Pokémon GO — Nach PokéVision wurde nun auch PokéAdvisor gesperrt

08.08.2016 - 11:00 Uhr
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Nachdem vergangene Woche bereits PokéVision gemeinsam mit vielen anderen Tracking-Apps für Pokémon GO die Segel streichen musste, beginnt diese Woche mit der Abschaltung von PokéAdvisor.

Die inoffizielle Begleit-App PokéAdvisor  für das Mobilegame Pokémon GO wollte eigentlich nur dabei helfen, dass Trainer einen besseren Überblick über ihre Statistiken gewinnen, sowie allerlei Details zu allen 151 Pokémon liefern. Leider traf die App jetzt das gleiche Schicksal, wie zuvor die Tracking-App PokéVision, denn seit heute hat das Spiel keinen Zugriff mehr auf die Niantic Server und muss aus diesem Grund seine Dienst einstellen.

Mehr: Pokémon GO — Neuer Bug erschwert euch das Fangen ungemein 

Auf Reddit  macht der App-Betreiber lax20attack auf diese Umstände aufmerksam. Zwar merkt er noch an, dass er an einem Patch arbeitet, doch die Erfolgsaussichten sind relativ gering.

Mithilfe von PokéAdvisor war es möglich, einen kompletten Poédex aufzurufen, ohne vorher alle Monster gefangen zu haben. Außerdem gab es die Möglichkeit, verschiedenste Statistiken anzuzeigen, die uns beispielsweise unsere persönliche Fangrate verrieten oder nähere Details zu bestimmten Arenen offen legten.

Die verstärkten Bemühungen der Entwickler, Apps dieser Art aus dem System zu werfen, ist allerdings laut Niantic notwendig, da sie eine unheimliche Belastung für die Server  darstellen. In einem offiziellen Post an die Comunity hieß es letzte Woche, dass sie Pokémon GO erst dann in weiteren Ländern launchen können, wenn genug Ressourcen zur Verfügung stehen, die momentan allerdings von Apps wie PokéVision oder PokéAdvisor belegt werden.

Habt ihr PokéAdvisor genutzt?

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