Du wachst auf, nur um festzustellen, dass du in einer Versuchsmaschine gefangen bist... Eine Maschine, die gebaut wurde, um Erinnerungen zu simulieren. Du weißt nicht mehr, warum du sie betreten hast, aber die Stimme einer künstlichen Intelligenz leitet dich an. Während du versuchst, zu entkommen, wirst du mit Erinnerungen konfrontiert, an die du dich vielleicht nicht erinnern willst. Aber was ist real?
Mit dieser Frage entlassen uns die Macher von Asemblance in die Auftaktepisode einer Reihe, die – den ersten Reaktionen zufolge – die verrückteste Spielerfahrung des Jahres bietet. So beschreibt Patricia Hernandez von Kotaku den Titel als The Stanley Parable mit einem Schuss P.T. , der "in meinem Kopf alles durcheinandergeworfen hat".
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Doch in Asemblance erforschen wir offenbar nicht nur teils verstörende Erinnerungen, bei denen wir uns nie so ganz sicher sein können, ob es eigentlich wirklich unsere eigenen sind und was sie denn nun bedeuten:
Eines der Enden in Asemblance zu erreichen, nimmt nicht allzu viel Zeit in Anspruch, aber ernsthaft, es zu spielen, ist nur ein Teil der ganzen Erfahrung. Rund um Asemblance gibt es eine vollwertige ARG-Komponente, zu der es gehört, Websites zu besuchen, E-Mails zu schreiben und Videos anzusehen.
Zudem sollen die Enden keine abschließenden Antworten auf all unsere Fragen bereithalten, weshalb es umso wichtiger ist, mit der Community über das Spiel zu diskutieren.
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Mit seinem Konzept konnte Asemblance auch schon andere Spieler überzeugen. Steam-Userin Erica June lobt: "Ich habe meine 10 Dollar mehr als zurückbekommen, vor allem, da das letzte Ende immer noch von der Community aufgedeckt wird". Digitallydownloaded.net fasst das Spiel wiederum so zusammen:
Asemblance ein unorthodoxes Spiel zu nennen, wäre eine Untertreibung, es ist ein Spiel, das Konventionen die Klippe runterwirft.
Asemblance ist für PS4 sowie PC erhältlich und bildet den Auftakt für eine Reihe von mehreren Episoden, die jeweils in sich geschlossene Geschichten erzählen sollen, aber trotzdem inhaltlich miteinander zusammenhängen. Für den Psycho-Thriller zeichnet das Team von Nilo Studios verantwortlich, das aus früheren Entwicklern von etwa Bungie (Destiny ), Monolith (F.E.A.R. ) oder Visceral (Dead Space ) besteht. Als Inspirationsquellen nennen die Macher Unglaubliche Geschichten: The Twilight Zone, Akte X und Black Mirror.
Wie gefällt euch der Ansatz von Asemblance?