drdoommanu - Kommentare

Alle Kommentare von drdoommanu

  • Sieht genau so wie Müll aus, wie Genysis. Nur eben ohne Jai Courtney und Emilia Clarke.

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    • Klingt ja fast so, als hätte Fox (und vielleicht Disney?) so lange am Skript und Dreh rumgepfuscht, bis kein schaubarerer Film übrig geblieben ist. Schade drum, die Prämisse klang interessant und der erste Trailer hat mich zumindest neugierig gemacht.

      Naja, Fox wird das Ding wohl noch vor dem Disney-Deal auf Netflix oder einem anderen Streaming-Dienst entsorgen und damit ihre X-Men beerdigen. Immerhin haben wir noch X2, Days of Future Past und Logan

      • drdoommanu 17.01.2019, 15:16 Geändert 17.01.2019, 15:16

        *Ironie an* Jared Leto hat den Joker gespielt? *Ironie aus*

        • 6 .5

          Ich hatte eher was in die Richtung The Raid erwartet. Bekommen habe ich aber eine Mischung aus besagten Film und brachialer 80er Non-Stop-Action.
          Die choreografierten Kämpfe machen einen Riesenspaß und auch sonst kommen Gore-Hounds und Actionfans voll auf ihre Kosten. Da sich aber The Night Comes For Us kaum mal eine Pause gönnt und zusehends absurder und schlockiger wird, wird das Seherlebnis nach knapp der Hälfte immer ermüdender, was bei einer Laufzeit von 120 Minuten ordentlich schlauchen kann.
          Alles in Allem fühlt sich The Night Comes For Us ein bisschen wie der kleine Bruder vom The Raid-Franchise an, der sich aber zu große Mühe gibt, noch krasse als sein "subtilerer" (im Vergleich) Bruder im Geiste zu sein.

          Naja, gebt mir nur genügend Iko Uwais und ich bin zufrieden!

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          • 3 .5
            drdoommanu 10.09.2018, 09:11 Geändert 10.09.2018, 11:49

            Predator - Upgrade war für mich eine riesen Enttäuschung. Sicherlich hatte ich von den Nachdrehs gehört, aber das muss nicht grundsätzlich ein schlechtes Zeichen sein (mittlerweile aber schon). Was Shane Black abliefert reicht aber weder an die sonstige hochwertige Arbeit des Regisseurs und Drehbuchautors ran, noch kann es dem Predator-Franchise neues Leben einhauchen.
            Predator - Upgrade ist ein heilloses Durcheinander, ob in der Handlung oder Tonalität. Handlungsorte und wichtige -punkte wechseln schneller, als man gucken kann. Die ersten 30 Minuten wird man nur so mit Figuren, Ortswechseln und Exposition bombadiert, dass es einen schwindelig macht.
            Spannung wollte bei mir keine so recht aufkommen. Die ständig Witze reißenden Figuren, vor allem die "Loonies", sorgen dafür, dass man die Situation nicht Ernst nehmen kann und so verpufft jedes bisschen Spannung in dem, was eigentlich eine gefährlich Jagd sein sollte.
            Und dann das Ende... meine Güte das Ende. Schlimmer hätte es wohl nicht mehr auffallen können, dass es weitreichende Nachdrehs gab. Anstatt irgendetwas Cleveres zu machen, heißt die Lösung unserer Helden "Schieß so lange auf etwas, bis es tot ist".
            Als Fan des Franchise und von Shane Black hatte ich mich wirklich auf Predator - Upgrade gefreut, wurde aber letztlich ziemlich ziemlich enttäuscht. Der Film ist ein heilloses Chaos in Tonalität, Handlung und Action-Sequenzen (die teilweise in 3D viel zu dunkel waren). Positiv zu erwähnen wären vielleicht Blacks Detailverliebtheit, der Cast (zum größten Teil) und die Performances (zum größten Teil). Ansonsten bleibt der Predator - Upgrade weit unter seinen Möglichkeiten...

            • Ich wäre ja immer noch für Christopher Nolan.
              Nicht weil ich ein Fan von ihm bin (er ist ok), aber weil Bond mit seinen spektakulären Set Pieces genau das richtige Franchise wäre, an dem sich Nolan abarbeiten kann.

              • Auch wenn es etwas zu viel Batman nach meinem Geschmack in der letzten Zeit gab, bin ich dennoch seeehr neugierig auf den Film.
                Matt Reeves hat mich als Regisseur und Autor in den Planet of the Apes-Filmen voll überzeugt.

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                • 3
                  drdoommanu 24.07.2018, 14:54 Geändert 24.07.2018, 14:55

                  Ein Film wie der Cast. Schön anzusehen, aber sonst...
                  (außer James Franco vielleicht, der durchaus amüsant in diesem Film ist)

                  • 4
                    über Tau

                    Die "dumped on Netflix"-Version von Ex-Machina.
                    Alles fängt eigentlich ziemlich verheißungsvoll an und Tau baut bis zum zweiten Akt auch gut Spannung auf. Hätte wunderbar als ein Ausbruchs-Thriller über "Mensch gegen Maschine" funktioniert, wenn man es clever umgesetzt hätte. Leider versucht der Film ab dem zweiten Akt ähnlich komplexe Themen wie Alex Garlands Meisterwerk anzureißen, wozu es dem Skript aber deutlich an Intelligenz fehlt.
                    So plätschert der Film bis zum Ende dahin, nur um die Message "KI ist doch auch irgendwie menschlich, oder so..." zum x-ten Male zu übermitteln. Leider ein weiterer, belangloser Film-Fehlschluss von Netflix...

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                    • Aha, also wird noch mit dem "echten" Doomsday im DCEU geplant. Und wofür?
                      Soll Superman nochmal sterben und wieder auferstehen?

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                        • Sieht ein bisschen aus wie ein PG-13 Neil Blomkamp-Film

                          • Ich glaub die Jungs lagen wieder mal richtig: https://www.youtube.com/watch?v=kjEd3DpH_e0

                            • 4 .5

                              Meh...

                              • 6 .5
                                drdoommanu 08.02.2018, 10:35 Geändert 08.02.2018, 10:38

                                Eine Empfehlung für Fans sowie Enttäuschte, ist der sogenannte Workprint Edit von Prometheus. Dabei handelt es sich um eine Version die von Fans bearbeitet wurde und online zu finden ist. Dem Film wurden ein paar (wichtige!) raus geschnittene Szenen beifügt, die ihn länger aber im ganzen runder und interessanter machen. Ähnlich wie der Assembly Cut von Alien3, nur eben semiprofessionell.

                                Prometheus, die offizielle Fassung, kriegt von mir eine 6,5. Der Workprint Edit eine 7 bis 7,5.

                                • Lucasfilms und Kennedy arbeiten einfach im Fließbandprinzip (Wie viele Star Wars-Filme sind bis zum Ausbrennen der Sonne eigentlich geplant?). Deswegen wird auch jeder Regisseur einfach mal angeheuert, der irgendwie einen Hit versprechen könnte, anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wer zu welchen Ideen des jeweiligen Films am besten passen würde.
                                  Um ehrlich zu sein, habe ich von Anfang an nicht viel von Treverrow gehalten. Jurassic World hat mich nicht interessiert und Safety Not Guarenteed war okay. Den Job für Episode IX hatte er, meiner Meinung nach, bekommen, weil JW so ein großer Hit war und das auch im heiß umkämpften chinesischen Markt (auf dem Star Wars ja immer noch nicht Fuß fassen konnte). Ich möchte nicht behaupten, KK und Lucasfilms hätten keine kreativen Visionen, was ihre neue Saga angeht, aber sie drehen den Produkt-Aspekt bei Star Wars nochmal auf 11, weswegen immer wieder Leute rangeholt werden, die zwar für erfolgreiche Filme stehen, aber im Endeffekt nicht zur Marke passen.

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                                    Alien: Covenant ist nichts Halbes und nichts Ganzes. Der Film versucht mit so vielen Themen und Motiven zu jonglieren, dass alles am Ende nur so auf einen einprasselt. Zum Einen wird hier wieder auf das Schöpfer-/Schöpfungs-Thema aus Prometheus eingegangen, was auch den interessantesten Aspekt von AC ausmacht. Aber dann kommen hier noch nicht benutzt Konzepte und Ideen aus Alien sowie nicht realisierten Filmen aus dem Franchise hinzu, die mit Actionszenen á la Aliens abgerundet werden sollen. Am Ende passen deshalb auch alle drei Akte nicht wirklich zueinander und Alien Covenant verkommt etwas zum Fan-Film, der thematisch übers Ziel hinausschießt.

                                    Als riesiger Fan des Franchise denke ich, dass Alien eventuell ein Soft-Reboot, wenn es denn sein muss, besser stehen würde, als eine Prequel-Trilogie, die der mysteriösen Kreatur auch einiges ihrer "Alien-haftigket" raubt.

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                                      Ein bisschen Aliens hier, ein bisschen Final Fantasy (der Film) da, dazu eine Prise Black Hawk Down und fertig ist das Sci-Fi-Crossover ohne Persönlichkeit. Im Kino hätte Spectral höchstwahrscheinlich hohe Verluste eingefahren, für Netflix reicht es noch.
                                      Wer an einem Sonntagnachmittag nicht viel zu tun hat und ein wenig Hintergrundgeräusche braucht, dem sei Spectral empfohlen. Science-Fiction- und Action-Fans können ein großen Bogen machen. Was Neues gibt es hier nicht zu sehen.

                                      • Hm, da bin ich doch ziemlich enttäuscht. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass die Anthology-Filme sich vom Rest der Trilogie(n) abheben werden und sehr eigenständig sein werden, nicht nur in der Handlung, Schauplätze, etc., sondern auch in ihrem Stil. Lord und Miller sind sehr kreative und fähige Regisseure, die aus 21 Jump Street und The Lego Movie mehr raus geholt haben, als es jeder erwartet hätte. Nun beschleicht mich das Gefühl, dass der Han Solo-Film ein weiteres Disney-Produkt wird, das bis zur perfekten Publikumsreaktion getestet wird, damit es ja auch allen gefällt... Dazu lässt sich wirklich nur sagen: https://www.youtube.com/watch?v=sLoDsYm8YIQ

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                                          Friends through eternity, loyalty, honesty, we'll stay together through thick or thin

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                                              drdoommanu 07.06.2017, 19:07 Geändert 07.06.2017, 19:15
                                              über Lost

                                              Ich bin eigentlich der letzte Mensch, der sagen würde, dass man mit Popkultur Zeit verschwenden würde. Aber mit LOST habe ich tatsächlich Zeit verschwendet. Sechs Jahre saß ich immer wieder gebannt vor dem Fernseher und habe mich von all dem Nonsens, ähm, Geheimnissen um die Insel und Co. einfangen lassen. Immer und immer wieder habe ich mir, und den LOST-Hatern, versichert, dass alles am Ende einen Sinn ergeben wird und LOST wahrscheinlich die Mind-Blower-Serie schlechthin wird, von der sich jeder ärgern wird, sie verpasst zu haben.

                                              Und dann kam der Tag, als ich das Finale sah. Etwas skeptisch war ich, da schon die vorherigen Episoden kaum Erklärungen lieferten, aber vielleicht war es ja doch möglich, alle Fragen innerhalb von 60 Minuten zu beantworten. Tja, was habe ich mich geirrt. Die Autoren, besonders ein gewisser Herr Lindelof, haben die Zuschauer wie einen Stier am Nasenring durch 6 Staffeln gezogen, nur um am Ende selbst keine Antworten mehr zu wissen und dann süffisant zu sagen: "Es sollte ja eh nie einen Sinn ergeben!". LOST hat mir mein Herz für Serien gebrochen, dass erst später durch das "Golden Age of Television" wieder geheilt werden konnte.

                                              P.S.: F*ck you, Mystery Box!

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                                              • Wird bestimmt super-spannend Maverick und Co. dabei zu zusehen, wie sie an einem Computer sitzend, per Drohne Familien im Nahen Osten in die Luft sprengen

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                                                • So fantastisch Milly Bobby Brown auch schauspielern kann: Bitte, bitte keine Star-Wars-Kids mehr!

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                                                  • Ich bleibe nach wie vor vorsichtig optimistisch, stelle mich aber auch auf einen Flop ein. Als Alien-Fanboy hoffe ich aber natürlich, dass Covenant den Xenomorphs neues Leben einhaucht.

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