sciencefiction - Kommentare

Und da fließen auch schon die Tränen. Danke für das Praktikum, Ines, für die Festanstellung, für die Weiterentwicklung, für die Chancen, für die Ideen, für die vielen Projekte, für die Cola-Rum-Abende und für den generellen Austausch der letzten siebeneinhalb Jahre. Ich werde dich sehr vermissen, noch mehr, wenn wir wieder im Büro arbeiten werden und du nicht mehr neben mir sitzt. Danke für alles, Ines.

Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Fest und allen, die nicht Weihnachten feiern, einen bezaubernden 24. Dezember mit viel Liebe und Regenbogen-Einhorn-Süßigkeiten, wie ich sie seit 2 Stunden mampfe.

Boom! Flanagan! Schon wieder!

(Spoilerfrei)

Wahnsinnsserie, nach ein paar richtig tollen Filmen.
Ich hab geweint vor Schreck, geweint vor Rührung und geweint, als es vorbei war, weil ich mehr davon sehen wollte. Ein, zwei Mal dachten meine Nachbarn sicherlich auch, ich werd abgemurkst, weil ich vor Angst geschrien hab (Niemals werd ich mich unterm Bett verstecken, wenn ein Typ nachts an mir vorbeischwebt).

Wer Flanagans Filme mag, sollte die Serie unbedingt schauen. Bei Folge 6 läuft sie übrigens zur Höchstform auf mit Plansequenzen und Kammerspiel und ganz großen Gefühlen! (Haltet Ausschau in unserer Jahresendliste der besten Serienepisoden 2018).

Schnell, wir brauchen mehr Blutdruck-senkende Medikamente! Wenn ich mir hier die Kommentare so ansehe, käme ich noch glatt auf die Idee, dass es besser sei, die Nichte der verstorbenen Ehefrau zu küssen, als einen gleichgeschlechtlichen Menschen zu daten. Mein Gott, werdet erwachsen! Und lasst Filmfiguren daten, wie es 2016 angebracht wäre.

Alien 2 - 1 - 4 - 3.
(Klingt wie eine intergalaktische Fußball-Aufstellung.)

Ich will Psychologischen Dinnerparty-Horror. Das beste Subgenre, das ich mir vorstellen kann. Eine Prise Kammerspiel, Anspannung, die man greifen kann und eine gewaltige Ladung Eskalation.

MEIN VORSCHLAG: Jordan „Jody“ Domergue aus The Hateful Eight.

Sensationeller Auftritt von Channing Tatum <3

Hervorragender Beitrag zum posthumanistischen Kino. Endlich ein Science-Fiction-Film, der sich darauf versteht, Künstliche Intelligenz als wertungsfreie Konsequenz aufzuzeigen, in sehr ausdrucksstarken Bildern, mit einem psychisch ausgebrannten Hauptcharakter, der bloß einer unter wenigen ist. Den Ansatz der Gleichwertigkeit von Mensch und Maschine habe ich in einem hochwertigen, westlichen Sci-Fi-Film mit menschlichem Hauptcharakter so noch nie gesehen. Automata könnte nicht weiter weg sein von I, Robot und der ganzen Bande an konservativer Status-Quo-Propaganda. Die simplen Dialoge und die klare Bildsprache unterstreichen die Kernaussage: Auch der Mensch ist in seiner Komplexität begrenzt. Dies besagt die "Automata-Theorie" von Descartes. Wissen wir genug über unseren Aufbau, lassen wir uns nachbilden - ein Unterschied zum Original wäre - zumindest für das Original - irgendwann nicht mehr zu erkennen.

P.S. Ging es auch so, dass ihr den Protagonisten gerne gespielt hättet ... wie er verloren und hilflos durch diese Zukunftswelt stolpert?

Überraschungsfilm. Ich sitze beim Crossing Europe Filmfestival in Linz im Kino und sah auf der Leinwand Menschen im Kino, die sich ein kleines Mädchen angucken, dass eine Videokassette im Fernsehen guckt. Was darauf ist? Sehen wir nicht, weil die Einstellung, welche nur das Mädchen zeigt, sei schön, meint der Regisseur des Films im Film. Großartig. Ich liebe Quentin Dupieux. Und wieder bombardiert er das gute alte und schnelle neue Mainstreamkino mit Wildschweininnereien, teuflischen Gegenständen und Meta, Meta, Meta, was sich sperrig und aberwitzig nicht verstehen lassen will. Sinnlosigkeit als Erzählmethode macht nicht nur wirklich viel Spaß, es kann auch reichlich clever sein. Der Protagonist, welcher die perfekten, gequälten Sterbensgeräusche für seinen Film sucht, will nicht wie Kubrick arbeiten, und Dupieux will es auch ganz sicher nicht. Stattdessen macht er wieder, was er will und herausgekommen ist sein bisher bester Film mit der Anarcho-Qualität von Wrong und dem smarten Genrespiel von Rubber. Was lange währt, wird am Ende absurd. Das ist Kritik an allem, was nicht von Herzen und aus eigener Schaffenskraft kommt. Und dabei funktioniert dieses kuriose Witzekabinett auch ganz ohne der immanenten Kritik, weil sie nie angesprochen wird, sondern das Kritisierte ad absurdum führt, nicht wie so manch redundante Superheldenparodie im One Take.

Ellen Ripley. Ich mag Kiddo natürlich und vermutlich hätte sie auch gegen die Xenomorph Queen eine Chance, wohingegen ich nicht weiß, ob Ellen sich gegen die Crazy 88 durchgestzt hätte. Dennoch. Alter vor Katana.

Also das, was mir am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist Mary Elizabeth Winsteads BH. Der ist nämlich den ganzen Film über zu sehen. Okay, kurz mal nicht. Aber dann wieder. Die dicken Flannelhemden der Herren sind natürlich auch sehr schick. Bleibt die Frage: Ist ihr so heiß oder ist denen so kalt? Bei Wonder Woman, die ich gestern im Kino sah, verstehe ich das ja, Bewegungsfreieheit ist beim Kämpfen gut und schwitzen tut die sicher auch mehr. Aber ich bezweifle, dass Winstead in dem Bunker mehr schwitzt als John Goodman. Der spielt übrigens ziemlich grandios. Unterhaltsamer Film, aber ich hab wohl zu viel erwartet.

Ich bin begeistert. Komplexe (Frauen-)Figuren, check, Diversity, check, spannende Handlungsstränge, check, plausibles und einnehmendes Worldbuilding, check, ein bisschen grausliche Tode, check, Weltraumschlachten, check, nette Hightech-Spielereien, check, lächerlicher Hut, check.

Fakt 1: Von Anfang bis Ende gehört der Film John C. Reilly und das ist das beste, was dem Film passieren kann. Fakt 2: Kong ist King. Daran gibt es keine Zweifel.

It's so fluffy, I could diiiiiiie <3

Boa, ich hab jetzt das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein und beim Lesen gerade ALLE Emotionen mitgefühlt. Danke für den grandiosen Bericht!

Ich werde bei der CCXP in Köln sein - meine erste Comic-Con (quietsch) - von dort berichten und mich wahnsinnig freuen, wenn ich den einen oder die andere antreffe <3

Ich dachte, der Artikel wär die perfekte Gutenachtlektüre, aber jetzt kann ich nicht aufhören zu kichern und muss gleichzeitig weinen, weil da viel zu viel Wahrheit drinsteckt.

Ich werde bei der Community-Tour beide Male vor Ort sein, also kommet zahlreich, seid gnädig, falls ich schlechte Witze mache beim Moderieren und quatscht mich gerne an nachher.
Ich freu mich immer, echte Gesichter zu den moviepilot-Namen zu haben :)

Baby Sinclair hat es ins Achtelfinale geschafft. Alles andere ist mir jetzt erstmal egal. :)

Vikanders Croft sieht deutlich entschlossener und lockerer aus als Lara im Spielereboot, das ja angeblich die Vorlage sein soll. Entweder der Trailer ist irreführend oder sie haben sich tatsächlich nicht getraut, sie so nachdenklich und verletzlich zu gestalten, wie es Pratchett intendiert hat. Ich hoffe trotzdem, inständig, dass diese Spieleverfilmung aufgeht, egal, was sie mit Lara machen.

P.S. Das erinnert mich dran, dass ich in Tomb Raider aus Versehen die Krabbe Fiffi erschossen hab und eine Trophy dafür bekam. Salz in die Wunden.

1. Das Imperium schlägt zurück
2. Krieg der Sterne
3. Das Erwachen der Macht
4. Die Rückkehr der Jedi-Ritter
5. Die Rache der Sith
6. Angriff der Klonkrieger
7. Rogue One
8. Die dunkle Bedrohung

Allen moviepiloten da draußen wünsche ich hart besinnliche Weihnachtsfeiertage. Lasst euch die Gänsebraten, Lebkuchen, Knödel und was es sonst so gibt bei euch schmecken!

Ich finde es gut und wichtig, dass sie, auch wenn es schon lange her ist, darüber spricht, wie sie sich in diesen Situationen gefühlt hat. Um Menschen, die sich in ähnlichen Situationen sehen oder gesehen haben, zu zeigen, dass man gewisse Dinge nicht hinnehmen muss und soll.

Von mir aus könnte Twin Peaks: The Return auch auf Platz 1 der besten Cupcake-Läden 2017 stehen.

"No one is ever really dead." *eyeroll*