Erst kürzlich kündigte Bethesda an, dass neben der Unterstützung von Modding und stetigen Updates auch ein Seasonpass sowie zukünftige DLCs auf dem Plan stehen, um das kommende, postapokalyptische RPG Fallout 4 noch lange nach dem Release am Leben zu erhalten.
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Auch wenn Bethesda — vom furchtbaren Pferderüstungs-DLC für Oblivion einmal abgesehen — in der Vergangenheit mit umso großartigeren Zusatzinhalten für Fallout 3 oder Skyrim das Gegenteil bewiesen hat, bekundeten einige Fans ihre Sorgen über die vermeintlich vorschnelle Ankündigung der Zukunftspläne für das immer noch unfertige Fallout 4.
Auf Twitter (via vg247 ) reagierte Pete Hines, Vize-Präsident von Bethesda, kürzlich auf einen User, der die Entscheidung Bethesdas, vor dem eigentlichen Release von Fallout 4 bereits über DLC-Pläne zu sprechen, für unverantwortlich hält. Hines jedoch ist gegenteiliger Meinung und hält es für eine ,,gute Herangehensweise", die Fans auch vor dem Release über Pläne danach in Kenntnis zu setzen.
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In der Tat bewies Bethesda Ehrlichkeit: Etwaige Ängste über nicht mehr auf das Hauptspiel sondern auf DLCs verwendete Ressourcen oder willentlich vom Hauptspiel getrennte Inhalte werden durch das Geständnis beruhigt, dass das Team von Bethesda sich selbst noch nicht einmal sicher ist, wie die DLCs letztendlich aussehen werden.
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Aufhänger für diese Twitter-Konversation war aber ein anderer: Zuvor zeigte sich ein anderer Twitter-User (via PC Gamer ) empört darüber, dass sich der Entwickler und Publisher bisher noch nicht zu den Hardware-Anforderungen der PC-Version von Fallout 4 äußerte. Doch auch diese Anfeindung entkräftet Hines mit einer simplen und einleuchtenden Erklärung: Man wisse es selbst noch nicht.
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Hines verstehe zwar den Groll, jedoch hält er es für nicht verantwortlich, unvollständige und ungenaue Informationen über die vermissten Specs zu veröffentlichen. In einem weiteren Tweet schreibt er, dass diese aber publik gemacht werden sollen, sobald ein gewisses Maß an Sicherheit erreicht sei. Derzeit seien Tests der PC-Version von Fallout 4 auf verschiedener Hardware in Bezug auf Performance und Kompatibilität im Gange.
Ganz versiegt ist die Informationsquelle Twitter aber noch nicht: Für diejenigen, die sich fragen, ob die ausverkaufte Pip-Boy-Edition auch einen Seasonpass enthalten wird, hat Pete Hines ebenfalls eine klare Antwort parat: Nein, wird sie nicht.
Fallout 4 erscheint am 10. November 2015 für PS4, Xbox One und den PC.
Was haltet ihr davon, dass Bethesda schon vor dem Release des Hauptspiels über DLCs spricht?