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Die Community-Blogaktion und die Kraft der Musik

07.03.2016 - 20:45 UhrVor 8 Jahren aktualisiert
Das Thema im März: The Sound of Music
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Das Thema im März: The Sound of Music
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Willkommen bei blog me if you can, der großen Community-Blogaktion! Monat für Monat schreiben fleißige moviepiloten lesenswerte Artikel über Film und Fernsehen zu einem gemeinsamen Thema. Heute: The Sound of Music

Und weiter geht's! Das inzwischen dreizehnte Thema der großen Community-Blogaktion blog me if you can ist da und verwöhnt euch mit 10 lesens- und hörenswerten(!) Artikeln.

Eine musikalische Geschichte von Amarawish

Ihr Kopf sagte nein, ihr Herz rief mit schwacher Stimme, aber mit letzter Kraft, mit Tränen in den Augen, ja! Und bevor die Vernunft sie aus Schutz vor möglichen Schmerzen das auf sie wartende Risiko umgehen lassen konnte, stimmte sie summend in den Takt ihrer Herzensmelodie mit ein und gab sich dem frisch gebackenen Hochgefühl des noch jungfräulichen Abenteuers hin.

Amarawish ist auch diesen Monat wieder dabei, nun mit einer faszinierenden Kurzgeschichte und passender musikalischer Untermalung.

Was ist Rock 'n Roll und wie viel ist davon noch übrig geblieben? von Absurda.

[...]Posen, die man seinen Vorbilden entnommen hat, ohne dabei eine Attitüde, eine Überzeugung zu vertreten. Der Sex, Drugs & Rock 'n Roll-Lebensstil wurde zum grotesken Schauspiel. Rock is dead?

Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es Absurda in seinem Artikel um Rock 'n Roll; um Authentizität und Klischees, um Rebellion und Illusion.

Fantasia - Disneys ganz besonderer Zauber von ElsaWaltz

Fantasia ist ein Film, auf welchen man sich einlassen muss. Er lässt einen die Musik neu empfinden und führt einem vor Augen, was Musik auslösen kann.
Außerdem macht er einem bewusst, wie wundervoll, vielseitig und bewegend die klassische Musik ist.

Weniger rockig, dafür ganz und gar klassisch geht es in ElsaWaltz Text zu, in dem sie sich anhand von Walt Disney's Fantasia damit beschäftigt, wie es ist, wenn nicht die Musik zu den Bildern komponiert wird, sondern umgekehrt.

Soundtrack: Life von alex023

Aber gerade die Musik war und ist ein zentraler Bestandteil meiner cineastischen Erfahrung; und das so sehr, dass sich beinahe mein ganzer Musikgeschmack auf Filme stützt, denn sie haben mich zu so vielen wunderbaren Künstlern geführt, die ich ohne sie nie oder erst viel später entdeckt hätte.

Wenn Film, Musik und Liebe eins werden, wenn die Gefühle den Geschmack und ein ganzes Leben verändern - darüber schreibt alex023 in seinem bewegenden Artikel.

And in this moment, I swear, we are infinite. von HannaLotta

This one moment when you know you’re not a sad story, you are alive. And you stand up and see the lights on buildings and everything that makes you wonder, when you were listening to that song on that drive with the people you love most in this world.

Zum ersten Mal dabei und doch genau so versiert wie die alten Hasen: In HannaLottas Text dreht sich alles um Musik und die Emotionen, die sie erzeugt, wie unter anderem das sehnsüchtige Freiheitsgefühl in Vielleicht lieber morgen.

Michel Legrand - Eine verkannte Legende von (VINCENTVEGA)

Musik und Film gehören einfach zusammen, sie bilden eine Symbiose. Ein Mann, hat das anscheinend schon sehr früh verstanden und bis heute nicht vergessen, Michel Legrand.

User (VINCENTVEGA) führt uns in die Vergangenheit, bis zurück zur Nouvelle Vague, zu den Anfängen des großen Komponisten Michel Legrand, dessen Musik er in seinem Artikel vorstellt.

Rhythmus und Percussion in der Filmmusik - feel your heart BEAT! von pleasant28

Wenn verschiedene Rhythmen wie im Chor im Kanon gegeneinander laufen, muss man irgendwann nicht mehr nachdenken, wie man seine Hände bewegt. Es kommt von ganz allein.

Es wird musikalisch-biologisch, wenn pleasant28 erklärt, wie Rhythmen Einfluss auf Körper und Gehirn nehmen und wesentlich dazu beitragen, wie eine Filmszene ihre Wirkung entfaltet.

Zwischen Gewalt und dem Groove - Stuck in the middle with you von Friedsas

Man sieht wie der Polizist gefoltert wird, wie Blut fließt, wie Mr. Blonde irgendwann ein Ohr in der Hand hält, hat aber im Hintergrund diese fröhliche Musik.

Friedsas sucht sich für seinen Text eine ganz bestimmte Szene aus Reservoir Dogs aus, sinniert über den tonalen Kontrast zwischen Musik und Bild und analysiert Quentin Tarantinos ganz bewusste Zusammenstellung anhand der Lyrics.

Soundtracks und Filme oder „leg da einfach einen Song drunter" von chita91

Soundtracks sind eine Kunst für sich. Ein perfekt eingesetzter Song, ob extra für den Film komponiert oder nicht, ist essenziell für viele Szenen. Es kann den Look eines Films komplett beeinflussen.

Der richtige Song im richtigen Augenblick: Filmmusik und ihre verschiedenen Wirkungsweisen lautet das Thema von chita91s Artikel.

Joe und Takeshi am Strand von Grimalkin

Minimalistische Rhythmen, Synthesizer - Hisaishis Zutaten für eine traumähnliche Atmosphäre, passend zum unfreiwilligen Strandaufenthalt von Yakuza, die auf weitere Befehle warten sollen. Zur Untätigkeit verdammt. Urlaub ohne Urlaubsstimmung. Meeresrauschen, Einsamkeit, Langeweile.

Und zu guter Letzt mein eigener Text, in dem ich mich dem großen japanischen Komponisten Joe Hisaishi und seiner Arbeit für Sonatine von Takeshi Kitano widme.

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Der Ablauf ist denkbar einfach: Zum vorgegebenen Thema überlegt ihr euch einen oder mehrere Filme oder Serien und schreibt drauf los. Dabei steht es euch frei, das Thema vielfältig zu interpretieren und in einer beliebigen Textform zu bearbeiten. Ganz gleich ob klassische Review, eine Filmanalyse, eine Gegenüberstellung von Werken und Personen, ein Erfahrungsbericht, eine kommentierte Bilderfolge, ein fiktiver Dialog oder Essays, Aufsätze und sonstige Überlegungen: Lasst bei eurem Blogartikel eurer Kreativität freien Lauf.

Das Thema für den 1. April lautet "Animalisch".

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