Die besten Dokumentarfilme von 1997

  1. Todesspiel
    7.4
    7.1
    74
    10
    Ereignisdokumentation von Heinrich Breloer mit Hans Brenner und Sebastian Koch.

    Nur wenige Ereignisse in der westdeutschen Nachkriegsgeschichte haben einen so nachhaltigen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen wie die dramatischen Wochen des "Deutschen Herbst 1977". Die Geiselnahme des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer durch die RAF am 5. September und die Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut" am 13. Oktober durch ein palästinensisches Terrorkommando hielten die Bundesrepublik sechs Wochen lang in Atem. Dieses wichtige, längst nicht vollständig aufgearbeitete Kapitel deutscher Geschichte, hat Heinrich Breloer in einer dokumentarischen Filmerzählung aufgearbeitet. Mit inszenierten Spielszenen, gestützt durch Originaldokumente und Schilderungen beteiligter Akteure, erinnert Heinrich Breloer im dem zweiteiligen Fernsehfilm "Todesspiel" an die Geschehnisse jener 45 Tage. Die von den Kontrahenten als Bürgerkrieg erlebte Auseinandersetzung drohte die anscheinend gefestigte deutsche Nachkriegsdemokratie in eine schwere Krise zu stürzen. Mit der Entführung Hanns Martin Schleyers wollte das Kommando der zweiten Generation der Roten Armee Fraktion (RAF) die zu lebenslangen Haftstrafen verurteilten Mitglieder der ersten Generation wie Baader, Ensslin und Raspe freipressen. Doch die Rechnung ging nicht auf. Bundeskanzler Helmut Schmidt gab nicht nach. Nach wochenlangen, erfolglosen Verhandlungen zwischen Regierung und Geiselnehmern entführten palästinensische Terroristen die Lufthansamaschine "Landshut" mit 86 Urlaubern an Bord - zur Unterstützung der RAF. Fünf Tage dauerte der Irrflug von Palma über Rom, Dubai, Aden mit Ziel Mogadischu. Am Ende befreite die GSG 9 alle Flugzeuggeiseln und die Besatzung unversehrt.

  2. DE (1997) | Kriegsfilm, Biopic
    7.3
    7.3
    60
    4
    Kriegsfilm von Werner Herzog mit Dieter Dengler und Eugene Deatrick.

    Schon seit seiner Kindheit, als er im Zweiten Weltkrieg einem amerikanischen Piloten, der nur wenige Meter vor seinem Fenster vorbeigeflogen ist, in die Augen sehen konnte, war es Dieter Denglers Traum, selbst Pilot zu werden uns zu fliegen. Und tatsächlich schafft der Junge aus dem Schwarzwald es, zuerst zur amerikanischen Airforce und später bei der Navy angenommen zu werden, und nach vielen Jahren ist er tatsächlich ein Pilot. Doch seine Zeit hinter dem Steuerknüppel ist weniger glorreich, als er sich das erträumt hatte: Dieter wird im Vietnamkrieg abgeschossen, und zusammen mit einigen Kriegsgefangenen macht er sich auf eine gefährliche Flucht vor seinen Verfolgern.

  3. DE (1997) | Dokumentarfilm, Drama
    4.2
    5
    2
    Dokumentarfilm von Dana Vávrová mit Catherine H. Flemming und Kai Wiesinger.

    Hunger – Sehnsucht nach Liebe ist das Regiedebut von Dana Vávrová, die als Darstellerin in Filmen ihres Ehemannes Josef Vilsmaier, der bei diesem Film Produzent war, bereits Erfahrungen im Filmgeschäft gesammelt hat. Der Titel des Filmes sagt eigentlich schon alles über das Thema des Filmes aus: eine Frau fühlt sich ungeliebt und leidet daher unter Bulimie. Die erfolgreiche Marketingchefin Laura und der Freizeit-Graffiti-Künstler Simon verlieben sich ineinander. Doch schon bald droht die Beziehung zu zerbrechen, denn in Lauras Leben gibt es ein Geheinis, das niemand wissen darf: Laura erstickt ihre Ängste und Gefühle in Fressanfällen. Als Simon davon erfährt, reagiert er mit Unverständnis, Traurigkeit und Wut. Doch Lauras Hunger auf Leben und die Liebe gibt ihr Kraft, die zerstöhrerische Sucht zu überwinden. Mit diesem außergewöhnlichen Regiedebüt wendet sich die Schauspielerin Dana Vávrova einem sehr komplexen Thema zu. Heraus kam ein sensibler Film über die Ängste des Lebens und die Suche nach Liebe.

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  5. GB (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    Dokumentarfilm von Kevin Macdonald mit Lauren Bacall und Peter Bogdanovich.

    "Seine Haut ist rosig und windgegerbt wie die eines Nilpferdes", so beschrieb der französische Filmkritiker Serge Daney einst den amerikanischen Regisseur Howard Hawks (1896 - 1977). Den Westernhut immer tief in die Stirn gezogen, wurde Hawks mit heldenhaften Fliegerfilmen, verwegenen Wildweststreifen und rasanten Beziehungskomödien berühmt. Die Dokumentation zeigt zahlreiche Ausschnitte aus seinen Filmklassikern, unter anderem auch aus seinem ersten Western "Red River" (1948), der unter dem Einfluss von John Ford entstanden ist. Der amerikanische Starregisseur kommt in alten Interviewszenen auch persönlich zu Wort und erzählt im ruhigen Ton eines Mannes, der alles erreicht hat über die Glanzstücke seiner Filmografie, von "Tote schlafen fest" (1946) bis zu seinem Meisterwerk "Rio Bravo" (1959). Ein roter Faden hat sein Werk immer durchzogen: Hawks Vorliebe für hohes Tempo. Als Liebhaber von Flugzeugen und schnellen Autos beteuerte er stets, dass seine Filme, selbst die Komödien, "flotter als all die anderen" sind. Er ließ es sich so nicht nehmen, die Zeitlupen im legendären "The Wild Bunch - Sie kannten kein Gesetz" (1969) von Sam Peckinpah auf die Schippe zu nehmen. Hawks erzählt ebenfalls von seiner Freundschaft mit Hemingway, dessen "Haben und Nichthaben" er 1944 auf die Leinwand brachte, und über die Beziehung zu Faulkner, der mehrere Drehbücher für ihn schrieb.

  6. US (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Michèle Ohayon.

    Diese Doku dreht sich um eine Gruppe von Schülern, die in einem Umfeld von Gangs und Gewalt ihre Energie dafür einsetzen, das Theaterstück "West Side Story" aufführen zu können.

  7. MX (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Carlos Marcovich mit Yuliet Ortega und Fabiola Quiroz.

    Der Kameramann Carlos Marcovich lernte Yuliet Ortega während Dreharbeiten in Kuba kennen. Er zeichnet ein emanzipiertes Porträt der jungen Prostituierten aus Havanna, die genau wie das Model Fabiola Quiroz seit vielen Jahren ihren Vater nicht gesehen hat. Eine Dokumentation zweier Schicksale, die auch den Prozess des Filmemachens beleuchtet.

  8. CH (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Thomas Imbach.

    "Das grösste verdammte Ghetto" nennt der Schulwart das Klassenzimmer, in dem Xhumi und Müke die letzten paar Monate ihrer Schulzeit verbringen. Anas Hände werden schweissnass, wenn es um die Frage nach ihrer beruflichen Zukunft geht. Oli steht schon draussen - nämlich auf der Gasse. "Dein Gesicht hat sich bös verändert in letzter Zeit" sagt Ati, der Marroni-Verkäufer, auch noch keine 20. Wir befinden uns an einem sonnigen Flecken der Zürcher Goldküste. Eine Handvoll Kids bahnt sich ihren Weg in die Arbeits- und Konsum-Gesellschaft. "Es ist sechs Grad minus", sagt Oli seinem Freund Ati, während Dani sich schwerfällig von seinem Bett auf den Boden rollen lässt.

  9. HU (1997) | Dokumentarfilm
  10. PH (1997) | Dokumentarfilm
    ?
  11. FR (1997) | Musikfilm, Dokumentarfilm
    ?
    8
    1
    1
    Musikfilm von Dana Ranga mit Chris Doerk.

    Vergnügliche Dokumentation über die Geschichte der Filmmusicals jenseits des Eisernen Vorhangs. Zu sehen sind unter anderem Frank Schöbel, Chris Doerk und Karin Schröder in Ausschnitten aus Filmen und der Wochenschau, wo intensiv über diese Produktionen aus der DDR, der UdSSR, Rumänien, Polen und anderen Ländern des Ostblocks berichtet wurde.

  12. DE (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Thomas Walther und Uli Stelzner.

    In Guatemala gibt es seit 150 Jahren eine kleine, aber einflussreiche Deutsche Gemeinde. Ihr Erfolg beginnt mit dem Kaffeeboom und ist bis heute nahezu ungebrochen. Wer damals Deutschland verlässt, geht mit dem Selbstverständnis des Herrenmenschen. Überzeugt davon, einer höheren Kultur anzugehören, zwingen sie Guatemala ihr Zivilisationsmodell auf. Schon nach wenigen Jahren besitzen sie die fruchtbarsten Ländereien, nahezu die gesamte Infrastruktur und das Handelsmonopol. An den Kaffeepatronen vorbei gleitet der Blick in den Hintergrund. Indígenas pflücken den Kaffee, sortieren Kardamom und ertragen sogar die tätschelnde Hand auf dem Kopf. Seit der Eroberung sind sie Fremde im eigenen Land. In den dreißiger Jahren propagiert die Deutsche Kolonie den Faschismus. Doch mit dem Kriegseintritt der USA verschwinden die Hakenkreuze, die deutschen Güter werden enteignet und die deutschen Männer interniert. Die Strukturen der Deutschen Gemeinde überleben jedoch diesen Einbruch. Aber im Land der ewigen Diktaturen herrscht Krieg. Die Indígenas wehren sich gegen Landraub, Verachtung und Völkermord. Guatemala avanciert zum ersten Labor Lateinamerikas für den Schmutzigen Krieg. Hunderttausende fallen der "Politik der verbrannten Erde" zum Opfer. Nach Beendigung des Bürgerkriegs führten die Autoren den Film unter widrigen Bedingungen in Guatemala auf. Nach Boykottandrohungen konnten die Vorführungen teilweise nur unter UNO-Aufsicht stattfinden und entfachten hitzige Debatten.

  13. ?
    2
    1
    Making-Of-Dokumentation von Alice Agneskirchner mit Volker Wieprecht und Robert Skuppin.

    1996/97- das Jugendprogramm fritz vom ORB; Alice Agneskirchner begleitet Moderatoren, Redakteure, Außendienstler bei der Entwicklung und Gestaltung der Morgensendung

  14.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Ullrich Kasten und Ralf Schenk mit Frank Beyer.

    Porträt des Regisseurs Frank Beyer. Es stellt neben Beyers Biografie auch seine wichtigsten Filme vor und setzt sich mit dem Verbot des Films Spur der Steine" und den Konsequenzen für den Regisseur auseinander. Nach der Wende arbeitete Beyer, der schon vorher in Westen drehte, verstärkt fürs Fernsehen.

  15. DE (1997) | Dokumentarfilm, Sportfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Aysun Bademsoy.

    "Ich könnte niemals einen Deutschen heiraten, die sind mir zu locker, das ist nichts", sagt eines der Mädchen und überprüft den Sitz ihres Lippenstiftes im Objektiv der Kamera. Ein Portrait von fünf Fußballerinnen der türkischen Mannschaft Agrispor aus Berlin-Kreuzberg. Es ist Sommer, das Saisonende naht, und die Mädchen werden mit dem Fußballspielen aufhören. Sie cruisen im Auto durch die Straßen, hupen die Jungen an, gehen auf Parties, ins Solarium, auf Go-Cart Bahnen. Manche von ihnen haben einen Ausbildungsplatz oder hängen in ABM-Maßnahmen herum, andere haben gar nichts. Sie fragen sich, wie das Leben geht: das Heiraten, die Jungfräulichkeit, die Liebe, die Moral, die Eltern, die Selbstständigkeit. Deutschländerinnen in Berlin, um die 20, die versuchen, ein eigenes Leben zu entwerfen. Sie wissen, dass das ihr letzter Cliquensommer sein wird.

  16. DE (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm von Elfi Mikesch.

    Verrückt bleiben, verliebt bleiben ist ein Dokumentarfilm über Torsten Ricardo Engelholz, 31 Jahre alt, "geistig behindert", der von seinen Eltern den Großteil seiner Kindheit in einer dunklen Kammer eingesperrt wurde. Später wurde er in die Psychiatrie gesteckt. Torsten Ricardo liebt das U-Bahn-Fahren und verbringt jede freie Minute damit. Er ist, neben dieser Passion, ein begabter Maler und Schauspieler in einer professionellen Theatergruppe in Berlin. Torsten Ricardo hat das Bedürfnis, sich in einem konstanten Fluß der Wahrnehmung zu bewegen. Diese - filmsprachlich sehr ergiebige - Leidenschaft und sein großes Interesse für die Deutsche Geschichte, ermöglichen den Zuschauern ein intensives Erleben von Torsten Ricardos Weltsicht, die sich permanent zwischen der sogenannten "Normalität" und seiner besonderen Situation hin- und herbewegt. Der Film erkundet auf eine sehr sinnliche Art das Universum eines sehr speziellen Menschen, und indem uns der Protagonist einen Spiegel vorhält, werden grundlegende Lebensfragen erörtert.

  17.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm von Tony Barbon.

    Humphrey Bogart war einer der größten Stars Hollywoods. Viele seiner Filme sind Kult. In dieser Dokumentation werden die Trailer zu Bogarts Filmen vorgestellt.

  18. DE (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    2
    Dokumentarfilm von Dietrich Schubert.

    Der Kölner Schriftsteller Peter Finkelgruen unternimmt eine Reise zu den wichtigsten Stationen seines Lebens. Sie führt ihn zunächst nach Pullach, wo der Mörder seines jüdischen Großvaters, der ehemalige SS-Mann Anton Malloth, unbehelligt seinen Lebensabend verbringt. Vergeblich hatte der Enkel jahrelang versucht, ihn vor Gericht zu bringen. Doch es geht um mehr als einen ungesühnten Mord. Seitdem der Mörder des Großvaters Bestandteil der eigenen Biographie wurde, ist Peter Finkelgruen auf der Suche nach seinen Wurzeln. Sie führt ihn nach Shanghai, wohin seine Eltern flohen, wo er 1942 geboren wurde, wo sein Vater starb. Nach Prag, wohin Mutter und Sohn 1946 zur Großmutter heimkehrten, wo die Mutter an den Folgen von Flucht und Exil starb. Nach Haifa, wohin Großmutter und Enkel, wie viele Überlebende des Holocaust, 1951 übersiedelten. Orte, die Peter Finkelgruens Leben prägten, aber nicht zur Heimat wurden. Heimat gibt es für ihn, dessen Schicksal exemplarisch ist für eine Generation, die bis heute im Bewusstsein erlittenen Unrechts lebt, nur im Unterwegs.

  19. FR (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    3
    Dokumentarfilm von Mike Aho mit Jean-Paul Gaultier und Catherine Deneuve.

    Dokumentation über die beiden pariser Künstler Pierre und Gilles und ihr homosexuelles Umfeld.

  20.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    1
    Dokumentarfilm.

    Dieser non-narrative Film schildert die Routinen eines Mädchenbasketball-Team in einer Junior High School in der Nähe von Tokio.

    Gedreht mit einer stationären Kamera, bestehend aus sechs Zehn Minuten Segmenten.

  21.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    10
    Dokumentarfilm von Olivier Assayas mit Hsiao-hsien Hou und Kuo-fu Chen.

    Hou Hsiao-hsien redet mit Olivier Assayas über sein Leben und seine Filme.

  22. DE (1997) | Dokumentarfilm
    6.4
    6
    2
    3
    Dokumentarfilm von Dominik Graf und Michael Althen.

    Der Schauspieler Robert Graf stand zwischen 1956 und 1966 in 20 Spielfilmen und 25 Fernsehspielen vor der Kamera. Er spielte u. a. in "Wir Wunderkinder" von Kurt Hoffmann, in Filmen von Wolfgang Staudte, Robert Siodmak, aber auch von John Sturges und Luigi Comencini. Robert Graf starb im Februar 1966 im Alter von nur 42 Jahren. Sein Sohn Dominik war damals gerade 13. Heute gehört Dominik Graf zur Elite der deutschen Regisseure. In diesem Film begegnet der Sohn noch einmal dem Vater und damit auch der bundesrepublikanischen Gesellschaft und der Welt des Kinos von damals, in der die Wirklichkeit wenig Platz hatte. Der Film entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Filmkritiker Michael Althen. "Es fällt nicht schwer, mit dem Zeitpunkt des Todes von Robert Graf eine Grenzlinie in der deutschen Filmgeschichte zu verbinden: den Übergang von einer Kinogeneration zur anderen, von den Regisseuren des Nachkriegskinos zum Neuen Deutschen Film, von Opas Kino zum Autorenfilm." (Michael Althen)

  23.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    9
    Dokumentarfilm von Frederick Wiseman.

    Public Housing dokumentiert das tägliche Leben an der Ida B. Wells Siedlung in Chicago. Der Film zeigt einige der Erfahrungen der Menschen in extremer Armut.

  24.  (1997) | Dokumentarfilm
    ?
    Dokumentarfilm.

    Friedrich Wilhelm Ernst Paulus war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1943 Generalfeldmarschall) und Armeeoberbefehlshaber während des Zweiten Weltkrieges. 1953 betrat er erstmals nach seiner Gefangenschaft wieder deutschen Boden und war Leiter des Kriegsgeschichtlichen Forschungsrates an der Hochschule der Kasernierten Volkspolizei in der DDR.