Mit Minecraft will Roy Lee am liebsten das schaffen, was bei The Lego Movie so wunderbar hingehauen hat, bei Pixels und Battleship hingegen weniger. Da aber Christopher Miller und Phil Lord mittlerweile zu cool sind für derlei Kindereien und Star Wars-Filme drehen dürfen, griff Minecraft-Produzent Roy Lee auf den It's Always Sunny In Philadelphia-Showrunner Rob McElhenney zurück (wir berichteten).
Derzeit, so verriet Roy Lee Collider , werde am Skript zu Minecraft gefeilt. Damit einher gehen erste visuelle Design-Entwürfe, die interessierten Studios vorgeführt werden. Das visuelle und erzählerische Fundament zur Verfilmung des beliebten Open World-Games ist also gegossen. Der Minecraft-Entwickler Mojang ist Roy Lee zufolge in die Gestaltung des Films intensiv involviert. So sollen die Filmemacher um Lee etwa umgehend über künftige Spiel-Updates unterrichtet werden, um diese sogleich in den Film einbinden zu können. Wenn der Film in die Kinos kommt, soll er möglichst nah an der aktuellen Version des Spieles sein.
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Denn der Minecraft-Film richtet sich ausdrücklich an Minecraft-Spieler. "Minecraft wäre Teil eines Multiversums, das für Menschen zugänglich ist. Der Film soll sich anfühlen wie die Live-Action-Version einer Minecraft-Erfahrung", so Lee. Minecraft-Spieler wiederum gibt es in allen Altersschichten, weshalb auch der Film ein breites Publikum ansprechen soll - "dasselbe Zielpublikum wie Jurassic World", wie Lee meint. Ein PG-13, also etwa eine Altersfreigabe ab 12 Jahren, ist wahrscheinlich. Besonders viele Ecken und Kanten dürfte die Verfilmung also nicht haben. Noch hat sich kein Studio für das Minecraft-Projekt gefunden. Wenn der Film Ende des Jahres in die Produktion geht, gilt es jedoch als sicher, dass dies unter einer Warner Bros.-Schirmherrschaft geschieht.
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