Battlefield 1 – Diese Dinge ändern sich im Multiplayer

22.06.2016 - 19:30 Uhr
Battlefield 1
Electronic Arts
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Battlefield 1 kommt am 21. Oktober 2016 auf den Markt und wird seinen Multiplayer-Modus mit einen Änderungen versehen. Welche das sein werden, lest ihr im Anschluss.

Unter Berufung auf mehrere YouTube-Videos berichten unsere Kollegen von GameStar  über diverse Änderungen, mit denen euch Battlefield 1 in Multiplayer-Gefechten konfrontieren wird. Die fünf Kernpunkte sind dabei das Nachladen sowie die Reichweite der Waffen, ein verändertes Spawnsystem, die Einbindung von Fahrzeugen in die Mehrspieler-Schlachten und die neuen Bewegungsabläufe der Spielfiguren. Wenn ihr schon jetzt einen Vorgeschmack auf Matches mit 64 Teilnehmern bekommen möchtet, haben wir hier  für euch Gameplay-Material und eine dazugehörige Einschätzung von meinem Kollegen Dom parat.

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In Battlefield 1 könnt ihr eure Waffen nicht einfach ohne Weiteres nachladen, weil ihr damit einen Nachteil riskiert. Der Großteil von ihnen arbeitet nämlich mit Munitionsclips, die fünf Kugeln umfassen. Leert ihr ein Gewehr, das zehn Schuss fasst, könnt ihr es also problemlos mit zwei dieser Clips nachladen. Wenn ihr aber vielleicht nur drei Schuss verbraucht, müsst ihr jede einzelne der verbrauchten Kugeln gesondert nachladen und das nimmt wertvolle Zeit in Anspruch. Im hektischen Getümmel eines Multiplayer-Matches müsst ihr in Battlefield 1 trotzdem einen kühlen Kopf bewahren und auf die Ladung eurer Schusswaffen genausten achten.

Zum Waffenarsenal des neuesten Ablegers der Reihe zählen unter anderem drei Repetierwaffen, die Scharfschützen verwenden. Schlüpft ihr in die Rolle eines solchen Soldaten, solltet ihr lieber zweimal über den Standpunkt nachdenken, von dem aus ihr auf eure Feinde feuert. Denn diese drei Schusswaffen haben jeweils ganz individuelle Idealreichweiten, innerhalb derer Gegner schon durch einen Körpertreffer getötet werden können. Befindet ihr euch hingegen weiter weg, müsst ihr einen Kopfschuss oder aber mehrere Kugeln in den Körpern eurer Gegner versenken, um sie unschädlich zu machen.

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Anstatt euch eine 2D-Ansicht der Map zu bieten, könnt ihr euch in Battlefield 1 mithilfe der Vogelperspektive von oben auf der 3D-Karte einen Spawnpunkt ausgucken. Zur besseren Orientierung erfolgt danach eine Kamerafahrt an den entsprechenden Ort, sodass ihr über euren Aufenthaltsort bestens informiert seid.

Auf den Schlachtfeldern selbst bietet euch der kommende Ego-Shooter etwas mehr Bewegungsfreiheit als seine Vorgänger. Weder Hindernisse in Hüfthöhe noch Abhänge können euch stoppen und ihr habt außerdem die Möglichkeit, Türen von Gebäuden nach Belieben zu schließen oder zu öffnen. Ein Sprint lässt euch sie aber auch einfach aufbrechen und verschafft euch vielleicht sogar zur richtigen Zeit einen Überraschungsmoment. Seid ihr mit einem Bajonett ausgerüstet, könnt ihr Feinde nach einem kurzen Sprint übrigens aufspießen.

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Eindrucksvolle Fortbewegungsmittel wie Panzer oder Flugzeuge werden euch in Battlefield 1 zur Verfügung stehen. Auf den einzelnen Maps findet ihr aber nur solche, die zu den Standard-Fahrzeugen gehören. Falls ihr nicht mit einem Lastwagen durch die Gegend kurven möchtet, müsst ihr Panzer oder Flugzeuge mit dem Spawn-Menü an einen ausgewählten Punkt auf der Map holen. Tut ihr das, wandelt sich eure Spielfigur gleich in die entsprechende Klasse – also Pilot oder Panzerfahrer. So habt ihr auch die Möglichkeit, eventuell entstandene Schäden an eurem Gefährt zu reparieren, seid dabei aber für kurze Zeit bewegungsunfähig.

Im Umkehrschluss könnt ihr aber auch dem gegnerischen Lager das Leben schwer machen, indem ihr Tragflächen oder Panzerketten zerstört. Die Vehikel lassen sich mit solchen Schäden übrigens schlechter steuern als unbeschädigte Exemplare.

Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober 2016 für PS4, PC und Xbox One.

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