unterwerfung vieler Völker und millionenfacher Mord. Fünfzig Jahre nach seinem Tod zeichnet eine dreiteilige Dokumentar­reihe des ZDF das Porträt eines Mannes, der neben Hitler als der zweite "Jahrhundert-Verbrecher" gilt. Warum aber atmeten die Menschen in der Sowjetunion nicht auf, als Iossif Wissarionowitsch Dschugaschwili, genannt "Stalin", am 5. März 1953 starb? Der Grund: Er hatte in der Öffentlichkeit ein perfektes Trugbild seiner selbst geschaffen, gab den Menschen das Gefühl, die Sowjetunion könne ohne ihn nicht fortbestehen. Wie keinem anderen Herrscher gelang es Stalin, die dunkle Seite seiner Macht zu verschleiern. Der Personenkult um ihn nahm mitunter groteske Züge an. Schein und Wirklichkeit hatten zuletzt kaum noch etwas miteinander zu tun. Nikita Chruschtschow riss im Februar 1956 als erster den Schleier von der Fassade. In seiner berühmten Rede auf dem 20. Parteitag der KPdSU rechnete er mit Stalin ab, führte der Welt vor Augen, dass sein Vorgänger ein Mörder und Tyrann gewesen war - doch verhallte die Kritik bald wieder. Es brauchte noch ein Vierteljahrhundert, bis das System, das Stalin zementiert hatte, zusammenstürzte und der Blick frei wurde auf das dunkelste Kapitel sowjetischer Vergangenheit. Erst mit der Gorbatschow-Ära begannen sich nach und nach die Archive zu öffnen; doch immer noch fällt es den Opfern von Diktatur und Terror schwer, über die qualvolle und blutige Epoche unter Stalin zu sprechen.

  6. Streamgestöber - Dein Moviepilot-Podcast
    präsentiert von MagentaTV – dem TV- und Streaming-Angebot der Telekom
    Stürz dich mit uns jeden Mittwoch ins Streamgestöber auf die gehypten und geheimen Serien & Filme deiner 3 bis 300 Streaming-Dienste. Andere bingen Feierabendbier, wir trinken Feierabendserien.
  7. ?
    2
    Kriegsserie

    Vor sechs Jahrzehnten stand der Zweite Weltkrieg im Zenit. 50 Millionen Menschen fielen ihm zum Opfer – auf den Schlachtfeldern zwischen Normandie und Kaukasus, im U-Boot-Krieg, der im Atlantik tobte, im Bombenhagel, der auf die Städte niederging, im Holokaust, dem unsagbaren Verbrechen hinter der Front. Es war ein Krieg, der deutlich machte, wozu Menschen fähig sind und was sie ihresgleichen antun können. Alles, was das 20. Jahrhundert ausmacht, spiegelt sich in diesem Krieg: der Machtkampf zweier totalitärer Ideologien; der Sieg der Demokratie über die Diktatur, der traurige Triumph der Tech­nik in der Kriegsführung, deren Missbrauch bei der systematischen Vernichtung von Menschen – und schließlich durch Hiroshima der Nachweis, dass die Menschheit nun imstande war, sich selbst auszu­löschen. Ein Krieg als Focus und als Menetekel: "Der Jahrhundertkrieg" Diese Filmreihe stellt den Zweiten Weltkrieg noch einmal umfassend dar – in 21 Folgen. Noch einmal? Zum letzten Mal? In gewisser Hin­sicht wohl zum ersten Mal. Bislang wurde dieser Krieg in der Regel nur aus jeweils nationaler Sicht geschildert. Heute, da die Zeitgenossen hochbetagt sind, ist es an der Zeit, dass einst verfeindete Nationen gemeinsam zeigen, was den Zweiten Weltkrieg ausmacht. Einen Krieg, der uns nach wie vor (und mehr denn je) bewegt. Eine Reihe ausländischer Partner, Fernsehsender ebenso wie Wissenschaftler arbeiten hierfür mit uns zusammen. Zum Zweiten Weltkrieg eine Filmreihe aus Deutschland für ein internationales Publikum? Noch vor zehn Jahren wäre dies nicht vorstellbar gewesen. Was hoffen lässt, sind einzelne Berichte über Menschlichkeit inmitten grausamer Geschehnisse. Ob es deutsche oder britische Matrosen waren, die ihre hilflos im Wasser treibenden Gegner vor dem Ertrinken gerettet haben; ob Soldaten, die im Wüstenkrieg, obwohl selbst unter schwerem Beschuss, gefangene Feinde mit Wasser und Essen versorgten; ob deutsche Zivilisten, die abgeschossene alliierte Flieger vor der Wut des Mobs in Sicherheit gebracht haben – ihnen ist die Filmreihe gewidmet: den stillen Helden des Zweiten Weltkriegs.

  8. ?
    Kriegsserie

    Noch immer lebt der Vietnamkrieg fort im kollektiven Gedächtnis einer ganzen Generation und im Alltag der Veteranen in Vietnam und in den USA. Der Krieg, von den Vietnamesen als Kampf zur Befreiung von fremden Einflüssen, von den USA als Kreuzzug gegen den Kommunismus geführt, wurde für die amerikanische Nation zum bestimmenden politischen Trauma der siebziger Jahre. Die Auswirkungen der damaligen militärischen Niederlage der USA reichen bis in die heutige Zeit. Die Reihe lässt aus Anlass des 30. Jahrestages des Einmarsches nordvietnamesischer Truppen in Saigon am 30. April 1975, der den Krieg mit den USA faktisch beendete, die Geschichte des Vietnamkriegs noch einmal aufleben. Es berichten Soldaten und Zivilisten, die damals gekämpft und gelitten haben, aber auch verantwortliche Militärs und Politiker. Im Westen weitgehend unbekanntes Filmmaterial aus Archiven in Hanoi bietet darüber hinaus Einblicke in eine Welt, die den damals berichtenden Medien verschlossen blieb.

  9. US (2009) | Actionserie, Kriegsserie
    ?
    Actionserie

    Julius Caesar vor Alesia, der Kampf David gegen Goliath, die Eroberung Kanaans oder Hannibals Zug über die Alpen - in der Reihe "Vorchristliche Schlachten" begibt sich "History" auf die Spuren großer Feldherren und ergründet deren Erfolge auf dem Schlachtfeld. Wissenschaftler stellen die militärhistorischen Aspekte der Schlachten und Feldzüge dar. In faszinierenden Bildern, actiongeladenen Spielszenen und brillanten Computeranimationen wird Geschichte nacherzählt und erlebbar gemacht.

  10. US (2005) | Kriegsserie, Actionserie
    ?
    1
    Kriegsserie mit Dean Battaglia und Stephen Alan Brown

    Die dreiteilige Dokumentation zeigt die größten und berühmtesten Schlachten der Weltgeschichte. Napoleon - Untergang bei Waterloo Die Schlacht, die den großen Strategen Napoleon Bonaparte zum Fiasko führt: Nach der Verbannung ins Exil (1814) beginnt Napoleon seine Rückkehr zu planen. Am 18. Juli 1815 greift er mit einer Armee aus übergelaufenen Soldaten die alliierten Truppen an. Doch die Briten erhalten zusätzliche Unterstützung von preußischen Truppen. Alexander der Große - Triumph über Persien Im Jahre 331 v. Chr. schafft es der makedonische König Alexander in nur 3 Jahren bis ins persische Kernland vorzudringen. An diesem Schauplatz findet später eine der entscheidendsten Schlachten der Weltgeschichte statt: Trotz der fünffachen Stärke der Armee gelingt es der persischen Übermacht nicht, den makedonischen Angriff abzuwehren. Der erst 26-jährige Alexander erlangt den Titel 'Der Große'. Adolf Hitler - Die verheerende Offensive Gegen Ende des 2. Weltkrieges versucht Adolf Hitler durch eine letzte Großoffensive an der Westfront wieder die Initiative zu ergreifen. Das Unternehmen mit dem Codewort "Wacht am Rhein" beginnt im Dezember 1944 mit deutschen Erfolgen, ehe die Alliierten ihre Gebiete wieder zurückerobern und die sogenannte "Ardennenoffensive" am 21. Januar 1945 offiziell für beendet erklärt wird.

  11. ?
    6
    Dokumentarserie mit Ian Holm und Mike Bailey

    Die Dokumentation stellt die Ereignisse im England des Jahres 1066 dar, die in der Schlacht von Hastings ihren Höhepunkt fanden. Die beiden Bauern Leofric und Tofi werden nicht ganz freiwillig von Ordgar zum Kriegsdienst verpflichtet. Zunächst gilt es den Süden des Landes vor einem möglichen Angriff der Normannen zu schützen. Als zur selben Zeit ein Wikingertrupp im Norden an Land geht, marschiert Ordgar mit seiner Truppe nach Norden und schlägt die Wikinger in der Schlacht von Stamford Bridge. Im zweiten Teil fallen die Normannen in England ein. Ordgar und seine Leute haben keine Zeit sich von der Schlacht zu erholen, denn in Sussex ist ein Normannenheer aus Frankreich gelandet und hat die Ortschaft Crowhurst gebrandschatzt. Im dritten Teil der Doku kommt es zum Höhepunkt der Ereignisse in der Schlacht von Hastings, in der Willhelm der Eroberer die Engländer unter König Harold vernichtend schlägt.

  12. DE (2005) | Dokumentarserie, Biopic
    ?
    Dokumentarserie mit Hildegard Krekel

    Bei dieser vom WDR produzierten Doku-Reihe stehen Prominente im Mittelgrund, die eine Sache gemeinsam haben: Sie stammen aus Nordrhein-Westfalen dem Sendegebiet des Senders und bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands.

  13. ?
    2
    Drama mit Nigel Marven und Saba Douglas-Hamilton

    Nigel Marven gibt in der Miniserie Prehistoric Park – Aussterben war gestern den Dinosauriern eine zweite Chance und versucht, diese vor dem Aussterben zu bewahren. (JB)


  14. ?
    Kriegsserie mit Joachim Fuchsberger und Artur Führer

    Die vierteilige Reihe "Kriegskinder" geht dem Schicksal einer Generation auf den Grund, die bislang kaum über ihre traumatischen Erlebnisse gesprochen hat. Ganz bewusst beschränkt sich die Reihe nicht auf die 15 Millionen deutschen Kinder. Im ersten Teil geht es um den Kriegsbeginn. Für die Kinder in Deutschland ist der Krieg zu Anfang ein Abenteuer. Vom Einmarsch in Polen erfahren sie im heimischen Wohnzimmer aus dem Volksempfänger. In der Schule ist von Siegen und Heldentaten der Soldaten zu hören. Auf der Landkarte markieren kleine Fähnchen ein immer größer werdendes Deutschland. Nur die Großeltern und Eltern sind, zur Überraschung der Pimpfe, manchmal nicht begeistert. Besonders dann, wenn der Einberufungsbefehl für den Vater ankommt. In Großbritannien erfahren gleich zu Beginn Hunderttausende Kinder, was es bedeutet, in Kellern zu hocken und wehrlos den Bomben ausgeliefert zu sein. Die erste groß angelegte Evakuierung der gefährdeten Kinder aus den südenglischen Industriemetropolen in sichere ländliche Regionen beginnt schon im Herbst 1939 - und damit eine Trennung von den Eltern auf unbestimmte Zeit. Für die Kinder in Polen und in Frankreich ist der Krieg von Anfang an verbunden mit Terror, Gewalt und Tod. Jan Kapinski, damals zwölf Jahre alt, wird von seinen Eltern getrennt und landet allein im Getto von Krakau. Stephanie Santamaria aus dem französischen Abbevillle verliert bei einem Bombenangriff ihre Mutter und ihren linken Arm. Die Kinder in Stuttgart und Leipzig aber fiebern nach wie vor jeden Sonntag mit der "Wochenschau" im Kino mit, plappern von "Lebensraum" und "Untermenschen" und singen "Bomben auf Engeland". Im zweiten Teil Im zweiten Teil geht es um die Bombardierung deutscher Städte und um den Vernichtungskrieg in der Sowjetunion. Der damals elfjährige Wolfgang Pickert erinnert sich an die Bombennächte in Berlin: "Oft haben wir die ganze Nacht im Keller verbracht, ohne Bettchen, ohne Schlaf. Und wenn dann die Erwachsenen anfingen zu beten oder zu schreien ...". Der damals siebenjährige Walter Zierold aus Köln wird nach seinen ersten vergleichbaren Erlebnissen aufs Land verschickt, um ihn, wie Millionen andere deutsche Kinder, vor dem Bombenhagel in deutschen Großstädten in Sicherheit zu bringen - ganz allein, ohne zu wissen, wohin die Reise geht. Bis zum Kriegsende wird er von Ort zu Ort geschickt, trifft seine Mutter immer nur für wenige Tage. Doch der Bombenterror und die Sorge um ihre Söhne an der Front haben sie verrückt gemacht. Viele Kinder versuchen auf ihre ganz eigene Art mit den schrecklichen Ereignissen umzugehen. Sie spielen "Fliegeralarm" mit der Puppenstube und sammeln die größten Granatsplitter, lernen die Namen "heldenhafter deutscher Piloten" auswendig und kassieren in der Schule gute Noten für besonders überzeugende Aufsätze über den heroischen Kampf der Wehrmacht gegen die Bolschewiken im Osten. In der Sowjetunion wird der weltanschauliche Vernichtungskrieg grausamer geführt als je zuvor. Das bedeutet Deportationen, Hunger, Angst und Tod. Im Oktober 1941 beginnt die Belagerung Leningrads, die über 900 Tage dauern wird. Unter dem unbeschreiblichen Elend haben besonders die Kinder zu leiden. Die damals erst zwölfjährige Tamara Gratschewa beispielsweise wird zur Bergung von Leichen eingesetzt. Im dritten Teil geht es um den "Totalen Krieg", bei dem auch Kinder eingesetzt werden: Hitlerjungen, die als Luftschutzmelder oder Flakhelfer Dienst tun, Mädchen, die zu Räumungsarbeiten oder der Betreuung von Verwundeten herangezogen werden. Im Herbst 1944 erreicht die Rote Armee Ostpreußen. Flucht wird zum Schicksalserlebnis für Millionen Deutsche. Familien, vorwiegend Frauen und Kinder, müssen ab Herbst 1944 ihre Heimat verlassen. Die elfjährige Jutta Hartwig wird in den Wirren einer überstürzten Flucht von ihrer Mutter getrennt. Am Bahnhof packt ein Fremder das einsame Kind beherzt und wirft es in eine Lokomotive. Jutta ist gerettet, doch nun beginnt eine Odyssee durch unzählige Bahnhöfe und Flüchtlingslager. Ihre Mutter wird sie nie wieder sehen. Als letztes Aufgebot werden Jungen als Volkssturm-Soldaten eingesetzt. Mit Panzerfaust und Karabiner sollen sie an der Seite der Großväter den Feind stoppen. Für den 15-jährigen Hitlerjungen Arthur Führer eine Bewährungsprobe, für die er sich freiwillig gemeldet hat. Doch seine Mutter bricht beim Abschied in verzweifelte Weinkrämpfe aus. Je näher der Krieg auf Deutschland zukommt, desto weiter rückt der Krieg aus dem unmittelbaren Blickfeld der Kinder in den befreiten oder zurückeroberten Gebieten in der Sowjetunion, Frankreich und Polen. Der vierte Teil: Deutschland im Frühjahr 1945. Während hoch dekorierte Wehrmachtsoffiziere längst das Weite gesucht haben, kämpfen die Kinder in Uniform auf verlorenem Posten. Einer von ihnen ist Gregor Dorfmeister (Jahrgang 1929). Gregor Dorfmeister soll eine Isarbrücke gegen amerikanische Panzer verteidigen. Er flieht und überlebt, doch seine Kameraden sterben bei dem Einsatz. Die schrecklichsten Tage seines Lebens hat er später in einem Roman verarbeitet, der die Vorlage zum gleichnamigen Kinofilm "Die Brücke" von Bernhard Wicki liefert. Im Interview erzählt er von seinem sinnlosen Einsatz bei der Verteidigung einer Isarbrücke vor den Amerikanern. "Und dann hat man nur noch Angst, hässliche Angst, und Führer und Volk sind vergessen und man will nur noch sein eigenes Leben retten." Ihm gelingt die Flucht, seine zwei fanatischen Kameraden findet er am nächsten Morgen tot auf der Straße. Die Angst vor den Besatzern ist groß. Nur mit großer Vorsicht nähern sich die Kinder den alliierten Soldaten. Ideologisch geprägte Vorurteile von marodierenden Russen und schwarzen Amerikanern mit Messern zwischen den Zähnen haben sich in den kleinen Köpfen oft sehr tief festgesetzt. Doch die Wirklichkeit belehrt sie bald eines Besseren. Heidi Hummler (Jahrgang 1933) ist dankbar für den Frieden. Denn in ihrer Familie gibt es seit fast einem Jahr nur ein Thema: Wo ist Papa? Und wann kommt er wieder zurück? Doch die Suche nach einem Lebenszeichen gestaltet sich schwieriger als erhofft. So viele vermisste Väter, so viele wartende Kinder. Erst 1949 bekommt sie die Gewissheit - der Vater ist gefallen. Mit dem Ende des Kriegs beginnt für viele ein erbitterter Kampf ums Überleben. Mit der Mutter geht's zum Hamstern aufs Land, oft ohne Schuhe, in einer selbst genähten Hose aus Uniformstoff. Stoppeln auf den Feldern und ein paar Kartoffeln vom Bauern im Tausch gegen eine Uhr - oder die Holzeisenbahn. Unzählige Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und befreite KZ-Gefangene bevölkern plötzlich die Ortschaften. Erstmals werden Kinderaugen mit anderen, ihnen nicht bekannten Opfern des Krieges konfrontiert. Die ausgemergelten Gestalten jagen den Kleinen Angst und Schrecken ein, bei den Größeren überwiegt die Scham. Wie lief die viel bemühte Umerziehung der 15 Millionen Kriegskinder in Deutschland ab? Wie kann man einem begeisterten Hitlerjungen, der gerade noch sein junges Leben für "den Führer" geben wollte, gänzlich neue Werte beibringen? Wie soll dieses Kind plötzlich sein gesamtes Leben vergessen, seine Prägungen löschen, zur "Normalität" übergehen? Wie kann er all den Schrecken vergessen lernen, auch die Schuld, und wieder neu beginnen? Und wann werden ihn all die Ängste und Traumata wieder einholen?

  15. GB (2006) | Drama, Dokumentarserie
    ?
    3
    Drama mit Michael Sheen und James Wilby

    Eine packende sechsteilige Doku-Reihe über Aufstieg und Fall des Römischen Reichs in bewährter BBC-Qualität. Kommen Sie mit auf eine spektakuläre Zeitreise zurück ins Römische Reich und erforschen Sie, wie sich die Weltmacht in 1200 Jahren veränderte und wer die Herrscher waren. Im Mittelpunkt der sechsteiligen Dokumentarfilm-Reihe stehen römische Herrscher und Feldherren, die mit ihrer Persönlichkeit und ihrer Politik den Aufstieg und Fall des Römischen Reichs entscheidend beeinflusst haben: angefangen eim Sozialrevolutionär Tiberius Gracchus über den Machtpokerspieler Cäsar und den Künstlerkaiser Nero bis zu Christenförderer Konstantin. Immer im Focus auch ihre Gegenspieler - politische Potentaten und militärische Machthaber mit eigenen Plänen und Visionen. Spektakuläre Spielszenen gepaart mit aktuellen Forschungsergebnissen international renommierter Historiker lassen die Zuschauer die Geschichte eines Weltreichs erleben, das so lange das Bewusstsein der Nachwelt beschäftigt und auf die abendländische Kultur gewirkt hat wie kein anderes. Sechs packende Episoden über außergewöhnliche Herrscher und spannende historische Ereignisse, die den Aufstieg und Fall des römischen Imperiums begleiten. Episode 1: Cäsars Spiel um die Macht Vom Feldherrn zum ersten Diktator des Reiches. Wer war Cäsar wirklich? Episode 2: Neros Wahn Größenwahnsinniger Despot? Was ist dran am legendären Ruf des römischen Kaisers? Die Suche nach Kaiser Neros wahrem Gesicht. Episode 3: Kampf des Tiberius Junger Held aus gutem Haus und erfolgreicher Feldherr mit sozialem Engagement. Das Leben und die Ideen des Revolutionärs Tiberius. Episode 4: Aufstand der Juden Was mit einer Demonstration beginnt, wird zum Volksaufstand. Die wahren Hintergründe des Flächenbrands in der römischen Provinz Judäa. Episode 5: Konstantins Flammenkreuz Der Mann, der das Römische Reich dem Christentum öffnete. Ein Vorkämpfer seiner eigenen religiösen Überzeugung oder leitete ihn schlicht sein Machtwille? Episode 6: Der Untergang Der Todeskampf eines sterbenden Imperiums. Intrigen, Verrat und dramatische Entscheidungsschlachten leiten den Anfang des Endes ein.

  16. GB (2007) | Dokumentarserie, Biopic
    ?
    5
    Dokumentarserie mit Rob Brydon und Anthony Flanagan

    Ihre Motive waren unterschiedlich, aber es eint sie ihre pure Willens- und Ausstrahlungskraft. Angetrieben von ihrem Glauben, ihrem Genie, ihrem Hunger nach Macht und Ruhm, ihrem Mut oder auch ihrer Gier, wurden diese sechs Persönlichkeiten zu Heerführern, die in die Geschichte einzogen und zu unsterblichen Helden wurden.

  17. US (2002) | Biopic, Musikserie
    ?
    3
    1
    Biopic mit Elvis Presley und Joe Esposito

    Elvis Presley begeistert nach wie vor Millionen Menschen weltweit und genießt eine underreichte Popularität die jährlich 200 Millionen neue Fans in den Bann zieht. Elvis Presley schaffte es 80 Goldene Alben, 43 Platin Alben und 19 “Multi-Platinum” zu produzieren, darüber hinaus spielte Elvis Presley in 41 Filmen mit.

  18. FR (2009 - 2011) | Dokumentarserie, Kriegsserie
    ?
    5
    Dokumentarserie

    70 Jahre nach Kriegsbeginn beleuchtet die neue dreiteilige Dokumentation "Der Krieg" die größte Katastrophe des 20. Jahrhunderts aus einer ganz neuen Perspektive. In über 100 Archiven aus 17 Ländern suchten die französischen Filmemacher Isabelle Clarke und Daniel Costelle nach bisher unbekanntem Bildmaterial. Die gezeigten dokumentarischen Filme sind überwiegend in Farbe und bieten dadurch eine ungewohnte Sicht auf die Realität des Krieges. Filme, die von Zeitzeugen - Soldaten und Zivilisten - selbst gedreht oder in Archiven lang unter Verschluss gehalten wurden, sind mit den offiziellen Bildern aus dieser Zeit kombiniert worden und erweitern dadurch den Blick auf Verlauf und Wirklichkeit des Kriegsgeschehens immens.

  19. DE (2008 - 2017) | Biopic, Dokumentarserie
    ?
    Biopic

    In Form von Dokumentationen porträtiert die Reihe seit Juli 2008 einige der bedeutendsten und berühmtesten Künstler des Landes aus Literatur, Film, Musik und Bildender Kunst. Die 45-Minuten-Filme begleiten die jeweils Besten ihres Fachs - den Schauspieler Armin Mueller-Stahl ebenso wie den Sänger Thomas Quasthoff, den Aktionskünstler Jonathan Meese ebenso wie den Deutschrocker Herbert Grönemeyer. Sie alle zeichnet nicht nur ihre Bekanntheit aus, sondern auch ihre künstlerische Qualität, ihre Unverwechselbarkeit und der Facettenreichtum ihres kreativen Schaffens sowie ihr besonderer künstlerischer Lebenslauf.

  20. GB (2005) | Drama, Dokumentarserie
    ?
    2
    Drama mit Vitalie Ursu und Steve Nicolson

    Die Welt bewunderte Juri Gagarin, den ersten Mann im Weltall. Und voller Spannung waren die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer dabei, als Neil Armstrong auf dem Mond landete und seinen "großen Schritt für die Menschheit" wagte. Noch packender als diese Augenblicke ist aber die Geschichte, die sich dahinter verbirgt - der Wettlauf zum Mond, der Kampf der beiden Supermächte um die Vormachtstellung im All. Dieser Wettkampf begann am Ende des Zweiten Weltkrieges und ging bis zur Mondlandung 1969. Die USA und die Sowjetunion hatten das gleiche Ziel: Jede Macht wollte der anderen militärisch überlegen sein. Ständig waren sie daher auf der Suche nach der leistungsfähigsten Rakete. Die beiden genialen Ingenieure, die hinter den Projekten standen, wollten dagegen ihren Traum vom Flug zum Mond verwirklichen. Bei den Amerikanern war es der Ex-Nazi Wernher von Braun, bei den Sowjets entwickelte Sergej Koroljov die Raketen. Mit aufwendigen Computeranimationen sowie einer Mischung aus Spielfilm-Elementen und nie gesendetem Archiv-Material erzählt die vierteilige Dokumentation den "Wettlauf zum Mond". Dieses Material und andere Dokumente lassen die Geschichte der Weltraumfahrt in einem neuen Licht erscheinen. Die Dokumentation schaut hinter die Kulissen der offiziellen Darstellungen der ehrgeizigen Weltraumprogramme. Sie berichtet über die hektischen Aktivitäten der Geheimdienste, über die Menschen, die bei den Raketen-Projekten umkamen, und über die Skrupellosigkeit, mit der die Programme vorangetrieben wurden.