Der Gedanke an einen Shooter, der sich endlich wieder auf die Vergangenheit anstatt auf ein Zukunftsszenario fokussiert, stieß bei vielen Fans des Genres auf Anklang. Kein Wunder also, dass Battalion 1944 auf Kickstarter schon nach drei Tagen das benötigte Budget von 100.000 £ einfuhr. Die Kampagne läuft allerdings noch sechs Tage und um euch den Multiplayer-Titel noch schmackhafter zu machen, hat sich Entwickler Bulkhead Interactive Gedanken über Stretch Goals gemacht. (via GameStar )
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Mit überschüssigem Geld wollen die Macher nun Extra-Inhalte umsetzen, bei denen sie auf die Wünsche der Community eingehen. Die komplette Liste liest sich folgendermaßen:
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225.000 £
— Vollzeit Community-Manager (bereits erreicht)
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250.000
£
— Verbessere Partikel-Effekte (bereits erreicht)
- 275.000 £
— Offline-Übungsmap "Currahee Bootcamp"
- 300.000
£
— Kompetitive D-Day-Map
- 325.000 £ — Einbindung der britischen Armee
- 350.000 £ — Mehr Möglichkeiten, Spielfiguren optisch an eigenen Vorlieben anzupassen
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400.000 £ — Einbindung der sowjetischen Armee inklusive Soldatinnen
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500.000
£ — "Hinter feindlichen Linien" Offline-Modus, der kompetitive Gefechte gegen KI bietet
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600.000
£ — Ergänzung von
Battalion 1944 um den Pazifik-Krieg und japanische Streitkräfte
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1.200.000
£
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Einzelspieler-Kampagne
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Als Battalion 1944 Anfang des Monats seinen Weg auf die Crowdfunding-Plattform Kickstarter fand, überschlugen sich Shooter-Fans regelrecht vor Freude. Der Titel versprach endlich wieder klassisches, skillbasiertes Gameplay zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und nimmt sich dafür Call of Duty 2 sowie Medal of Honor zum Vorbild. Als neues Schmankerl für Backer bieten die Macher nun, neben bereits vorhandenen Belohnungen, bei einer Spende von 25 £ oder mehr ein digitales Artwork.
Der Release von Battalion 1944 ist derzeit für Mai 2017 geplant. Ob der Ego-Shooter wegen der darin zu sehenden Hakenkreuze in Deutschland überhaupt erscheinen darf, bleibt aber weiterhin fraglich.
Sind die Stretch Goals in euren Augen Grund für eine (weitere) Spenden?